05.08.2004, 00:00 Uhr
Linux wird zum Kronprinz der IT
Die Auftritte der IT-Grössen auf der Linux-Messe in San Francisco führen vor Augen, wie sehr die Open-Source-Plattform bereits zum täglichen Brot vieler IT-Abteilungen geworden ist.
NormalitätÖ unter diesem Stichwort lässt sich zusam-menfassen, welchen Status der einstige Open-Source-Rebell Linux in seinem 13. Lebensjahr geniesst. Kaum ein IT-Anbieter kann es sich mehr leisten, Linux zu ignorieren. Immer mehr Unterstützung wird der Pinguin-Plattform zuteil..
IBM beispielsweise will ihre Power-Prozessoren auf Linux-Server trimmen. Zudem sponsert sie das Marketing ihrer Geschäftspartner mit bis zu 10000 Dollar, sofern sie Linux-Produkte bewerben. Des weiteren hat Big Blue den Quellcode ihrer relationalen Datenbank (DB) Cloudscape offengelegt und zur weiteren Pflege der Apache Software Foundation (ASF) anvertraut. Damit folgt Armonk dem Beispiel anderer Datenbänker, etwa Computer Associates mit Ingres. Die einst kommerziellen Systeme erhalten so Nutzungskonditionen wie My-SQL oder Postgre-SQL.
Auch Hewlett-Packard (HP) greift ihren Linux-Partnern unter die Arme, und zwar mit Fortbildung. In ihren Open-Source-Servern «Integrity» lässt sie Intels Itanium-Prozessoren werkeln. Auf Intel-Chips setzt auch Unisys, die ab sofort ihre ES-7000-Highend-Server mit Linux-Distributionen von Suse und Red Hat verquickt.
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