15.12.2005, 16:01 Uhr
ICT Switzerland lobt, fordert, erwartet und wünscht
Vor dem Hintergrund der Zertifizierung des ersten Schweizer Anbieters für qualifizierte elektronische Signaturen auf der Basis einer Public Key Infrastructure (PKI) hat sich ICT Switzerland, der Dachverband der Schweizer Informatik- und Telekomverbände, zu einer lobenden und fordernden Stellungnahme entschlossen.
Darin heisst es, die von Swisscom Solutions zur Anwendungsreife gebrachte Technik hege grosses wirtschaftliches Potenzial und stelle einen wichtigen Schritt in der Entwicklung zu einer modernen Informationsgesellschaft in der Schweiz dar. Die elektronische Signatur sei eine zentrale Grundlage, um Geschäfts- und Behördenprozesse organisationsübergreifend elektronisch abzuwickeln. Auch das hiesige E-Government werde dadurch gestärkt.
Doch sollte dies realisiert werden, ist laut Dachverband die breite Annahme des Dienstes erforderlich. ICT Switzerland erwarte nun, dass die Ämter als öffentlich-rechtliche Anbieter von E-Services sowie die Privatwirtschaft, unterstützt von Swisscom als PKI-Dienstleister und dem Gesetzgeber, das Angebot auch tatsächlich nutzen.
Man wünsche sich daher, dass nun in der Praxis zur Anwendung komme, was durch Gesetz, Verordnung und die internationale Entwicklung vorgezeichnet sei. Der Dachverband ermahnt schliesslich die Behörden, Gesagtes nicht aus den Augen zu verlieren, wenn dereinst die längst überfällige Bearbeitung und Umsetzung der Strategie «Informationsgesellschaft Schweiz» in Angriff genommen werde.
Doch sollte dies realisiert werden, ist laut Dachverband die breite Annahme des Dienstes erforderlich. ICT Switzerland erwarte nun, dass die Ämter als öffentlich-rechtliche Anbieter von E-Services sowie die Privatwirtschaft, unterstützt von Swisscom als PKI-Dienstleister und dem Gesetzgeber, das Angebot auch tatsächlich nutzen.
Man wünsche sich daher, dass nun in der Praxis zur Anwendung komme, was durch Gesetz, Verordnung und die internationale Entwicklung vorgezeichnet sei. Der Dachverband ermahnt schliesslich die Behörden, Gesagtes nicht aus den Augen zu verlieren, wenn dereinst die längst überfällige Bearbeitung und Umsetzung der Strategie «Informationsgesellschaft Schweiz» in Angriff genommen werde.
Michael Keller