Smart-TV Samsung Neo QLED QN900D im Test
Verbindungsweltmeister: die One-Connect-Box
Grandios einfach ist die Konnektivität. Sie wird über die bekannte One-Connect-Box sichergestellt. Die Box wird dazu hinter dem TV angebracht und nimmt mit nur einem einzigen Kabel sämtliche Signale für Video und Audio entgegen. Zur Arretierung kann das Gerät direkt mit dem massiven Eisenstandfuss arretiert werden, oder schlicht nebendran aufgestellt werden. Schön: Samsung liefert dazu zwei Kabel, je ein langes und kurzes, mit. Zusätzlich liefert Samsung noch ein Plastikhaube mit, um den Kabelschacht damit zu verkleiden und damit selbst das einzige Kabel verschwinden darunter verschwinden zu lassen.
Zum Aufbau: Wir haben schon viele Samsung-TVs getestet! Was wir aber sagen, keiner gleicht dem anderen, wenn es um den Aufbau, speziell das Anbringen des entsprechenden standfusse s geht. Es ist immer wieder eine Art Wundertüte, wie Samsung seinen TV den nötigen Stand gibt. Im Fall des QN900D gibt es gar keine Schrauben. Samsungs Arretierung des massiven Standfuss läuft per Klicksystem ab. Und das ist nicht immer ganz einfach umzusetzen, da die Aufbauanleitung eine Tick zu skizzenhaft ist. Grob gesagt: Das Klicksystem respektive der Fuss, der dem Bildschirm den nötigen Halt gibt, besteht aus drei Metallteilen, die ineinander einrasten, und so den Pflock mit Display verankern. Aufgrund der Masse und Grösse empfiehlt es sich sowieso das Gerät, wenn möglich, zu zweit aufzubauen. Falls was nicht passt, sehen vier Hände (!) im Normalfall immer mehr als zwei. Zurück zum Display: Aufgrund des edlen Infinity-Air-Design mit seinem fast «zarten» Rahmen sowie ultradünnen Bildschirm ist das Gerät ein echter Hingucker.
Ganz praktisch bringt der Neo-QLED-TV die Integration von Smartphones mit sich. Wir haben gleich nach dem Einschalten und der Inbetriebnahme des Gerätes (nach Eingabe der Sprache und Land), den Smart-TV mithilfe des Testsmartphones Samsung S23 Ultra personalisiert. Ausserdem bietet das Gerät auch für Samsungs «SmartThings»-App die nötige Unterstützung, etwa wenn man den Fernseher via Smartphone als Universalfernbedienung oder Gaming-Controller umfunktionieren will. Zudem können auch via Smart-Things-Apps Informationen über das Heimnetzwerk bis hin zum aktuellen Wetter ausgelesen und angezeigt werden.