23.05.2016, 13:37 Uhr
Universität St. Gallen spart Energie der IT
Die Universität St. Gallen hat eine Energiemanagement-Lösung von Cisco installiert. Das System soll den Stromverbrauch von IT-Equipment überwachen und regulieren können.
Drucker, PC-Monitore und Netzwerk-Geräte werden an der Universität St. Gallen in Zukunft zentral verwaltet und bei Nichtgebrauch automatisch abgeschaltet. Dafür hat die IT-Abteilung der Universität die Cisco Energy Management Suite eingekauft, teilt der Netzwerk-Konzern mit. Die Lösung soll den Energieverbrauch in allen 42 Instituten und 30 Gebäuden der Universität im gesamten Stadtgebiet über ein Netzwerk überwachen und steuern können.
Das Cisco-System vernetzt neben den Hersteller-eigenen Produkte auch Geräte anderer Herstellern. An der Universität St. Gallen seien 6400 Komponenten von 15 Anbietern in das System eingebunden. Dabei handelt soll es sich neben Druckern, PC-Monitoren und Servern auch um IP-Telefone, Netzwerk-Router sowie Storage-Systeme handeln. «Es ist als hätte sich ein Nebel aufgelöst. Wir können jedes Gerät verfolgen und genau nachvollziehen, wie es den Energieverbrauch zu verschiedenen Tageszeiten beeinflusst», sagt Kurt Städler, Leiter der IT-Infrastruktur der Universität St. Gallen, in der Medienmitteilung.
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Die Universität wird in Zukunft nur dort Energie verbrauchen, wo tatsächlich Bedarf besteht. Die Management-Lösung erlaube es zum Beispiel, nichtgenutzte Geräte mittels zentraler Steuerung herunterzufahren. So kann die Universität Kosten senken. Städler wolle zudem künftig Entscheidungen zum Hardware-Lebenszyklus anhand realistischer Daten treffen. So sollen sich Hardware-Anschaffungen besser planen lassen.
Das Cisco-System vernetzt neben den Hersteller-eigenen Produkte auch Geräte anderer Herstellern. An der Universität St. Gallen seien 6400 Komponenten von 15 Anbietern in das System eingebunden. Dabei handelt soll es sich neben Druckern, PC-Monitoren und Servern auch um IP-Telefone, Netzwerk-Router sowie Storage-Systeme handeln. «Es ist als hätte sich ein Nebel aufgelöst. Wir können jedes Gerät verfolgen und genau nachvollziehen, wie es den Energieverbrauch zu verschiedenen Tageszeiten beeinflusst», sagt Kurt Städler, Leiter der IT-Infrastruktur der Universität St. Gallen, in der Medienmitteilung.
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Die Universität wird in Zukunft nur dort Energie verbrauchen, wo tatsächlich Bedarf besteht. Die Management-Lösung erlaube es zum Beispiel, nichtgenutzte Geräte mittels zentraler Steuerung herunterzufahren. So kann die Universität Kosten senken. Städler wolle zudem künftig Entscheidungen zum Hardware-Lebenszyklus anhand realistischer Daten treffen. So sollen sich Hardware-Anschaffungen besser planen lassen.