07.03.2007, 10:51 Uhr

Digitale Daten umfassen 161 Milliarden GByte

In einer von EMC gesponserten Studie hat IDC die Zukunft des digitalen Datenvolumens untersucht.
Die Studie ,,The Expanding Digital Universe\" hat die Entwicklung des digitalen Datenvolumens analysiert. 2006 umfasste das, von IDC so benannte, digitale Universum 161 Exabyte (Milliarden GByte). Auf jeden Menschen entfielen somit 24 GByte an digitalen Daten. Ab 2006 soll diese Datenmenge jährlich um 57 Prozent zunehmen. Bis 2010 soll sie sich dann versechsfacht haben und eine Masse von 988 Exabyte erreichen. Momentan machen Bilder und Videos den grössten Teil der Datenflut aus. 2006 sollen mehr als 150 Milliarden Fotos mit Digitalkameras aufgenommen worden sein. Ausserdem habe sich die Anzahl der E-Mail-Adressen von 253 Millionen im Jahr 1998 auf 1,6 Milliarden im vergangenen Jahr gesteigert. Die Regionen Nordamerika, Westeuropa und Japan sind für 90 Prozent der digitalen Daten verantwortlich. 70 Prozent der Informationsproduzenten sind Privatpersonen. Allerdings sind hier in 85 Prozent der Fälle auch Unternehmen involviert.
Alina Huber



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