Kalenderwoche 3 18.01.2021, 08:45 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin Pixabay)
Hitachi Vantara lanciert neuen Dienst zur Verwaltung von Kubernetes-Umgebungen
Mit dem Hitachi Kubernetes Service hat der Anbieter eine neue Unternehmenslösung für die Verwaltung mehrerer Kubernetes-Umgebungen vorgestellt. Kunden sollen damit Kubernetes-Cluster «einfach, konsistent und sicher implementieren, verwalten, überwachen und steuern» können. Möglich sein soll das sowohl bei grossen Cloud-Anbietern als auch On-Prem. Zudem könnten Entwickler dank der Lösung Workloads auf der gewünschten Plattform implementieren, ohne an einen bestimmten Anbieter gebunden zu sein. Laut Hitachi Vantara ist der Hitachi Kubernetes Service ab sofort auf AWS verfügbar, im Laufe des ersten Quartals dann auch auf Microsoft Azure und der Google Cloud Platform. 
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Allltron nimmt neuen Schweizer Cloud-Dienst ins Sortiment auf
Der Disti Alltron bietet neu «wwcom business VoIP» auf seinem Service-Marktplatz für Fachhandelspartner an. Die Cloud-PBX erweitert Microsoft Teams insofern, als dass damit auch Gepsräche mit Teilnehmern über das herkömmliche Telefonnetz geführt werden können. Die Telefonzentrale von Wwcom kann dabei mit Teams verknüpft und so als Hybridlösung betrieben werden. Schliesslich können Userinnen und User Teams anstelle eines normalen Telefonapparats oder Softphones nutzen.
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Ti&m verstärkt den Verwaltungsrat
Zum Anfang des Jahr hat der Fintech- und Banking-Experte Johannes Höhener Einsitz im Verwaltungsrat von Ti&m genommen. Seit Anfang 2018 berät er das Unternehmen zudem in Fragen der Finanztechnologie. Höhener leitete bei der Swisscom zuletzt das Fintech-Team im Bereich Digital Business. Aktuell ist er bei Swisscom Digital Business noch als Berater für die Themen Digital Assets und Trust Services tätig. Bei Ti&m soll Höhener nun massgeblich den Aufbau der Auslandniederlassungen unterstützen sowie das Produktportfolio für die Digitalisierung von Bankprozessen mitgestalten.
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Intel übertrifft Erwartungen
Das abgelaufene Geschäftsquartal schloss Intel weit über den Erwartungen der Finanzwelt ab. Mit einem Umsatz von 20 Milliarden Dollar lag dieser rund 2,6 Milliarden über den Prognosen. Im Vergleich zu 2019 fiel dieser dennoch ein Prozent tiefer aus. Auch der Quartalsgewinn sank um 15 Prozent auf rund 5,9 Milliarden Dollar. Im Gesamtjahr 2020 stiegen die Intel-Erlöse um acht Prozent auf den Rekordwert von 77,9 Milliarden Dollar. Beim Chip-Hersteller steht nun der Wechsel auf dem Chefsessel an – Pat Gelsinger übernimmt den CEO-Posten zum 15. Februar von Bob Swan.
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IBM enttäuscht mit schwachen Zahlen
Zum Jahresende verzeichnete IBM überraschend deutliche Geschäftseinbussen. Im Schlussquartal sank der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr um gut sechs Prozent auf 20,4 Milliarden Dollar. Auch der Nettogewinn rutschte aufgrund hoher Kosten beim Konzernumbau ab – und zwar um 66 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar. Für das neue Jahr kündigte der Firmenchef Arvind Krishna jedoch an, wieder wachsen zu wollen.
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Alphabet gibt Ballon-Projekt zur Internet-Versorgung auf
Die Google-Mutter Alphabet schliesst ihre Firmentochter Loon und beerdigt damit auch das Projekt, entlegene Regionen der Welt mithilfe von Ballons mit Internet zu versorgen. Gemäss dem Loon-Chef Alastair Westgarth gelang es nicht, die Kosten so weit zu senken, um ein langfristig nachhaltiges Geschäft zu ermöglichen. Der Tech-Konzern hatte die grossen Ballons – sie können monatelang in der Luft bleiben – bereits 2013 vorgestellt. Entlegene und dünn besiedelte Gegenden hätten so günstiger mit Internet versorgt werden sollen – so zumindest die Idee der Verantwortlichen.
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Kudelski schliesst das letzte Jahr wohl besser ab als erwartet
Der Westschweizer Security-Spezialist Kudelski erreichte 2020 ein stärkeres Ergebnis als angepeilt. Laut Firmenangaben wird der Betriebsgewinn die in der Prognose anvisierten 45 bis 55 Millionen US-Dollar übersteigen. Offenbar verdankt man das dem Einfluss der Kostenmassnahmen sowie einem krisenresistenteren Geschäft. Die vollständigen Ergebnisse legt Kudelski am 25. Februar vor.

Donnerstag, 21. Januar 2021

IT-Logix lanciert Machine-Vision-Angebot für das Gewerbe und die Industrie
Das Beratungshaus IT-Logix erweitert sein Angebot um Dienstleistungen im Bereich Machine Vision für die industrielle Qualitätssicherung. Dabei handelt es sich um ein strukturiertes Vorgehen inklusive eines technischen Architekturplans zur Einbindung von typischen Umsystemen. Als Ergänzung bietet die Firma eine Auswahl an Kameraprodukten und Cloud-Services an. Die Anwendungsfelder reichen den Angaben zufolge von Anwendungen zur Normeneinhaltung in der Industrie und Fertigung über Automobilzulieferer bis hin zur Kontrolle von Bioproben in medizinischen Laboren. Bei IT-Logix will man mit der Angebotserweiterung auf eine steigende Nachfrage nach Machine Vision mit erweiterten Methoden des Machine Learnings reagieren.
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Erste Schweizer Gemeinde erhält Security-Label
Die Waadtländer Gemeinde Bussigny erhält nach einem Audit das Gütesiegel «Cyber-safe» – eine Premiere in der Schweiz. Dieses wurde Ende 2019 durch den Schweizer Verband für das Gütesiegel der Cybersicherheit (ASLaC) ins Leben gerufen. Damit sollen KMU und Gemeinden einfach und kostengünstig in den Genuss einer IT-Sicherheitsprüfung kommen. Die Prüfung umfasst dabei unter anderem die Bewertung der IT-Sicherheit, Netzwerkscans und Phishing-Tests. Im Rahmen eines Pilotprojekts machten letztes Jahr drei Gemeinden aus der Waadt bei der Prüfung mit – nur Bussigny hat diese jedoch bisher bestanden.
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Citrix übernimmt Wrike
Für 2,25 Milliarden US-Dollar hat Citrix die Projektmanagement-Plattform Wrike übernommen. Mit seiner Lösung steht der kalifornische SaaS-Anbieter in Konkurrenz zu Produkten wie Trello, Jira oder auch Asana. Die Tools sollen Mitarbeitenden dabei helfen, Projekte und Arbeitsschritte zu tracken und zu managen. Wrike nahm in Finanzierungsrunden bislang rund 26 Milliarden Dollar ein. Zu den Kunden der Firma gehören Tech-Grössen wie Google, Okta, Airbnb und Dell.
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Inseya wird Cato Networks Premium Partner
Der Berner Cybersecurity-Anbieter Inseya wurde zum ersten Schweizer Cato Networks Partner ernennt. Cato Networks bietet eine SASE-Plattform (Secure Access Service Edge) an – eine konvergente SD-WAN und Netzwerksicherheitsplattform. Die Cato Cloud verbindet dabei Cloud-Dienste, mobile User, Data Center und Standorte zu einem einheitlichen Netzwerk. Cato-Cloud-Kunden können nun Supportleistungen direkt vom Schweizer Partner Inseya beziehen.
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Belkin ruft Smartphone-Ladegerät zurück
In Zusammenarbeit mit dem Eidgenössischen Starkstrominspektorat (ESTI) ruft Belkin das drahtlose Smartphone-Ladegerät «Belkin Special Edition WIZ003» zurück. Den Angaben zufolge besteht beim Gerät wegen möglicher Überhitzung eine Brand- und Stromschlaggefahr. Betroffene Kunden erhalten den Kaufpreis rückerstattet. Weitere Informationen sind hier zu finden.

Mittwoch, 20. Januar 2021

Dropbox: 11 Prozent der Angestellten müssen gehen
Dropbox setzt bei der Belegschaft die Axt an und entlässt 315 Angestellte. Drew Houston, Mitgründer und CEO des Cloud-Speicherdienstes, bezeichnete den Schritt als «schmerzhaft aber nötig, um die neue Strategie implementieren zu können». Mit der Reduktion des Personalbestands will das Unternehmen Kosten sparen und das Wachstum vorantreiben.
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Migros wächst dank Boom im Online-Handel
Der Gruppen-Umsatz der Migros ist im letzten Jahr um 4 Prozent auf 29,8 Milliarden Franken angestiegen. Einerseits florierte das Detailhandelsgeschäft, andererseits boomte der Onlinehandel. Dort stieg der Umsatz um satte 31 Prozent auf knapp 3 Milliarden Franken. Digitec Galaxus performte dabei mit einem Umsatzwachstum von mehr als 50 Prozent auf 1,7 Milliarden Franken besonders stark. Aber auch beim Online-Supermarkt Migros Online (zuvor noch LeShop) legte der Umsatz um 40 Prozent zu. Übrigens zahlt der Detailhändler den meisten Angestellten in Kurzarbeit nun doch weiterhin den vollen Lohn. Zuvor war die Migros in Kritik geraten, weil sie den Lohnausgleich von 80 auf 100 Prozent nicht mehr bezahlten wollte.
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Mobiliar bietet Login mit SwissID an
Auch die Mobiliar bietet in ihrem Kundenportal und der MyMobiliar-App nun das Login mit SwissID an. Dort können diese ihre Verträge und Policen einsehen oder etwa auch Schadenmeldungen online vornehmen. Auf die SwissID setzen inzwischen auch andere Versicherer wie die Axa, Swiss Life oder die CSS. Laut eigenen Angaben zählt SwissID inzwischen mehr als 1,7 Millionen Userinnen und User.
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Jack Ma ist wieder aufgetaucht
Erstmals seit Ende Oktober ist Jack Ma wieder öffentlich in Erscheinung getreten. Chinesische Staatsmedien verbreiteten eine Video-Botschaft des 56-Jährigen, mit der er sich an 100 Lehrer im ländlichen Raum richtete. Ma kündigte darin an, sich noch mehr als bislang für karitative Zwecke einsetzen zu wollen. Der Gründer des Online-Giganten Alibaba war seit Ende Oktober nicht mehr öffentlich aufgetreten, seit er in einer Rede die chinesischen Regulatoren scharf kritisiert hatte. Im Anschluss gab es Spekulationen über sein Verschwinden.
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ELO lädt zum ECM-Fachkongress 2021
Unter dem Motto «Neues Denken» lädt der Enterprise-Content-Management-Spezialist ELO am 24. Februar zum Fachkongress 2021. Auf dem Programm stehen 25 Vorträge rund um die neue digitale Arbeitswelt. Im Rahmen seiner Keynote wird der Tech-Investor Frank Thelen zudem erklären, wie Unternehmen Technologien wie KI, Quantencomputer und Big Data für sich nutzbar machen können. 

Dienstag, 19. Januar 2021

Virtuelles Public Hearing zum E-ID-Gestz
Das vorliegende E-ID-Gesetz ist umstritten. Verschiedene Akteure haben deshalb das Referendum gegen dieses ergriffen. Zur Vorbereitung auf die Abstimmung vom 7. März 2021 veranstalten Parldigi und Digitalswitzerland am Donnerstag, 21. Januar 2021, um 15.30 Uhr ein virtuelles Public Hearing zum E-ID-Gesetz. Verfolgen kann man dieses via BigBlueButton und YouTube. Es diskutieren mit:
  • Florian Schütz, Delegierter des Bundes für Cyber-Sicherheit
  • Franz Grüter, Nationalrat SVP und Co-Präsident Parldigi
  • Vincenza Trivigno, Staatsschreiberin des Kantons Aargau
  • Sibel Arslan, Nationalrätin Grüne und Parldigi-Mitglied
  • Erik Schönenberger, Geschäftsleiter der Digitalen Gesellschaft.
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TeamViewer übernimmt Xaleon
TeamViewer, der Anbieter von Remote-Konnektivitätslösungen, hat das Start-up Xaleon aus Österreich übernommen. Xaleon soll das Portfolio des Unternehmens mit seiner Co-Browsing-Technologie ergänzen, die in Web-Sessions eine besondere Form des Screensharings ermöglicht. Dies sei ohne Installation und Übertragung von Nutzerdaten möglich. Zudem bietet das österreichische Start-up eine Software-Suite mit Funktionen wie Chatbots, Live- und Video-Chats sowie E-Signatur an. TeamViewer integrierte die Xaleon-Technologie bereits in seine eigene Enterprise-Connectivity-Lösung Tensor.
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Home-Office-Trend beflügelt Logitech
Logitech profitierte im Corona-Jahr massiv vom Trend zum Home Office. Der Umsatz mit Webcams, Tablets, Produkten für Video-Übertragungen und anderem Zubehör ist beim Hersteller im dritten Quartal des Geschäftsjahres 20/21 gegenüber Vorjahr um mehr als 100 Prozent gestiegen. Der Umsatz mit PC-Mäusen nahm um 38 Prozent zu, während der Verkauf von Tastaturen um 40 Prozent anstieg. Insgesamt legte der Logitech-Umsatz im Q3 um 85 Prozent auf 1,67 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn schoss auf 448 Millionen Dollar in die Höhe (+248 %).
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Iran: Bitcoin-Mining soll Mitschuld tragen an Stromausfällen und Smog
Die iranische Hauptstadt Teheran und andere Metropolen des Landes leiden derzeit unter massivem Smog und Problemen mit der Elektrizitätsversorgung. Aus Sicht der Führung des Landes ist das Bitcoin-Mining mitunter dafür verantwortlich. Aufgrund der subventionierten Strompreise ist dieses dort sehr beliebt. Um dem hohen Stromverbrauch entgegenzutreten hatte die Führung bereits 2019 Mining-Farmen geschlossen. Später wurde dann eine Lizenz für legales Kryptomining eingeführt, seitdem kämpft der Staat gegen illegale Schürfer.
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Nutzeranstieg sorgt für Störungen bei Signal
Beim Messenger Signal sorgte der massive Anstieg neuer Userinnen und User für technische Probleme. Inzwischen verkündeten die Entwickler der App: «Signal is back!». Grossen Zulauf bekommen Dienste wie Threema oder eben auch Signal derzeit aufgrund einer neuen Datenschutzrichtlinie bei WhatsApp. Wer den Messenger künftig weiterverwenden will, muss seine Daten künftig an andere Facebook-Dienste weiterreichen lassen – diese sollen zwar nicht zu Werbe-, dafür aber zu Analysezwecken verwendet werden.

Montag, 18. Januar 2021

Kanton Zürich nimmt Online-Portal zur Eingabe von Härtefallgesuchen in Betrieb
In der letzten Woche des alten Jahres hat die Finanzdirektion des Kantons Zürich ein Online-Portal zur Eingabe der Härtefallgesuche aufgebaut. Dieses soll nun dabei helfen, die grosse Zahl von Gesuchen effizient bewältigen und eine Vorselektion vornehmen zu können. Die Prüfung erfolge dadurch deutlich schneller, teilte der Kanton mit. Die Eingabe auf Papier wird dagegen nicht möglich sein. Auch weist das System automatisch Gesuche ab, die nicht den von Bund und Kantonsrat vorgegebenen Kriterien entsprechen.
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RAILplus setzt auf Elca Informatik
RAILplus, ein Joint Venture der Schweizer Meterspurbahnen, hat ein Beratungsmandat an Elca Informatik vergeben. Mit der Hilfe der IT-Spezialistin sollen die teils individuellen IT-Systeme der aktuell 20 Mitgliederbahnen – darunter die Rhätische Bahn oder die Berner-Oberland-Bahn – besser vor Cyberbedrohungen geschützt werden. Offeriert hätten insgesamt mehr als 20 Anbieter. Laut RAILplus erhielt Elca schliesslich aufgrund des besten Preis-Leistungs-Verhältnisses den Zuschlag.
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Alte Samsung-Smartphones als IoT-Geräte
Samsung will dem vor einigen Jahren angedachten Programm «Galaxy upcycling at home» neues Leben einhauchen. Dabei sollen ausrangierte Smartphones zu IoT-Zugangsgeräten umfunktioniert werden. Mit den verbauten Sensoren könnten diese etwa als Babyfons oder auch smarte Lichtschalter weiterverwendet werden. Samsung will hierzu entsprechende Firmware-Updates bereitstellen und Nutzern Tipps zur Einrichtung geben. Genauere Details nannte der Konzern auf der virtuellen CES jedoch noch nicht.
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Amazon stellt Alexa-Software zur Verfügung
Amazon macht seine Alexa-Technologie auch für Sprachassistenten anderer Unternehmen verfügbar. Diesen soll es dabei möglich sein, andere Aktivierungswörter, Stimmen und Zusatzfunktionen festzulegen. Erster Kunde ist dem Vernehmen nach Fiat-Chrysler. Der Autobauer will offenbar eine eigene Assistenzsoftware für seine Fahrzeuge auf Basis von Amazon-Alexa entwickeln. Mit dem Schritt geht Amazon neue Wege – bislang konnten andere Hersteller Alexa lediglich in ihre Geräte integrieren. Diese Option soll jedoch auch künftig bestehen bleiben.
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Samsung-Erbe Lee muss erneut ins Gefängnis
Jay Y. Lee, der Vize-Verwaltungsratschef von Samsung Electronics, wurde wegen Bestechung eines Mitarbeiters der ehemaligen Präsidentin Park Geun Hye zu einer zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Die Richter des Seouler Obersten Gerichts befanden ihn der Bestechung, Unterschlagung und Verheimlichung von kriminellen Erträgen im Wert von etwa 8,6 Milliarden Won (gut 7 Millionen Schweizer Franken) für schuldig. Der 52-Jährige war in dem Fall bereits 2017 zu fünf Jahren Haft verurteilt worden, kam jedoch nach einem Jahr frei. 2019 hatte der Oberste Gerichtshof eine Überprüfung angeordnet.
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Facebook verbietet Werbung für Waffenzubehör
Angesichts von Gewaltdrohungen rund um die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten Joe Biden verbietet Facebook auf seinen Plattform die Werbung für Waffenzubehör. Dem Konzern zufolge gilt das Verbot ab sofort und bis mindestens zwei Tage nach Bidens Amtsantritt am 20. Januar. «Wir verbieten bereits Anzeigen für Waffen, Munition und Waffenerweiterungen wie Schalldämpfer. Aber wir werden jetzt auch Anzeigen für Zubehör verbieten», kündigte Facebook an.
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Polen plant Gesetz gegen Konto-Sperrungen durch Twitter und Co.
Die polnische Regierung plant ein Gesetz zur Einschränkung der Macht von Onlinegiganten wie Facebook und Twitter. Laut einem Gesetzesentwurf sollen die Plattformen künftig daran gehindert werden, Inhalte zu löschen und Konten zu sperren – es sei denn, diese verstossen gegen polnisches Recht. Vorgesehen ist dabei die Einrichtung eines «Rates für Meinungsfreiheit», der Beschwerden von Nutzern von Online-Netzwerken prüfen soll, deren Konten geschlossen oder Inhalte entfernt wurden. Falls dessen Entscheidungen nicht respektiert werden, drohen den digitalen Plattformen Geldstrafen von bis zu 50 Millionen Zlotyl – umgerechnet rund 13 Millionen Franken.
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WhatsApp schiebt Einführung neuer Datenschutzregeln auf
WhatsApp verschiebt die Einführung der neuen Datenschutzregeln nach Kritik und einer Abwanderung von Nutzern um drei Monate. Bisher sollten die Nutzer bis 8. Februar den neuen Bedingungen zustimmen, falls sie den zu Facebook gehörenden Chatdienst weiter nutzen wollen. Nunmehr soll die neue Datenschutzrichtlinie erst ab dem 15. Mai an gelten. Laut WhatsApp geht es bei den Änderungen vor allem darum, bessere Möglichkeiten für Kommunikation mit Unternehmen zu schaffen.
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