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Mittwoch, 27. Januar 2021

Commvaults Backup-as-a-Service-Lösung Metallic neu auch in der Schweiz verfügbar
Commvault führt seine Backup-as-a-Service-Lösung Metallic im DACH-Raum und damit auch in der Schweiz ein. Das Metallic-Portfolio bietet gemäss dem Anbieter Datensicherungslösungen in hybriden Cloud-Umgebungen und unterstützt kritische Unternehmens-Workloads. Der SaaS-basierte Metallic Cloud Storage sei vollständig in die Datenmanagement-Software von Commvault integriert und sowohl skalierbar als auch flexibel. Dabei greift Metallic auf die Microsoft Azure Cloud mit Rechenzentrum in Zürich zurück. Zu den neuesten Ergänzungen des Portfolios gehören laut Commvault Metallic Salesforce Backup, Metallic Edge mit Hyperscale X sowie eine erweiterte Unterstützung für die Sicherung von Oracle Database, Microsoft Active Directory und Microsoft Teams.
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Red Hat stellt OpenShift Container Storage 4.6 vor
In der neuen Version 4.6 ergänzt Red Hat die Plattform OpenShift Container Storage mit neuen Datenresilienz-Funktionen für Cloud-native Workloads in Hybrid- und Multicloud-Umgebungen. Unternehmen sollen dank diesen ihre bestehenden Datensicherungsfunktionen auf Kubernetes-Anwendungen erweitern können – und zwar ohne zusätzliche Technologien oder Infrastruktur-Upgrades. Red Hat liefert hierfür etwa eine Snapshot-Funktion, die durch das Container Storage Interface (CSI) orchestriert wird, sowie OpenShift APIs, um Daten und Anwendungen, die in Container-Pods laufen, korrekt wiederherzustellen. Zudem werden Backup-Lösungen verschiedener Anbieter unterstützt, beispielsweise IBM Spectrum Protect Plus, TrilioVault für Kubernetes oder Kasten K10 von Veeam.
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Adesso greift der Postfinance beim Multibanking unter die Arme
Multibanking-Lösungen liefern Unternehmen eine Übersicht über ihre verschiedenen Bankkonten. Mit einem Login lassen sich dabei Bankbeziehungen zu unterschiedlichen Instituten verwalten. Das soll die Abwicklung der Finanzgeschäfte vereinfachen und ein effizientes Cash Management ermöglichen. Banken sind deshalb daran, Multibanking-Lösungen zu integrieren – oder haben dies bereits getan. Bei der Postfinance steht die Lancierung noch an. Mit dem IT-Dienstleister Adesso hat man sich dafür einen Partner an Bord geholt, der das Finanzinstitut als Implementierungspartner begleiten soll. Eingeführt wird bei der Post-Tochter eine Lösung, die auf Multiversa IFP basiert, dem Zahlungsverkehr- und Cash-Management-Portal von CoCoNet.
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Winterthurer IPG-Gruppe wird Teil der Timetoact Group
Die Timetoact Group mit Sitz in Köln erwirbt die Mehrheit der Aktien der in Winterthur ansässigen IPG Information Process Group Holding AG von deren Gründern. Durch die Transaktion, welche bereits vollzogen sei, entstehe ein Anbieter von Identitäts-, Zugriffs- und Governance-Lösungen im DACH-Markt mit 130 Mitarbeitenden, heisst es in einer Mitteilung. Finanzielle Details des Deals wurden nicht genannt.
Die derzeit 90 Mitarbeiter zählende IPG integriert und betreibt derzeit ausschliesslich Läsungen für Identity & Access Management (IAM). Auch nach dem Zusammenschluss werde die IPG eigenständig bleiben und vor allem die Aktivitäten in Deutschland massiv erweitern, heisst es. Dazu werden die über 40 IAM-Experten der Timetoact das IPG-Team ergänzen.
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Wegen Hackerangriff Umsatzziel verfehlt
Was für Kosten und insbesondere Umsatzeinbussen ein Hackerangriff verursachen kann, zeigt die Bilanz des deutschen Aromen- und Duftstoffhersteller Symrise. Denn die Cyber-Attacke im Dezember hat die Firma ausgebremst. Zeitweise sei es zu «erheblichen Beeinträchtigungen im Geschäftsablauf» gekommen, weshalb das Umsatzziel für das vergangene Jahr verfehlt worden sei, teilte der Konzern nun mit.
Die Erlöse stiegen demnach im Schlussquartal organisch um 0,7 Prozent. Für das Gesamtjahr wies Symrise nach vorläufigen Berechnungen einen Umsatz von 3,5 Milliarden Euro aus, bereinigt um Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe war dies ein Plus von 2,7 Prozent. Allerdings hatte der Konzern zuletzt ein organisches Erlöswachstum zwischen 3 und 4 Prozent in Aussicht gestellt. Ohne den Angriff durch Hacker wären die Ziele allerdings erreicht worden, hiess es weiter.
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Trend zum Home Office beschert Texas Instruments einen Gewinnanstieg
Der Trend zum Home Office hat dem US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) im vierten Quartal stattliche Zuwächse bei Erlösen und Erträgen beschert. Unter dem Strich stand ein Nettogewinn von 1,69 Milliarden Dollar nach 1,07 Milliarden Dollar im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Umsatz erhöhte sich auf 4,08 Milliarden Dollar von 3,35 Milliarden Dollar, wie der Konzern am Dienstag (Ortszeit) weiter bekanntgab. Analysten hatten nur mit 3,6 Milliarden Dollar gerechnet.
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AMD profitiert von Laptops, Servern und Spielekonsolen
Der Chipkonzern AMD profitiert stark vom Wachstum im PC-Markt und dem Ausbau von Rechenzentren in der Corona-Pandemie. Im vergangenen Quartal stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 53 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Dollar, wie der Intel-Konkurrent mitteilte. Der Gewinn sprang von 170 Millionen Dollar vor einem Jahr auf 1,78 Milliarden Dollar hoch. Im Geschäft mit PC-Prozessoren und Grafikchips legte der Umsatz um 18 Prozent auf 1,96 Milliarden Dollar zu. Besonders stark wuchs bei AMD aber die Sparte, die Chips für Server und Spielekonsolen liefert - von 465 Millionen Dollar vor einem Jahr auf knapp 1,3 Milliarden Dollar.



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