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Mittwoch, 15. September 2021

Ricoh Schweiz verkauft Occasions-Printer
Der Hersteller Ricoh Schweiz hat einen Webshop für Occasionsgeräte lanciert. Dort werden ausschliesslich «Blue Line»-Produkte angeboten, die während maximal zweieinhalb Jahren bei Kunden in der Schweiz im Einsatz waren. In Zeiten des Klimawandels ein Verkaufsargument: Die «Blue Line»-Produkte von Ricoh haben eine wesentlich bessere Ökobilanz als Neugeräte: 84 Prozent weniger Co2 für einen SW-Multifunktionsdrucker und 94 Prozent weniger Co2 für ein Farb-Multifunktionssystem. Der Webshop ist ein Schweizer Pilot, der bei entsprechendem Erfolg auch in anderen Märkten lanciert wird, sagt Mathias Bommer, Head of Marketing & Communications von Ricoh Schweiz, auf Anfrage. Derzeit sind in dem Shop zwölf verschiedene Printer gelistet.
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Microsoft erhöht Dividende und kündigt Aktienrückkauf an
Nach einem zweiten Quartal 2021 mit starkem Cloud-Geschäft will Microsoft mehr Geld an seine Aktionäre ausschütten und Aktien in zweistelliger Milliardenhöhe zurückkaufen. Die Konzernleitung des US-Softwarekonzerns habe ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 60 Milliarden Dollar genehmigt und gleichzeitig die vierteljährliche Dividende um 11 Prozent angehoben, teilte der Konzern mit. Das entspricht einer Erhöhung von 6 Cent auf 0,62 Dollar pro Aktie gegenüber der Ausschüttung des vorherigen Quartals. Laut dem weltgrössten Softwarehersteller könne das Aktienrückkaufprogramm, das zeitlich nicht befristet ist, jederzeit beendet werden. Die Konzernleitung genehmigte auch die Ernennung von Brad Smith zum stellvertretenden Vorsitzenden von Microsoft. Microsoft hatte im abgelaufenen Quartal dank seines Cloud-Geschäfts Azure die Expertenerwartungen bei Gewinn und Umsatz deutlich übertroffen.
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Amazon hebt Stundenlohn in USA an und stellt neu ein
Der weltgrösste Onlinehändler Amazon hat in den USA seinen durchschnittlichen Stundenlohn auf 18 Dollar erhöht. Zudem will der US-Konzern, der sich selbst als grösster Arbeitgeber des Landes bezeichnet, mehr als 125'000 neue Mitarbeiter im Logistikbereich einstellen und dürfte damit die Marke von einer Million in den USA überschreiten. Ende Juli arbeiteten rund 950'000 Menschen auf dem Heimatmarkt für das Unternehmen aus Seattle. Allein diesen Monat will Amazon 100 Lager in den USA eröffnen. Vor drei Jahren gehörte Amazon zu den ersten Unternehmen, die einen Mindeststundenlohn von 15 Dollar zahlten. Dieser wurde im Mai auf rund 17 Dollar angehoben.



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