13.12.2013, 09:00 Uhr
Für Cisco sind die besten Zeiten (vorerst) vorbei
Cisco erwartet in den nächsten Jahren weniger Wachstum wie bisher.
Cisco-Chef John Chambers ist mit dem bisherigen Jahr nicht zufrieden - die nächsten könnten noch schlechter werden
Der US-Netzwerkausrüster Cisco rechnet wegen eines schleppenden Geschäfts in den Schwellenländern in den kommenden Jahren mit weniger Wachstum als bisher. In den nächsten drei bis fünf Jahren werde ein durchschnittliches Umsatzplus von 3 bis 6 Prozent erwartet, sagte Finanzchef Frank Calderoni am Donnerstag bei einem Analystentreffen in New York. Bisher hatte der Konzern 5 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt. Kunden hielten sich mit Ausgaben zurück, zudem schwächele das Kerngeschäft mit Netzwerken. Die Aktie verlor knapp zwei Prozent.
Im November hatte Cisco bereits schwache Quartalszahlen präsentiert. Damals räumte Konzernchef John Chambers ein, dass das Wachstum unter den eigenen Erwartungen gelegen habe. Für das laufende Jahresviertel kündigte das Management sogar einen Umsatzrückgang an. Schon seit Jahren läuft bei Cisco ein Umbau, der mit einem kräftigen Jobabbau einhergeht. Cisco stellt Geräte für den Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik der Kalifornier steckt in den meisten Firmen-Netzwerken./kja
Im November hatte Cisco bereits schwache Quartalszahlen präsentiert. Damals räumte Konzernchef John Chambers ein, dass das Wachstum unter den eigenen Erwartungen gelegen habe. Für das laufende Jahresviertel kündigte das Management sogar einen Umsatzrückgang an. Schon seit Jahren läuft bei Cisco ein Umbau, der mit einem kräftigen Jobabbau einhergeht. Cisco stellt Geräte für den Datenverkehr her, sogenannte Router und Switches. Die Technik der Kalifornier steckt in den meisten Firmen-Netzwerken./kja