09.02.2006, 08:30 Uhr
IBM-Blades werkeln mit Cell
IBM hat ein frisches Bladecenter-Chassis gezeigt sowie zugehörige Klingenserver. Einer von ihnen wird vom Spielkonsolenprozessor Cell angetrieben.
Der Serverschrank names Bladecenter H soll vor allem die Input/Output-Geschwindigkeit erhöht haben, so dass Daten bis zu zehn Mal schneller von Rechner zu Rechner flitzen können. Zusammen mit dem Chassis hat IBM auch eine frische Management-Software gezeigt, die unter der Bezeichnung Advanced Management Module segelt und die hauseigenen Verwaltungswerkzeuge Director und Tivoli integriert. Der Bladecenter H soll im März ab 3849 Dollar erhältlich sein.
Erst im dritten Quartal 2006 sollen dann die Blades folgen, die mit dem Cell-Prozessor bestückt sind. Der Cell werkelt derzeit in der Gamekonsole Playstation. Er verfügt über neun zweikernige Herzen und soll besser mit rechenintensiven Aufgaben fertig werden. Die Cell-Blade ist für vertikale Märkte vorgesehen.
Daneben zeigte IBM den JS21, ein Bladeserver mit dem zweikernigem Power-PC 970-MP, und den Bladecenter HS20, der mit dem Strom sparenden, zweikernigen Xeon von Intel bestückt ist. Ersterer ist ab März ab 2499 Dollar zu haben. Letzterer geht ab April ab 1749 Dollar über die Verkaufstheke.
Erst im dritten Quartal 2006 sollen dann die Blades folgen, die mit dem Cell-Prozessor bestückt sind. Der Cell werkelt derzeit in der Gamekonsole Playstation. Er verfügt über neun zweikernige Herzen und soll besser mit rechenintensiven Aufgaben fertig werden. Die Cell-Blade ist für vertikale Märkte vorgesehen.
Daneben zeigte IBM den JS21, ein Bladeserver mit dem zweikernigem Power-PC 970-MP, und den Bladecenter HS20, der mit dem Strom sparenden, zweikernigen Xeon von Intel bestückt ist. Ersterer ist ab März ab 2499 Dollar zu haben. Letzterer geht ab April ab 1749 Dollar über die Verkaufstheke.