Breakfast Session mit Veritas
14.06.2018, 12:54 Uhr
Wie Daten das Business befeuern
Computerworld hat gemeinsam mit Veritas die dritte Breakfast Session veranstaltet. Rund 20 Gäste pilgerten hierfür ins Dolder Grand. Was folgte war eine angeregte Debatte über den Umgang mit Daten im Zeitalter von Social Media, Multicloud und Milliarden-Start-ups.
Ian Wood von Veritas und Robert Bornträger von Payrexx diskutierten mit den Gästen der 3. Computerworld Breakfast Session über die Bedeutung von Daten für das Business.
(Quelle: NMGZ)
Daten managen aber wie? Hierüber haben die Gäste der dritten Breakfast Session diskutiert. Rund 20 Entscheider aus verschiedenen Branchen waren der Einladung von Computerworld und Kooperationspartner Veritas Schweiz ins Zürcher Hotel Dolder Grand gefolgt.
Moderiert wurde der Event von Ian Wood, Head of Information bei Veritas und Robert Bornträger, Verwaltungsratsmitglied von Payrexx. Während Wood die Sichtweise des Technologieanbieters einbrachte, argumentierte Bornträger aus der Perspektive des Anwenders. Bornträger verantwortete vor seiner Zeit bei Payrexx während 12 Jahren als Group-CEO IT die ICT-Landschaft der Finanzdienstleisterin Six.
Eine gute Kombination: Wood und Bornträger spielten sich gegenseitig die «Bälle» zu, beantworteten die Fragen der Teilnehmer und befeuerten die Diskussion.
Computerworld hat gemeinsam mit Veritas diese Woche die dritte Breakfast Session veranstaltet. Rund 20 Gäste pilgerten hierfür ins Dolder Grand über den Dächern Zürichs. Was folgte war eine angeregte Debatte über den Umgang mit Daten im Zeitalter von Social Media, Multicloud und Milliarden-Start-ups.
Daten sind die wertvollste Ressource
Wood betonte zum Einstieg wie wichtig Daten für Unternehmen als wirtschaftliche Ressource werden. Die wertvollste Ressource seien heute Informationen. Daher entwickle sich das Daten-Management zum Value-Management. «Daten befeuern die Wirtschaft und treiben diese an», sagte Wood.
Der Veritas-Mann verwies auf Beispiele wie Google, Snapchat, Uber oder ähnliche milliardenschweren Unternehmen, deren wichtigster Besitz Daten sind. Diese datengetriebenen Unternehmen erreichten ihre Milliardenbewertung deutlich schneller als gewöhnliche Firmen, die im Fortune-500-Index gelistet sind. Durchschnittlich benötigten Unternehmen rund 20 Jahre. Google hingegen schaffte es in sechs, Uber in vier und Snapchat in zwei Jahren. Die Geschwindigkeit mit der sich die Wirtschaft und Geschäftsmodelle veränderten sei hoch, konstatierte Bornträger.
Im heutigen Informationszeitalter wachse die Wertschöpfung exponentiell, ergänzte er. Halte der Trend an, werde es Start-ups geben, welche die erste Milliardenbewertung innerhalb eines Jahres erzielen könnten. Das verändere die Art und die Geschwindigkeit, wie Unternehmen künftig arbeiteten.