28.02.2005, 00:00 Uhr

US-CIOs steigern IT-Ausgaben

Die IT-Budgets amerikanischer Unternehmen werden im traditionell schwachen ersten Quartal um fünf Prozent höher ausfallen als im Vorjahreszeitraum. Dies geht aus einer Studie hervor, die die US-Investment-Bank Merrill Lynch durchgeführt hat.
23 von insgesamt 100 befragten US-amerikanischen Chief Information Officers (CIOs) erklärten laut Studie ausserdem, sie würden in der ersten Jahreshälfte 2005 wieder stärker in IT investieren. Lediglich 13 von ihnen gaben an, dass sie voraussichtlich weniger Geld in die Hand nehmen, als im Vorjahreszeitraum.
Von dem Anstieg der Budgets profitieren sollen insbesondere etablierte Anbieter, heisst es weiter, allen voran IBM: Laut Untersuchung rangiert Big Blue in Sachen Kundenloyalität neben Microsoft, Hewlett-Packard (HP), Cisco, Dell, EMC und Oracle ganz vorne. Ausserdem führt IBM aus Sicht der Kunden, wenn es um den Support von Linux geht. Insbesondere für den Konkurrenten HP, den führenden Anbieter von Linux-Servern, verheisse das nichts Gutes, so Merrill Lynch.Die meisten IT-Entscheider gaben darüber hinas an, dass sie zunehmend zufrieden mit dem Einsatz von Open-Source-Software in ihren Unternehmen seien. Überraschenderweise greifen 80 Prozent von ihnen beim Linux-Support nicht auf einen externen Dienstleister zurück.



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