Kalenderwoche 12
22.03.2021, 05:33 Uhr
Computerworld Newsticker
Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
SwissCovid-App mit deutscher Corona-Warn-App kompatibel
Die SwissCovid-App kann nun auch in Deutschland zur Kontaktverfolgung eingesetzt werden und umgekehrt die deutsche Corona-Warn-App hierzulande. Dazu wurde die Schweizer Corona-Tracing-App diese Woche mit Updates versorgt (Version 1.4.1 auf iOS und 1.4 auf Android). Heisst also, dass Schweizerinnen und Schweizer jetzt zum Beispiel auch via SwissCovid-App benachrichtigt werden, wenn sie engen Kontakt zu einer Person hatten, die die deutsche Corona-Warn-App nutzt und positiv auf Corona getestet wurde. Dabei spielt es keine Rolle, auf welcher Seite der Grenze sich die Userinnen und User befinden. Die länderübergreifende Interoperabilität der Apps war von Anfang an vorgesehen. Bei der SwissCovid-App verzögerte sich dies jedoch, weil die EU von Bern noch Zusicherungen bezüglich des Datenschutzes verlangt hatte.
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Quickline mit stabilem Resultat
Quickline sicherte sich im vergangenen Jahr weitere Marktanteile in der Telefonie (+7,9 %). Einen stärkeren Zuwachs verzeichnete der Anbieter bei der Mobiltelefonie (+25,4 %) und im Bereich IPTV (+12,6 %). Wie Quickline mitteilt, telefonieren inzwischen rund 70'000 Kundinnen und Kunden mit Quickline Mobile. Quickline TV wird derweil von zirka 60'000 Personen genutzt. Auch im Internet-Bereich (+0.7 %) sowie im KMU-Geschäft (+4 %) legte die Firma leicht zu. «Quickline hat es geschafft, in einem hart umkämpften Markt auch in einem von Unsicherheit geprägten Jahr ein solides Resultat zu erzielen», kommentiert der CEO Frédéric Goetschmann die Entwicklungen. Unter dem Strich resultierte 2020 beim Quickline-Verbund ein Umsatz von 261 Millionen Franken. Damit bewegte sich dieser in etwa auf Vorjahresniveau.
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AWK wächst und schafft neue Stellen
Dem Beratungsunternehmen AWS ist es im Krisen-Jahr 2020 gelungen, den Umsatz um 13 Prozent zu steigern. Berücksichtige man den Zusammenschluss mit der Firma Talos, sei der Umsatz gar um etwas mehr als 25 Prozent gestiegen, teilt das Unternehmen mit. Insgesamt erwirtschaftete die AWK Group im letzten Jahr 90,9 Millionen Franken – 2019 waren es noch 70 Millionen. Den Angaben zufolge konnte das Beratungsunternehmen auch zusätzliche Mitarbeitende einstellen und so die Expertise in seinen Kernkompetenzen ausbauen. Per 31.12.2020 beschäftigte AWK insgesamt 394 Mitarbeitende. Durch die Übernahme von Talos mit Standorten in Zürich und Luxemburg habe man im letzten Jahr insbesondere die Marktposition im Bereich Financial Services verbessern können. «Neben einem weiteren organischen Wachstum verfolgt AWK mit Zusammenschlüssen wie diesem das Ziel, industrieübergreifend Themenführerschaften zu besetzen und dadurch ihre Positionierung weiter zu forcieren», schreibt die Firma.
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Alan Turing auf der neuen 50-Pfund-Note
Die Bank of England hat ihre neue 50-Pfund-Note vorgestellt. Gewidmet ist sie dem Wissenschaftler Alan Turing. Bekannt wurde dieser insbesondere durch seine Arbeit im Bletchley Park. In der zentralen militärischen Dienststelle befasste man sich im Zweiten Weltkrieg insbesondere mit der Entzifferung des deutschen Nachrichtenverkehrs, der mit der Codiermaschine Enigma verschlüsselt wurde. Die britische Zentralbank lobt Turing darüber hinaus auch als «führenden Mathematiker, Entwicklungsbiologe und Pionier auf dem Gebiet der Computerwissenschaften». Den Angaben zufolge sieht man dort die neue Banknote nicht nur als Ehrung Turings, sondern auch als Zeichen für Diversity und Diskriminierung. Denn der Wissenschaftler wurde 1952 in Manchester verhaftet, weil er eine gleichgeschlechtliche Beziehung führte. Da homosexuelle Handlungen zu dieser Zeit in England – wie in den meisten anderen Ländern – strafbar waren, wurde Turing angeklagt. Statt einer Haftstrafe entschied er sich für eine ärztliche Behandlung, bei der er auch mit dem Hormon Östrogen behandelt wurde. Turing verstarb 1954 an einer Cyanidvergiftung, laut offizieller Feststellung durch Suizid.
Donnerstag, 25. März 2021
Guido Schmidt ab 2022 neu in der Geschäftsleitung von Abraxas
Bei Abraxas steht für 2022 ein Wechsel in der Geschäftsleitung an. Neu übernimmt Guido Schmidt ab Januar die Leitung des Bereichs Digital Government & Fachapplikationen von Peter Baumberger. Dieser tritt im Januar 2022 auf eigenen Wunsch vorzeitig in den Ruhestand. Schmidt ist bei Abraxas kein Unbekannter. Der 55-jährige ICT-Manager begleitet Abraxas schon seit gut zwei Jahren in diversen Projekten. Sowohl im Steuerbereich als auch im Bereich Justiz und Rechtspflege hat er Lösungen entwickelt und umgesetzt.
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EPFL-Präsident: Pandemie hat Defizite offengelegt
Die Corona-Pandemie hat nach Ansicht von Martin Vetterli, Präsident der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne (EPFL), die Defizite der Schweiz in der Digitalisierung offen gelegt. Die Schweiz habe ein Problem und sei in der Krise kalt erwischt worden. "Wir müssen jetzt ehrlich sein, die Defizite benennen und besser werden", sagte Vetterli in einem Interview mit der «Neuen Zürcher Zeitung». Dabei spiele Geld nur bedingt eine Rolle. Die Schweiz verweigere sich der Realität aus Bequemlichkeit. «Wir sind reich, traditionell und träge. Haben wir ein IT-Problem, holen wir uns Hilfe, etwa bei Experten im Ausland. Das sind schlechte Voraussetzungen dafür, digital neue Wege einzuschlagen», sagte Vetterli weiter.
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Tesla lässt in den USA auch mit Bitcoin bezahlen
Tesla nimmt seit Mittwoch auch Zahlungen in der Kryptowährung Bitcoin beim Kauf seiner Elektroautos an. Die Option ist zunächst in den USA verfügbar und soll im Laufe des Jahres auch in anderen Ländern eingeführt werden, wie Firmenchef Elon Musk bei Twitter ankündigte. Tesla wolle die dabei eingenommenen Bitcoin-Beträge nicht in klassische Währungen umtauschen, betonte Musk. Tesla hatte vor einigen Wochen den Kauf von Bitcoin für 1,5 Milliarden Dollar bekanntgegeben und dabei auch die baldige Annahme von Zahlungen in der Digitalwährung angekündigt.
Mittwoch, 24. März 2021
Zühlke wächst und eröffnet neue Standorte
Die Zühlke Group steigerte im letzten Jahr ihren Nettoumsatz um 9 Prozent auf 185 Millionen Schweizer Franken. Auch bei den Mitarbeitenden legte die Firma zu. Wie es in einer Mitteilung heisst, stellte Zühlke 2020 insgesamt 100 Personen ein. Per Ende Jahr waren für das Schlieremer Unternehmen 1300 Angestellte tätig. «Mit Blick auf die Zukunft hat die Pandemie zu einer verstärkten Nachfrage seitens unserer Kunden geführt, ihr Geschäft weiter zu digitalisieren und zu virtualisieren», wird Fabrizio Ferrandina, CEO der Zühlke Group, zitiert. Seinen Angaben zufolge wird die Expansion im laufenden Jahr mit der Eröffnung zweier neuer Standorte unterstützt – und zwar in Ho-Chi-Minh-Stadt sowie in Porto. Auch Nicolas Durville, der CEO von Zühlke Schweiz, blickt laut Communiqué auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Für ihn habe insbesondere die Eröffnung der neuen Räumlichkeiten in Schlieren ein Höhepunkt dargestellt.
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G7 sollen Tech-Gremium schaffen
Eine Gruppe von insgesamt 24 Grossunternehmen – darunter IBM, Dell, Mastercard, SoftBank, NTT oder auch Qualcomm – fordern die G7-Staaten dazu auf, ein neues Gremium zur Koordination von Digitalthemen zu gründen. Das «Data and Technology Forum» soll künftig dabei helfen, grosse Herausforderungen im Tech-Sektor wie grenzüberschreitende Datenübertragungen oder auch die Regulierung von künstlicher Intelligenz anzugehen. Der Gruppe von Konzernen schwebt dabei vor, dass das Gremium dem Financial Stability Board (FSB) nachempfungen wird, das nach der Finanzkrise im Jahr 2008 ins Leben gerufen wurde. Schliesslich soll das «Data and Technology Forum» jedoch keine supranationale Regulierungsbehörde werden, sondern lediglich Empfehlungen aussprechen, wie die Tech-Governance international koordiniert werden kann.
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Microsoft soll an der Übernahme von Discord werkeln
Microsoft ist offenbar an einer Übernahme der Kommunikationsplattform Discord interessiert. Wie «Bloomberg» berichtet, befindet sich der Konzern bereits in Gesprächen mit den Verantwortlichen. Der Verkaufspreis soll bei stolzen 10 Milliarden US-Dollar liegen. Discord richtet sich insbesondere an Gamer. Sie können über die Plattform per Text, Sprache und Video miteinander kommunizieren und auch Bildschirminhalte streamen. Die Pandemie verschaffte Discord zuletzt ein starkes Wachstum, derzeit wird die Plattform den Angaben zufolge weltweit von mehr als 100 Millionen Userinnen und Usern genutzt.
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Sharp gründet gesamteuropäische IT-Service-Organisation
Der Elektronik-Konzern Sharp hat die Gründung einer gesamteuropäischen IT-Service-Organisation bekanntgegeben. Der Schritt erfolgt nach der erst kürzlich kommunizierten Übernahme des Schweizer IT-Dienstleisters ITpoint und des britischen Dienstleisters Complete I.T. (CIT) im Jahr 2019. Leiter der neuen Sparte wird den Angaben zufolge der CIT-Gründer Colin Blumenthal. Er sagt dazu: «Dies ist ein wichtiger strategischer Meilenstein, der Sharp in Europa entscheidend voranbringt und es uns ermöglicht, weiterhin zu investieren. So können wir uns auf die Erweiterung unseres Serviceportfolios konzentrieren, das sich an die veränderten Bedürfnisse unserer aktuellen und zukünftigen Kunden anpasst.» Zentrale der neuen europäischen Organisation wird das European Technology Support Centre (ETSC), das der Konzern in Warschau einrichtet. Dabei handelt es sich um einen IT-Service-Helpdesk, der gemeinsam mit lokalen Niederlassungen die Kunden in Europa unterstützen soll.
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VMware will Mesh7 aufkaufen
Der Virtualisierungsspezialist VMware will laut eigenen Angaben das kalifornische Jungunternehmen Mesh7 übernehmen. Die auf Cloud-Security spezialisierte Firma hat auf Basis des Open-Source-Proxy Envoy eine Lösung entwickelt, die Entwicklern Informationen liefert, welche Anwendungen miteinander über welche APIs kommunizieren – auch wenn diese über mehrere Multi-Cloud-Umgebungen hinweg miteinander interagieren. VMware will die Mesh7-Lösung nach der Übernahme in die Kubernetes-Plattform Tanzu integrieren. Nebst einem besseren Verständnis für die Funktionsweise und Kommunikationswege ihrer Anwendungen, sollen Kunden zudem so auch Sicherheitsrisiken erkennen können. Zur Transaktionssumme machen die beiden Unternehmen keine Angaben.
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Leben retten dank Open Data und «defikarte.ch»
Die Einsatzleitzentrale von Schutz & Rettung Zürich (SRZ) setzt bei Notrufen verstärkt auf Open Data. Durch die Integration von «defikarte.ch» im Einsatzleitsystem von SRZ könnten rasch verfügbare Defibrillatoren in der unmittelbaren Umgebung für die Laienreanimation beigezogen werden, heisst es in einer Mitteilung. Dank Open Data werden wertvolle Minuten und Sekunden gewonnen, die letztendlich über Leben und Tod entscheiden können. Seit geraumer Zeit werden gemäss SRZ die Daten von OpenStreetMap (OSM) ins Einsatzleitsystem eingepflegt. Das Prinzip von OSM ist ein ähnliches wie bei Wikipedia – nur sind es Geodaten, Namen und Grundrisse, die eingetragen werden.
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Wisekey kooperiert mit Cortus
Die Genfer IoT-Security-Spezialistin Wisekey International Holding und Cortus SAS, ein Anbieter von kundenspezifischen Systems-on-Chip-Design-Dienstleistungen ( SoC) haben bekanntgegeben, dass sie eine strategische Partnerschaft eingegangen sind, um der Automobilindustrie eine digitale End-to-End-Sicherheit zu bieten. Wisekey und Cortus bündeln diesbezüglich laut einer Mitteilung ihr Know-how, um Autoherstellern und Zulieferfirmen Sicherheitslösungen in diesem Bereich anzubieten. Die Zusammenarbeit werde in Kürze auf andere verwandte Bereiche ausgedehnt, darunter das Internet der Dinge (IoT), die künstliche Intelligenz (AI) und das Hochleistungsrechnen (HPC), heisst es.
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Azure Monitoring mit Dynatrace
Die «Software Intelligence Company» Dynatrace hat seine strategische Partnerschaft mit Microsoft erweitert. In diesem Rahmen bietet Dynatrace seine Observability-Plattform zum Kauf über den Microsoft Azure Marketplace an. Somit können Microsoft-Kunden die automatische Observability von Dynatrace für ihre Microsoft Azure- und Hybrid-Cloud-Umgebungen jetzt über einen optimierten Prozess implementieren. Dieser umfasst alle relevanten Schritte – von der Beschaffung bis zur automatischen Bereitstellung und Konfiguration. Dynatrace steht ab sofort auf dem Microsoft Azure Marketplace zur Verfügung. Mehr Informationen, wie Dynatrace Microsoft Azure ergänzt, gibt es auf dieser Dynatrace-Webseite.
Dienstag, 23. März 2021
Neuer Geschäftsführer bei Bechtle direct Schweiz
Armando Seixas übernimmt ab 1. April 2021 die Geschäftsführung beim IT-E-Commerce-Anbieter Bechtle direct Schweiz. Er wechselt aus gleicher Position vom Schwesterunternehmen in Portugal, wo er Bechtle direct seit 2009 als Geschäftsführer aufgebaut und erfolgreich im Markt für KMU- und Public-Kunden etabliert hat. Als Geschäftsführer in der Schweiz folgt der 53-Jährige auf Mario Düll, Bereichsvorstand IT-E-Commerce DACH bei Bechtle, der das Unternehmen seit 2015 leitet.
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Interaktive Europa-Karte zu Obst und Gemüse gestartet
Mit Hilfe einer interaktiven Karte können sich Menschen in Europa künftig darüber informieren, welches Obst und Gemüse in ihrem Land gerade Saison hat. Das Europäische Informationszentrum für Lebensmittel (EUFIC) veröffentlichte die Karte auf seiner Internetseite. Sie ist zunächst auf Englisch mit vielen Bildern verfügbar, soll demnächst jedoch auch unter anderem auf Deutsch online gehen. Die Schweiz ist zwar nicht unter den Suchoptionen, aber Informationen lassen sich aus den Nachbarländern ableiten. Interessierte können sich anzeigen lassen, welche Früchte und Gemüse in den verschiedenen Monaten in ihrem Land geerntet werden oder aus dem Lager verfügbar ist.Im März sind das in Österreich - und damit mehrheitlich auch in der Schweiz - bei den Früchten nur Äpfel. Im April kommt Rhabarber dazu, im Mai Erdbeeren. Alle anderen im Handel angebotene Früchte werden in dieser Zeit - zum Teil von weither - importiert.
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Inseya setzt auf Zero Trust
Das Schweizer Cybersecurity Unternehmen Inseya AG bietet Consulting neu auch auf Basis von Zero Trust an. Dabei wird davon ausgegangen, dass keinem Gerät, Benutzer oder Prozess mehr per se vertraut werden darf. Die Security Consultants von Inseya verfügen über langjährige Praxiserfahrung sowie Zero-Trust-Zertifizierungen von Forrester.
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BLS testet neue, bargeldlose Billettautomaten
Die BLS hat an vier Standorten im Kanton Bern neue Billettautomaten installiert. Damit will sie während drei Monaten testen, wie die Fahrgäste den bargeld- und kontaktlosen Billettkauf nutzen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Billettautomaten sind die neuen Testautomaten viel kleiner und weisen einen Touchscreen auf, der sich an der Grösse von Smartphones orientiert. Die Bezahlung läuft ausschliesslich kontaktlos – bis 80 Franken mit Kreditkarte, Maestro oder Postfinance. Höhere Beträge bezahlen die Kundinnen und Kunden via Twint, Google Pay oder Apple Pay.
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EU-Staaten wollen besseren Schutz vor Cyber-Angriffen
Die Europäische Union muss sich nach Ansicht der EU-Staaten besser vor Cyberangriffen schützen. Zugleich müsse ein sicherer Informationsraum für Bürger und Unternehmen geschaffen werden, teilte der Rat der EU-Staaten mit. Zuvor hatten die Staaten eine entsprechende Strategie für Cybersicherheit verabschiedet. Diese legt Bereiche fest, in denen gehandelt werden soll. So solle etwa eine gemeinsame Cyber-Einheit für das Krisenmanagement geschaffen werden. Zudem soll enger mit internationalen Organisationen zusammengearbeitet werden. Die EU-Staaten betonen ausserdem den Stellenwert verschlüsselter Kommunikation zum Schutz von Grundrechten, machen aber auch klar, dass Ermittler auch online ihrer Arbeit nachgehen können müssen.
Montag, 22. März 2021
Bug-Hunting-Team im VBS
Um Schwachstellen in den Informatiksystemen des Eidgenössischen Departements für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS) aufzuspüren und vor Hackern zu schützen, hat der Cyber-Defence (CYD) Campus des VBS ein Forscherteam aufgebaut. Das Team besteht laut Mitteilung aus sieben spezialisierten Sicherheitsforschern aus dem Bereich der Cybersicherheit. Diese verfolgen das Ziel, Lücken in eingesetzter Software zu finden, bevor dies Hacker tun können. Das Team durchsucht dabei Softwarekomponenten, welche das VBS im Einsatz hat, nach möglichen Angriffspunkten. Werden Schwachstellen gefunden, informiert der CYD Campus die betroffenen Stellen sowie das Nationale Zentrum für Cybersicherheit NCSC und unterstützt die Hersteller und Betreiber in der Verbesserung ihrer Software.
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Digitalisierung mit Siebenmeilenstiefeln
Die weltweite digitale Transformation hat sich laut dem neuesten State of Application Strategy (SOAS) Report von F5 in letzter Zeit stark beschleunigt. Dies zeigt die siebte jährliche Ausgabe der Studie, die auf einer Umfrage unter global 1500 Teilnehmern aus verschiedenen Branchen, Unternehmensgrössen und Positionen basiert. Demzufolge haben 57 Prozent der Befragten die digitale Expansion in Angriff genommen, ein Anstieg von 37 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für knapp die Hälfte aller Teilnehmer war dabei die Pandemie der Hauptgrund für die häufigere Nutzung von Cloud und SaaS. Daneben zeigt der Report, dass die Akzeptanz von KI und maschinellem Lernen sich mit 56 Prozent mehr als verdreifacht hat. Die Studie lässt sich von dieser Webseite herunterladen.
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Migros Bank kooperiert mit FinanceScout24
FinanceScout24 partnert mit der Migros Bank. Ab sofort werden Privatkredite der Migros Bank auch über die digitale Finanz- und Versicherungsplattform von FinanceScout24 angeboten. Dies gibt die Plattform in einer Mitteilung bekannt.
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Kurzfristige Störung bei WhatsApp und Instagram
Der Messenger-Dienst WhatsApp und der Bilderdienst Instagram sind am Freitag in mehreren Ländern für kurze Zeit ausgefallen. Unter anderem beim Portal Allestoerungen schnellten am frühen Abend die Fehlermeldungen von Nutzern für beide Dienste aus dem Facebook-Konzern in die Höhe. Auch beim Störungsportal Downdetector gingen am Freitagabend zahlreiche Meldungen ein. Wenig später liefen WhatsApp und Instagram wieder. Die Plattform des Online-Netzwerks selbst war von den Störungen offenbar nicht betroffen, weder die Facebook-Website noch die Facebook-App. Ein Firmensprecher bestätigte die zeitweisen Probleme bei einigen Apps des Konzerns.
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Doodle wächst dank Geschäftskunden
Der zur TX Group gehörende Online-Terminplaner Doodle hat im vergangenen Jahr ein starkes Wachstum im Geschäftskundenbereich verzeichnen können. So habe die Plattform dort eine Verfünffachung der mit Doodle geplanten Meetings verzeichnet, teilte das Unternehmen mit. Die Zahl der Mitarbeitenden hat sich per Ende Jahr auf 104 von vorher 51 Mitarbeitenden mehr als als verdoppelt, wie es weiter heisst. Der durch Geschäftskunden generierte Umsatz sei um 54 Prozent auf einen neuen Höchststand gestiegen.
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