19.10.2011, 13:42 Uhr
Business-Nutzen von Facebook & Co. messen
Adobe hat in Zürich sein Angebot SocialAnalytics vorgestellt. Damit können Unternehmen überprüfen, welchen Einfluss soziale Medien auf ihre Geschäftsergebnisse haben.
Das Dashbord von Adobe SocialAnalytics kommt aufgeräumt daher und lässt sich via Drag-and-Drop anpassen (Screenshot: Omniture)
Durch den Siegeszug sozialer Medien wie Facebook oder Twitter geraten auch Unternehmen unter Zugzwang, sofern sie den Anschluss nicht verlieren möchten. Für Marketingabteilungen ist es aber oftmals schwierig, den konkreten Business-Nutzen von Social Media zu beziffern. Diese Lücke möchte Adobe nun mit SocialAnalytics schliessen. Dabei werden Konversationen in sozialen Netzwerken sowie Online-Communities untersucht und deren Einfluss mit wichtigen Geschäftsdaten wie Umsatz und Markenwert in Beziehung gesetzt.
Darüber hinaus misst SocialAnalytics die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden in sozialen Medien – beispielsweise inwiefern Facebook-Beiträge die Website-Besucherzahlen oder das Kaufverhalten beeinflussen. Konkret soll Adobes SocialAnalytics Marketingexperten also ermöglichen, soziale Daten als Input für die Optimierung der Interaktion mit ihren Kunden zu nutzen.
Darüber hinaus misst SocialAnalytics die Wechselwirkungen zwischen Unternehmen und ihren Kunden in sozialen Medien – beispielsweise inwiefern Facebook-Beiträge die Website-Besucherzahlen oder das Kaufverhalten beeinflussen. Konkret soll Adobes SocialAnalytics Marketingexperten also ermöglichen, soziale Daten als Input für die Optimierung der Interaktion mit ihren Kunden zu nutzen.
Datenerhebung und -verarbeitung
Das Produkt greift dem Anbieter zufolge auf alle öffentlich verfügbaren Daten von Facebook, Twitter, Blogs, Foren und Message Boards sowie Dutzende von anderen sozialen Netzwerken zurück. Im Detail verarbeitet die Plattform gemäss Adobe pro Quartal mehr als eine Billion Transaktionen. Die Verarbeitung soll besonders intelligent funktionieren. So entfernt SocialAnalytics Spam und Duplikate, verspricht Adobe. Übrig bleiben sollen damit also nur jene Daten, die für das jeweilige Unternehmen wirklich relevant sind. Weiter gehts auf der nächsten Seite. Die Informationen lassen sich nach Parametern wie Benutzer, Stimmung, Plattform, Datum oder Stichwort filtern. Das Dashboard-Design wirkt aufgeräumt und lässt sich via Drag-and-Drop anpassen. Weiter lassen sich benutzerspezifische Warnungen einrichten, die Teams über Chancen und Bedrohungen in Echtzeit informieren. Berichte und Daten können Anwender in einer Vielzahl von Formaten zur weiteren Analyse exportieren.
SocialAnalytics kann als Standalone-Produkt eingesetzt werden, bietet aber wesentlich mehr Funktionen, wenn es gemeinsam mit Adobes Webanalyse-Tool SiteCatalyst verwendet wird. So lassen sich dann Kennzahlen kanalübergreifend integrieren, um Beziehungen zwischen sozialen Medien, Marketingkampagnen, der Unternehmens-Website und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu ermitteln.
Adobe Social Analytics ist seit August 2011 verfügbar – auch in der Schweiz, wie Chad Warren, Senior Product Marketing Manager bei Adobe, gegenüber Computerworld erklärt hat. Weitere Informationen zum Produkt finden sich auf Omniture.com.
SocialAnalytics kann als Standalone-Produkt eingesetzt werden, bietet aber wesentlich mehr Funktionen, wenn es gemeinsam mit Adobes Webanalyse-Tool SiteCatalyst verwendet wird. So lassen sich dann Kennzahlen kanalübergreifend integrieren, um Beziehungen zwischen sozialen Medien, Marketingkampagnen, der Unternehmens-Website und betriebswirtschaftlichen Kennzahlen zu ermitteln.
Adobe Social Analytics ist seit August 2011 verfügbar – auch in der Schweiz, wie Chad Warren, Senior Product Marketing Manager bei Adobe, gegenüber Computerworld erklärt hat. Weitere Informationen zum Produkt finden sich auf Omniture.com.
Harald Schodl