08.11.2011, 09:32 Uhr
Ehemaliger IBM-CEO John Opel ist tot
Der frühere IBM-Chef John Opel ist im Alter von 86 Jahren verstorben.
Opel war der fünfte CEO von IBM. Er amtete zwischen Januar 1981 und Januar 1985 und damit just in jener Zeit, als IBM den ersten PC auf den Markt brachte (im August 1981). In seine Ägide fällt auch das Ende des gigantischen Kartellverfahrens, das 13 Jahre lang wie ein Damoklesschwert über dem Konzern hing und eine Zerschlagung von IBM zum Ziel hatte. Es wurde 1969 in den letzten Jahren der Amtszeit von Präsident Lyndon B. Johnson angestrengt und wurde erst im Januar 1982 vom Justizministerium ad acta gelegt.
Im Juli 1983 schaffte es John Opel auf den Titel des Time Magazine, das in dieser Ausgabe die Geschichte «The Colossus That Works: Big is Bountiful at IBM» brachte - und zwar anlässlich der Tatsache, dass IBM 1982 bei 34,4 Milliarden Dollar Umsatz 4,4 Milliarden Dollar Gewinn eingefahren hatte und damit der profitabelste Industriekonzern des Jahres gewesen war.
«Ich habe noch niemanden gehört, der sagt, mehr Informationen könne er nicht gebrauchen», erklärte John Opel damals. «Und deswegen ist die Nachfrage nach Informationsverarbeitung, wenn auch vielleicht nicht endlos, so doch enorm.» Eine weise Einsicht, der bis heute nichts hinzuzufügen ist.
Im Juli 1983 schaffte es John Opel auf den Titel des Time Magazine, das in dieser Ausgabe die Geschichte «The Colossus That Works: Big is Bountiful at IBM» brachte - und zwar anlässlich der Tatsache, dass IBM 1982 bei 34,4 Milliarden Dollar Umsatz 4,4 Milliarden Dollar Gewinn eingefahren hatte und damit der profitabelste Industriekonzern des Jahres gewesen war.
«Ich habe noch niemanden gehört, der sagt, mehr Informationen könne er nicht gebrauchen», erklärte John Opel damals. «Und deswegen ist die Nachfrage nach Informationsverarbeitung, wenn auch vielleicht nicht endlos, so doch enorm.» Eine weise Einsicht, der bis heute nichts hinzuzufügen ist.