25.04.2006, 09:13 Uhr
Wieder Datenschutzverletzung an US-Universität
Hacker haben eine Datenbank der Universität Texas mit 197 000 persönlichen Datensätzen geknackt.
Erneut haben sich Hacker Zugang zur Datenbank einer US-amerikanischen Universität verschafft. Sie enthält die persönlichen Daten - Namen, Geburtsdaten und Sozialversicherungsnummern - von 197 000 Personen - Studenten, Lehrkräften sowie Gönner, Alumni und Jobvermittlern. Der Einbruch dürfte bereits am 11. April erfolgt sein. Laut Gesetz ist die Universität verpflichtet, alle Betroffenen persönlich zu informieren.
Damit reiht sich der Vorfall in eine schier endlose Serie ähnlicher Datenschutzerlertzungen ein: So wurde an derselben Universität bereits 2003 ein ähnlicher Vorfall bekannt. Im März 2006 waren 41 000 Datensätze an der Georgetown Unviersity in Washington D.C. gehackt worden. Im Januar war eine nicht genau bezifferte Datensatzzahl der Universität Indiana geknackt worden, im Jahr zuvor ein informationspool mit den Daten von 32 000 Studenten der Universität Virginia.
Das Privacy Rights Clearinghouse in San Diego führt eine Liste der gemeldeten Vorfälle. Es kommt auf gut 150 Hacks zwischen Februar 2005 und heute. Rund 60 davon betrafen Universitäten.
Damit reiht sich der Vorfall in eine schier endlose Serie ähnlicher Datenschutzerlertzungen ein: So wurde an derselben Universität bereits 2003 ein ähnlicher Vorfall bekannt. Im März 2006 waren 41 000 Datensätze an der Georgetown Unviersity in Washington D.C. gehackt worden. Im Januar war eine nicht genau bezifferte Datensatzzahl der Universität Indiana geknackt worden, im Jahr zuvor ein informationspool mit den Daten von 32 000 Studenten der Universität Virginia.
Das Privacy Rights Clearinghouse in San Diego führt eine Liste der gemeldeten Vorfälle. Es kommt auf gut 150 Hacks zwischen Februar 2005 und heute. Rund 60 davon betrafen Universitäten.
Catharina Bujnoch