12.04.2010, 08:51 Uhr
Geniale Windows-7-Tricks
Wir haben besonders raffinierte Tipps zusammengestellt, die Windows 7 rundum besser machen und bei der Bedienung helfen.
Unsere 49 hilfreichen Tipps für Windows 7 beantworten alle Fragen zum neuen Microsoft-Betriebssystem, erleichtern die Bedienung und optimieren Sicherheit, Stabilität sowie Multimediafähigkeit.
1. Desktop-Hintergrund anpassen und animieren
Unter Windows 7 lässt sich das Hintergrundbild erstmals automatisch wechseln. Dafür klickt man mit Rechts auf den Desktop und wählt Anpassen. Anschliessend geht man zu Desktophintergrund/Durchsuchen. Wählen Sie nun den gewünschten Bilderordner auf der Festplatte aus und bestätigen Sie mit OK. Danach lässt sich im Ausklappmenü «Bild ändern alle» die Wechselfrequenz festlegen. Bestätigt wird mit Änderungen speichern.
Unter Windows 7 lässt sich das Hintergrundbild erstmals automatisch wechseln. Dafür klickt man mit Rechts auf den Desktop und wählt Anpassen. Anschliessend geht man zu Desktophintergrund/Durchsuchen. Wählen Sie nun den gewünschten Bilderordner auf der Festplatte aus und bestätigen Sie mit OK. Danach lässt sich im Ausklappmenü «Bild ändern alle» die Wechselfrequenz festlegen. Bestätigt wird mit Änderungen speichern.
2. Widgets nutzen
Die Sidebar aus Windows Vista hat Microsoft zwar abgeschafft, aber die kleinen, nützlichen Desktop-Programme (Widgets) gibt es weiterhin. Sie lassen sich im Unterschied zu Vista an einem beliebigen Ort auf dem Desktop platzieren. Klicken Sie mit Rechts auf den Desktop und gehen Sie via Minianwendungen zum entsprechenden Menü. Ziehen Sie eine der vorhandenen Anwendungen mit der Maus auf den Desktop oder wählen Sie Weitere Minianwendungen online beziehen. Via Weitere Desktopgadgets haben Sie die Wahl aus über 700 Widgets.
Die Sidebar aus Windows Vista hat Microsoft zwar abgeschafft, aber die kleinen, nützlichen Desktop-Programme (Widgets) gibt es weiterhin. Sie lassen sich im Unterschied zu Vista an einem beliebigen Ort auf dem Desktop platzieren. Klicken Sie mit Rechts auf den Desktop und gehen Sie via Minianwendungen zum entsprechenden Menü. Ziehen Sie eine der vorhandenen Anwendungen mit der Maus auf den Desktop oder wählen Sie Weitere Minianwendungen online beziehen. Via Weitere Desktopgadgets haben Sie die Wahl aus über 700 Widgets.
3. Fenster anordnen
Mit Windows 7 hat das Fensterchaos ein Ende. Packen Sie ein Programmfenster mit der Maus am oberen Rand und ziehen Sie es an den linken oder rechten Rand des Monitors. Es vergrössert sich auf die halbe Anzeigefläche. Das funktioniert auch mit Windowstaste+linke/rechte Pfeiltaste. Der Pfeil nach oben maximiert ein Fenster; der Pfeil nach unten minimiert es.
Mit Windows 7 hat das Fensterchaos ein Ende. Packen Sie ein Programmfenster mit der Maus am oberen Rand und ziehen Sie es an den linken oder rechten Rand des Monitors. Es vergrössert sich auf die halbe Anzeigefläche. Das funktioniert auch mit Windowstaste+linke/rechte Pfeiltaste. Der Pfeil nach oben maximiert ein Fenster; der Pfeil nach unten minimiert es.
4. Windows-Suche
Windows 7 gruppiert die Suchergebnisse neu in Kategorien. So finden sich auch E-Mails, Fotos, Word-Dokumente, installierte Programme etc. Klicken Sie dazu auf den Start-Knopf und geben Sie im Suchfeld direkt darüber den gewünschten Begriff ein. Die Enter-Taste müssen Sie nicht einmal drücken, Windows durchsucht das System direkt während der Eingabe des Suchbegriffs.
Windows 7 gruppiert die Suchergebnisse neu in Kategorien. So finden sich auch E-Mails, Fotos, Word-Dokumente, installierte Programme etc. Klicken Sie dazu auf den Start-Knopf und geben Sie im Suchfeld direkt darüber den gewünschten Begriff ein. Die Enter-Taste müssen Sie nicht einmal drücken, Windows durchsucht das System direkt während der Eingabe des Suchbegriffs.
5. Desktop-Vorschau
Viele offene Fenster machen den Desktop unübersichtlich. Fahren Sie mit der Maustaste über das kleine Feld rechts neben der Systemuhr und schon sehen Sie nur noch den Desktop. Die geöffneten Programme und Dokumente werden automatisch ausgeblendet und mit einer feinen Linie nachgezeichnet. Alternativ drücken Sie Windowstaste+Leertaste. Ein Klick auf das erwähnte Feld minimiert übrigens alle geöffneten Fenster. Dasselbe passiert mit dem Tastenkürzel Windowstaste+M.
Viele offene Fenster machen den Desktop unübersichtlich. Fahren Sie mit der Maustaste über das kleine Feld rechts neben der Systemuhr und schon sehen Sie nur noch den Desktop. Die geöffneten Programme und Dokumente werden automatisch ausgeblendet und mit einer feinen Linie nachgezeichnet. Alternativ drücken Sie Windowstaste+Leertaste. Ein Klick auf das erwähnte Feld minimiert übrigens alle geöffneten Fenster. Dasselbe passiert mit dem Tastenkürzel Windowstaste+M.
6. Inaktive Fenster ausblenden
Mit Windowstaste+Home bringen Sie alle inaktiven Fenster zum Verschwinden. So bleibt nur das aktuelle Programmfenster geöffnet; die anderen verziehen sich in die Taskleiste.
Mit Windowstaste+Home bringen Sie alle inaktiven Fenster zum Verschwinden. So bleibt nur das aktuelle Programmfenster geöffnet; die anderen verziehen sich in die Taskleiste.
7. Mit Finger bedienen
Erstmals hat Microsoft ein Betriebssystem mit vollwertiger Touch-Funktion ausgestattet. Windows 7 lässt sich auch mit den Fingern statt per Maus und Tastatur bedienen. Voraussetzung ist allerdings ein entsprechender Monitor. Ein solcher ist etwa bei Tablet- oder All-in-One-PCs integriert.
Erstmals hat Microsoft ein Betriebssystem mit vollwertiger Touch-Funktion ausgestattet. Windows 7 lässt sich auch mit den Fingern statt per Maus und Tastatur bedienen. Voraussetzung ist allerdings ein entsprechender Monitor. Ein solcher ist etwa bei Tablet- oder All-in-One-PCs integriert.
8. Verknüpfungen in der Windows-Taskleiste
Die Taskleiste wurde in Windows 7 überarbeitet. Die Schnellstartleiste ist weg, Verknüpfungen zu beliebigen Programmen lassen sich direkt in der Taskleiste ablegen. Das erhöht den Arbeitskomfort. Standardmässig finden sich in der Windows-Taskleiste die Verknüpfungen zu Internet Explorer, Windows-Explorer und Windows Media Player. Um diese zu löschen, klickt man das gewünschte Icon mit Rechts an und wählt Dieses Programm von der Taskleiste lösen. Möchten Sie hingegen neue Anwendungen hinzufügen, wählen Sie eine Programmverknüpfung (zum Beispiel auf dem Desktop oder unter C:\Programme) mit Rechts aus und gehen anschliessend zu An Taskleiste anheften.
Die Taskleiste wurde in Windows 7 überarbeitet. Die Schnellstartleiste ist weg, Verknüpfungen zu beliebigen Programmen lassen sich direkt in der Taskleiste ablegen. Das erhöht den Arbeitskomfort. Standardmässig finden sich in der Windows-Taskleiste die Verknüpfungen zu Internet Explorer, Windows-Explorer und Windows Media Player. Um diese zu löschen, klickt man das gewünschte Icon mit Rechts an und wählt Dieses Programm von der Taskleiste lösen. Möchten Sie hingegen neue Anwendungen hinzufügen, wählen Sie eine Programmverknüpfung (zum Beispiel auf dem Desktop oder unter C:\Programme) mit Rechts aus und gehen anschliessend zu An Taskleiste anheften.
9. Dateien in der Taskleiste
Bei einem Rechtsklick auf Programmsymbole in der Taskleiste erscheinen unter anderem die zuletzt geöffneten Dokumente. Braucht man eines davon sehr oft, lässt es sich per Klick auf das Stecknadel-Symbol an der Taskleiste anheften. Alternativ packen Sie eine Datei aus dem Windows-Explorer und ziehen sie mit der rechten Maustaste auf die passende Programmverknüpfung in der Taskleiste (zum Beispiel Laufwerk-Verknüpfungen auf den Windows-Explorer, MP3-Dateien auf den Windows Media Player etc.). Windows 7 heftet die Dateien anschliessend an das Programm an.
Bei einem Rechtsklick auf Programmsymbole in der Taskleiste erscheinen unter anderem die zuletzt geöffneten Dokumente. Braucht man eines davon sehr oft, lässt es sich per Klick auf das Stecknadel-Symbol an der Taskleiste anheften. Alternativ packen Sie eine Datei aus dem Windows-Explorer und ziehen sie mit der rechten Maustaste auf die passende Programmverknüpfung in der Taskleiste (zum Beispiel Laufwerk-Verknüpfungen auf den Windows-Explorer, MP3-Dateien auf den Windows Media Player etc.). Windows 7 heftet die Dateien anschliessend an das Programm an.
10. Schnellstartleiste mittels Trick einblenden
Vermissen Sie die Schnellstartleiste aus älteren Windows-Versionen trotz der neuen Taskleiste? Kein Problem: Klicken Sie mit Rechts auf die Taskleiste und wählen Sie Symbolleisten/Neue Symbolleiste. Tippen Sie bei «Ordner» Folgendes ein: %USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch. Bestätigen Sie per Ordner auswählen. Jetzt sehen Sie die neue Symbolleiste in der Taskleiste. Klicken Sie diese mit Rechts an und entfernen Sie das Häkchen bei «Taskleiste fixieren». Nun lassen sich mit einem Rechtsklick auf Quick Launch Titel und Texte ausblenden oder die Icons vergrössern. Packen Sie die Symbolleiste am linken Rand und verschieben Sie diese mit der Maus in Richtung Start-Knopf.
Vermissen Sie die Schnellstartleiste aus älteren Windows-Versionen trotz der neuen Taskleiste? Kein Problem: Klicken Sie mit Rechts auf die Taskleiste und wählen Sie Symbolleisten/Neue Symbolleiste. Tippen Sie bei «Ordner» Folgendes ein: %USERPROFILE%\AppData\Roaming\Microsoft\Internet Explorer\Quick Launch. Bestätigen Sie per Ordner auswählen. Jetzt sehen Sie die neue Symbolleiste in der Taskleiste. Klicken Sie diese mit Rechts an und entfernen Sie das Häkchen bei «Taskleiste fixieren». Nun lassen sich mit einem Rechtsklick auf Quick Launch Titel und Texte ausblenden oder die Icons vergrössern. Packen Sie die Symbolleiste am linken Rand und verschieben Sie diese mit der Maus in Richtung Start-Knopf.
11. Infobereich konfigurieren
Links neben der Systemuhr ist der sogenannte Infobereich. In diesem befinden sich die Icons von Programmen, die im Hintergrund aktiv sind. Klicken Sie mit Rechts auf den kleinen Pfeil beim Infobereich und wählen Sie danach den Befehl Benachrichtigungssymbole anpassen. Jetzt können Sie das Verhalten für sämtliche Infobereichssymbole festlegen. Nicht benötigte Symbole lassen sich zum Beispiel ganz ausblenden. Bestimmen Sie das Gewünschte im Ausklappmenü neben dem jeweiligen Programm-Icon. Wir empfehlen, bei «Wartungscenter» Symbol und Benachrichtungen zu wählen, damit Sie punkto Sicherheit immer informiert sind (siehe auch Tipp 18).
Links neben der Systemuhr ist der sogenannte Infobereich. In diesem befinden sich die Icons von Programmen, die im Hintergrund aktiv sind. Klicken Sie mit Rechts auf den kleinen Pfeil beim Infobereich und wählen Sie danach den Befehl Benachrichtigungssymbole anpassen. Jetzt können Sie das Verhalten für sämtliche Infobereichssymbole festlegen. Nicht benötigte Symbole lassen sich zum Beispiel ganz ausblenden. Bestimmen Sie das Gewünschte im Ausklappmenü neben dem jeweiligen Programm-Icon. Wir empfehlen, bei «Wartungscenter» Symbol und Benachrichtungen zu wählen, damit Sie punkto Sicherheit immer informiert sind (siehe auch Tipp 18).
12. Papierkorb in Taskleiste
Der Papierkorb lässt sich nur mit einem Trick an die Taskleiste anheften. Fügen Sie wie in Tipp 10 beschrieben die Schnellstartleiste in die Taskleiste ein. Ziehen Sie jetzt den Papierkorb vom Desktop mit der Maus darauf - schon befindet sich der Papierkorb in der Taskleiste.
Der Papierkorb lässt sich nur mit einem Trick an die Taskleiste anheften. Fügen Sie wie in Tipp 10 beschrieben die Schnellstartleiste in die Taskleiste ein. Ziehen Sie jetzt den Papierkorb vom Desktop mit der Maus darauf - schon befindet sich der Papierkorb in der Taskleiste.
13. Gruppierung von Programmen in der Taskleiste aufheben
Windows 7 gruppiert standardmässig die geöffneten Programmdateien in der Taskleiste. Wer diese einzeln anzeigen will, klickt mit Rechts auf die Taskleiste und wählt Eigenschaften. Im Menü «Schaltflächen der Taskleiste» wählen Sie jetzt Gruppieren, wenn die Taskleiste voll ist.
Windows 7 gruppiert standardmässig die geöffneten Programmdateien in der Taskleiste. Wer diese einzeln anzeigen will, klickt mit Rechts auf die Taskleiste und wählt Eigenschaften. Im Menü «Schaltflächen der Taskleiste» wählen Sie jetzt Gruppieren, wenn die Taskleiste voll ist.
14. Gratis-Virenschutz
Microsoft bietet mit Security Essentials neu einen kostenlosen Virenjäger an, der über eine einfach zu bedienende Oberfläche verfügt. Den Download finden Sie unter Microsoft.com. Eine gute Alternative dazu ist der Gratisvirenschutz Avira AntiVir.
Microsoft bietet mit Security Essentials neu einen kostenlosen Virenjäger an, der über eine einfach zu bedienende Oberfläche verfügt. Den Download finden Sie unter Microsoft.com. Eine gute Alternative dazu ist der Gratisvirenschutz Avira AntiVir.
15. Startmenü konfigurieren
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen Sie den Befehl Eigenschaften/Anpassen. Nun bestimmen Sie, welche Menüs und Verknüpfungen im Startmenü angezeigt werden und welche nicht. Ausserdem können Sie die Anzahl der zuletzt ausgeführten Programme ändern. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen per OK. Passen Sie danach allenfalls noch die Datenschutzeinstellungen an. Damit verhindern Sie, dass zuletzt geöffnete Programme und Elemente gespeichert werden.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Start-Knopf und wählen Sie den Befehl Eigenschaften/Anpassen. Nun bestimmen Sie, welche Menüs und Verknüpfungen im Startmenü angezeigt werden und welche nicht. Ausserdem können Sie die Anzahl der zuletzt ausgeführten Programme ändern. Bestätigen Sie Ihre Einstellungen per OK. Passen Sie danach allenfalls noch die Datenschutzeinstellungen an. Damit verhindern Sie, dass zuletzt geöffnete Programme und Elemente gespeichert werden.
16. Benutzerkontensteuerung wie gewünscht einstellen
Die in Windows Vista eingeführte Benutzerkontensteuerung (UAC) ist ein guter Schutz gegen Schädlinge. Sie verhindert, dass sich Programme ohne Wissen des Nutzers ausführen. Neu lässt sich diese sinnvolle Sicherheitsfunktion in vier Stufen regeln, um die Anzahl Warnmeldungen zu reduzieren. Öffnen Sie Systemsteuerung/System und Sicherheit/Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern.
Die in Windows Vista eingeführte Benutzerkontensteuerung (UAC) ist ein guter Schutz gegen Schädlinge. Sie verhindert, dass sich Programme ohne Wissen des Nutzers ausführen. Neu lässt sich diese sinnvolle Sicherheitsfunktion in vier Stufen regeln, um die Anzahl Warnmeldungen zu reduzieren. Öffnen Sie Systemsteuerung/System und Sicherheit/Einstellungen der Benutzerkontensteuerung ändern.
17. Nützliche Bibliotheken
In Windows 7 gibt es sogenannte Bibliotheken für Musik, Bilder, Videos und Dokumente. Diese fassen auf der Festplatte verteilte Inhalte in einem Ordner zusammen. Sie können der Bibliothek eigene Ordner zuweisen. Klicken Sie im Windows-Explorer die gewünschte Bibliothek mit Rechts an und wählen Sie Eigenschaften. Gehen Sie nun zu Ordner hinzufügen. Sie können übrigens auch eigene Bibliotheken erstellen: Klicken Sie im Windows-Explorer mit Rechts in einen freien Bereich und wählen Sie den Befehl Neu/Bibliothek.
In Windows 7 gibt es sogenannte Bibliotheken für Musik, Bilder, Videos und Dokumente. Diese fassen auf der Festplatte verteilte Inhalte in einem Ordner zusammen. Sie können der Bibliothek eigene Ordner zuweisen. Klicken Sie im Windows-Explorer die gewünschte Bibliothek mit Rechts an und wählen Sie Eigenschaften. Gehen Sie nun zu Ordner hinzufügen. Sie können übrigens auch eigene Bibliotheken erstellen: Klicken Sie im Windows-Explorer mit Rechts in einen freien Bereich und wählen Sie den Befehl Neu/Bibliothek.
18. Wartungscenter nutzen
Microsoft hat dem neuen Windows 7 ein «Wartungscenter» spendiert. Dessen Symbol ist als Flagge links neben der Systemuhr im Infobereich eingeblendet. Bei einer weissen Flagge ist die Computersicherheit gewährleistet. Wenn Sie eine rot-weisse Flagge sehen, sollten Sie das Symbol anklicken, weil die Sicherheit gefährdet ist. Nun empfiehlt Windows verschiedene Massnahmen. Klicken Sie die einzelnen Punkte an, um ausführliche Tipps zu erhalten.
Microsoft hat dem neuen Windows 7 ein «Wartungscenter» spendiert. Dessen Symbol ist als Flagge links neben der Systemuhr im Infobereich eingeblendet. Bei einer weissen Flagge ist die Computersicherheit gewährleistet. Wenn Sie eine rot-weisse Flagge sehen, sollten Sie das Symbol anklicken, weil die Sicherheit gefährdet ist. Nun empfiehlt Windows verschiedene Massnahmen. Klicken Sie die einzelnen Punkte an, um ausführliche Tipps zu erhalten.
19. Windows-Firewall verwenden
Wenn Sie die Firewall von Windows einschalten und optimal konfigurieren, brauchen Sie keine zusätzliche Firewall zu installieren. Sie finden die entsprechenden Einstellungen unter Systemsteuerung/System und Sicherheit/Windows-Firewall.
Wenn Sie die Firewall von Windows einschalten und optimal konfigurieren, brauchen Sie keine zusätzliche Firewall zu installieren. Sie finden die entsprechenden Einstellungen unter Systemsteuerung/System und Sicherheit/Windows-Firewall.
20. Programm wechseln
Mit der Tastenkombination Alt+Tab wechseln Sie wie bei älteren Windows-Versionen zwischen geöffneten Programmen hin und her. Unter Windows 7 funktioniert dies mit Windowstaste+Tab auch in einer 3D-Ansicht. Mittels Windowstaste+T blättern Sie innerhalb der Taskleiste. Die gewählten Programme öffnen sich aber nicht von selbst, dazu müssen Sie jeweils die Enter-Taste drücken.
Mit der Tastenkombination Alt+Tab wechseln Sie wie bei älteren Windows-Versionen zwischen geöffneten Programmen hin und her. Unter Windows 7 funktioniert dies mit Windowstaste+Tab auch in einer 3D-Ansicht. Mittels Windowstaste+T blättern Sie innerhalb der Taskleiste. Die gewählten Programme öffnen sich aber nicht von selbst, dazu müssen Sie jeweils die Enter-Taste drücken.
21. Regelmässige Backups
Festplatten leben nicht ewig. Sichern Sie deshalb regelmässig Ihre Daten. Dazu nutzen Sie zum Beispiel das Windows-Programm «Sichern und Wiederherstellen». Dieses finden Sie mittels Start-Knopf/Alle Programme/Wartung. Klicken Sie als Erstes auf Sicherung einrichten. Wählen Sie nun ein Ziellaufwerk aus, zum Beispiel eine angeschlossene externe Festplatte. Gehen Sie im nächsten Fenster zu «Auswahl durch Benutzer» und greifen Sie sich die zu sichernden Ordner. Schliessen Sie mit Einstellungen speichern und Sicherung ausführen ab.
Festplatten leben nicht ewig. Sichern Sie deshalb regelmässig Ihre Daten. Dazu nutzen Sie zum Beispiel das Windows-Programm «Sichern und Wiederherstellen». Dieses finden Sie mittels Start-Knopf/Alle Programme/Wartung. Klicken Sie als Erstes auf Sicherung einrichten. Wählen Sie nun ein Ziellaufwerk aus, zum Beispiel eine angeschlossene externe Festplatte. Gehen Sie im nächsten Fenster zu «Auswahl durch Benutzer» und greifen Sie sich die zu sichernden Ordner. Schliessen Sie mit Einstellungen speichern und Sicherung ausführen ab.
22. Notfall-CD anlegen
Beim Kauf eines neuen PCs ist nur selten eine Windows-CD mit dabei. Erstellen Sie deshalb zur Sicherheit eine Systemreparatur-CD. Öffnen Sie dazu wie im vorherigen Tipp beschrieben das Programm «Sichern und Wiederherstellen». Klicken Sie auf Systemreparaturdatenträger erstellen. Legen Sie nun einen CD-Rohling in das Laufwerk und bestätigen Sie mit Datenträger erstellen. Windows sammelt jetzt automatisch alle notwendigen Daten und brennt sie. Passiert ein Unglück, legen Sie die Notfall-CD ins Laufwerk und starten Windows vom Datenträger. So können Sie Ihr Betriebssystem eventuell via Computer reparieren wieder zum Leben erwecken.
Beim Kauf eines neuen PCs ist nur selten eine Windows-CD mit dabei. Erstellen Sie deshalb zur Sicherheit eine Systemreparatur-CD. Öffnen Sie dazu wie im vorherigen Tipp beschrieben das Programm «Sichern und Wiederherstellen». Klicken Sie auf Systemreparaturdatenträger erstellen. Legen Sie nun einen CD-Rohling in das Laufwerk und bestätigen Sie mit Datenträger erstellen. Windows sammelt jetzt automatisch alle notwendigen Daten und brennt sie. Passiert ein Unglück, legen Sie die Notfall-CD ins Laufwerk und starten Windows vom Datenträger. So können Sie Ihr Betriebssystem eventuell via Computer reparieren wieder zum Leben erwecken.
23. Harddisk-Partition ändern
Die meisten Festplatten sind in mehrere Partitionen aufgeteilt, zum Beispiel C: und D:. Möchten Sie eine neue Partition hinzufügen oder die Grösse einer bestehenden verändern, klicken Sie in Windows auf den Start-Knopf, geben Computerverwaltung ins Suchfeld ein und öffnen diese per Enter. Wählen Sie links Datenträgerverwaltung aus. Klicken Sie nun die gewünschte Partition mit der rechten Maustaste an und gehen Sie zu Volume vergrössern oder verkleinern. Ersteres lässt sich nur auswählen, wenn zusätzlich freier Speicherplatz vorhanden ist. Verkleinern Sie die Partition, wird zusätzlicher Speicher frei, um eine zweite Partition einzurichten. Dazu klicken Sie nach dem Verkleinern mit Rechts auf den Nicht zugeordneten Bereich und wählen Formatieren. Davor sollten Sie unbedingt von allen wichtigen Daten ein Backup machen.
Die meisten Festplatten sind in mehrere Partitionen aufgeteilt, zum Beispiel C: und D:. Möchten Sie eine neue Partition hinzufügen oder die Grösse einer bestehenden verändern, klicken Sie in Windows auf den Start-Knopf, geben Computerverwaltung ins Suchfeld ein und öffnen diese per Enter. Wählen Sie links Datenträgerverwaltung aus. Klicken Sie nun die gewünschte Partition mit der rechten Maustaste an und gehen Sie zu Volume vergrössern oder verkleinern. Ersteres lässt sich nur auswählen, wenn zusätzlich freier Speicherplatz vorhanden ist. Verkleinern Sie die Partition, wird zusätzlicher Speicher frei, um eine zweite Partition einzurichten. Dazu klicken Sie nach dem Verkleinern mit Rechts auf den Nicht zugeordneten Bereich und wählen Formatieren. Davor sollten Sie unbedingt von allen wichtigen Daten ein Backup machen.
24. Zeitzonen einstellen
Wer mit dem Notebook häufig unterwegs ist, kann unter Windows 7 mehrere Zeitzonen einrichten. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf Zeit, Sprache und Region/Uhren für unterschiedliche Zeitzonen hinzufügen. Markieren Sie «Diese Uhr anzeigen». Suchen Sie im Ausklappmenü nach der gewünschten Zeitzone. Darunter können Sie noch eine Ortschaft eingeben. Bestätigen Sie per OK.
Wer mit dem Notebook häufig unterwegs ist, kann unter Windows 7 mehrere Zeitzonen einrichten. Öffnen Sie die Systemsteuerung und klicken Sie auf Zeit, Sprache und Region/Uhren für unterschiedliche Zeitzonen hinzufügen. Markieren Sie «Diese Uhr anzeigen». Suchen Sie im Ausklappmenü nach der gewünschten Zeitzone. Darunter können Sie noch eine Ortschaft eingeben. Bestätigen Sie per OK.
25. «Computer»-Ansicht im Windows-Explorer
Wenn Sie den Windows-Explorer via Taskleiste starten, öffnet er sich standardmässig in der
Bibliothekenansicht. Manche Nutzer möchten jedoch direkt die gewohnte «Computer»-Ansicht mit den vorhandenen PC-Laufwerken sehen. Um dies anzupassen, klicken Sie das Explorer-Symbol in der Taskleiste mit Rechts an und rufen per erneutem Rechtsklick die Eigenschaften von Windows-Explorer auf. Ändern Sie anschliessend das Ziel auf %windir%\explorer.exe e,::{20d04fe0-3aea-1069-a2d8-08002b30309d}. Nun bestätigen Sie per OK.
Tipp: Belassen Sie die Bibliothekenansicht und öffnen Sie den Windows-Explorer per Windows-taste+E. So gelangen Sie ebenfalls direkt zur «Computer»-Ansicht.
Wenn Sie den Windows-Explorer via Taskleiste starten, öffnet er sich standardmässig in der
Bibliothekenansicht. Manche Nutzer möchten jedoch direkt die gewohnte «Computer»-Ansicht mit den vorhandenen PC-Laufwerken sehen. Um dies anzupassen, klicken Sie das Explorer-Symbol in der Taskleiste mit Rechts an und rufen per erneutem Rechtsklick die Eigenschaften von Windows-Explorer auf. Ändern Sie anschliessend das Ziel auf %windir%\explorer.exe e,::{20d04fe0-3aea-1069-a2d8-08002b30309d}. Nun bestätigen Sie per OK.
Tipp: Belassen Sie die Bibliothekenansicht und öffnen Sie den Windows-Explorer per Windows-taste+E. So gelangen Sie ebenfalls direkt zur «Computer»-Ansicht.
26. Befehl «Senden an» im Kontextmenü erweitern
Via Rechtsklick auf beliebige Dateien lassen sich diese per Senden an direkt in diverse vorgegebene Verzeichnisse kopieren. Standardmässig gibt dieses Kontextmenü allerdings nicht viel her. Erst wenn Sie es um Ihre häufig verwendeten Ordner erweitern, lässt sich damit gut arbeiten. Klicken Sie dazu auf den Start-Knopf und geben Sie im Suchfeld %appdata%\microsoft\windows\sendto ein, gefolgt von Enter. Jetzt kopieren Sie Verknüpfungen zu beliebigen Ordnern in das Fenster. Diese sind danach sofort unter dem Befehl «Senden an» zu sehen.
Via Rechtsklick auf beliebige Dateien lassen sich diese per Senden an direkt in diverse vorgegebene Verzeichnisse kopieren. Standardmässig gibt dieses Kontextmenü allerdings nicht viel her. Erst wenn Sie es um Ihre häufig verwendeten Ordner erweitern, lässt sich damit gut arbeiten. Klicken Sie dazu auf den Start-Knopf und geben Sie im Suchfeld %appdata%\microsoft\windows\sendto ein, gefolgt von Enter. Jetzt kopieren Sie Verknüpfungen zu beliebigen Ordnern in das Fenster. Diese sind danach sofort unter dem Befehl «Senden an» zu sehen.
27. Explorer-Abstürze vermeiden
Windows 7 startet alle offenen Fenster vom Windows-Explorer in einem einzigen Prozess. Das spart zwar Ressourcen, erhöht aber die Zahl der Abstürze. Dies lässt sich verhindern: Öffnen Sie den Windows-Explorer und klicken Sie auf Organisieren/Ordner und Suchoptionen/Ansicht. Aktivieren Sie dort die Option «Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten». Schliessen Sie per OK ab.
Windows 7 startet alle offenen Fenster vom Windows-Explorer in einem einzigen Prozess. Das spart zwar Ressourcen, erhöht aber die Zahl der Abstürze. Dies lässt sich verhindern: Öffnen Sie den Windows-Explorer und klicken Sie auf Organisieren/Ordner und Suchoptionen/Ansicht. Aktivieren Sie dort die Option «Ordnerfenster in einem eigenen Prozess starten». Schliessen Sie per OK ab.
28. Dateivorschau anzeigen
Wenn Sie nicht wissen, was sich hinter einer Datei genau verbirgt, markieren Sie diese im Windows-Explorer mit der Maus. Drücken Sie anschliessend Alt+P. Nun wird Ihnen am rechten Rand eine Vorschau auf den Inhalt angezeigt. Das funktioniert übrigens auch bei Video- und Musikdateien. Einzige Voraussetzung: Das entsprechende Programm zum Abspielen oder Anzeigen muss installiert sein.
Wenn Sie nicht wissen, was sich hinter einer Datei genau verbirgt, markieren Sie diese im Windows-Explorer mit der Maus. Drücken Sie anschliessend Alt+P. Nun wird Ihnen am rechten Rand eine Vorschau auf den Inhalt angezeigt. Das funktioniert übrigens auch bei Video- und Musikdateien. Einzige Voraussetzung: Das entsprechende Programm zum Abspielen oder Anzeigen muss installiert sein.
29. Erweitertes Kontextmenü
Klicken Sie eine Datei mit Rechts an, erscheint eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten. Praktische Befehle wie «An Startmenü anheften» oder «Schreibgeschützt öffnen» fehlen allerdings. Diese rufen Sie auf, indem Sie beim Rechtsklick zusätzlich die Shift-Taste drücken.
Klicken Sie eine Datei mit Rechts an, erscheint eine Reihe von Auswahlmöglichkeiten. Praktische Befehle wie «An Startmenü anheften» oder «Schreibgeschützt öffnen» fehlen allerdings. Diese rufen Sie auf, indem Sie beim Rechtsklick zusätzlich die Shift-Taste drücken.
30. Zwischenablage erweitern
Standardmässig ist nur jeweils das letzte Element in der Zwischenablage verfügbar. Mit dem Gratisprogramm CLCL ändert sich dies. Entpacken Sie die Zip-Datei von CLCL an einem beliebigen Ort auf der Festplatte und starten Sie CLCL.exe per Doppelklick. Das Programm nistet sich anschliessend in Form einer Büroklammer im Windows-Infobereich ein. Starten Sie es und klicken Sie auf Historie. Nun erscheinen die letzten 30 Einträge in der Zwischenablage.
Standardmässig ist nur jeweils das letzte Element in der Zwischenablage verfügbar. Mit dem Gratisprogramm CLCL ändert sich dies. Entpacken Sie die Zip-Datei von CLCL an einem beliebigen Ort auf der Festplatte und starten Sie CLCL.exe per Doppelklick. Das Programm nistet sich anschliessend in Form einer Büroklammer im Windows-Infobereich ein. Starten Sie es und klicken Sie auf Historie. Nun erscheinen die letzten 30 Einträge in der Zwischenablage.
31. Windows Media Player 12
In Windows 7 findet sich die Version 12 des Windows Media Players. Äusserlich hat sich, verglichen mit dem Vorgänger, nicht viel verändert. Microsoft hat aber ein paar praktische Neuerungen eingebaut: Der Windows Media Player lässt sich beispielsweise aus der Taskleiste steuern. Bewegen Sie die Maus über das entsprechende Symbol. Im Vorschaufenster können Sie nun die Musik anhalten oder zum nächsten Titel springen. Zudem lassen sich wie in Tipp 9 beschrieben die Lieblingssongs an den Player anheften.
In Windows 7 findet sich die Version 12 des Windows Media Players. Äusserlich hat sich, verglichen mit dem Vorgänger, nicht viel verändert. Microsoft hat aber ein paar praktische Neuerungen eingebaut: Der Windows Media Player lässt sich beispielsweise aus der Taskleiste steuern. Bewegen Sie die Maus über das entsprechende Symbol. Im Vorschaufenster können Sie nun die Musik anhalten oder zum nächsten Titel springen. Zudem lassen sich wie in Tipp 9 beschrieben die Lieblingssongs an den Player anheften.
32. Beamer-Präsentation
Das Starten einer Beamer-Präsentation war in früheren Windows-Versionen oft sehr mühsam. In Windows 7 drücken Sie einfach die Tastenkombination Windowstaste+P. Wählen Sie nun Doppelt - schon wird das Bild auf Beamer und PC angezeigt.
Das Starten einer Beamer-Präsentation war in früheren Windows-Versionen oft sehr mühsam. In Windows 7 drücken Sie einfach die Tastenkombination Windowstaste+P. Wählen Sie nun Doppelt - schon wird das Bild auf Beamer und PC angezeigt.
33. Musik und Videos für alle
Wenn Sie mehrere Windows-7-Rechner haben, können Sie von jedem Gerät auf die Musik- und Videodateien der anderen zugreifen. Öffnen Sie dazu den Windows Media Player und klicken Sie auf Streamen/Internetzugriff auf Heimmedien zulassen. Gehen Sie zu Online-ID verknüpfen/Online-ID Anbieter hinzufügen. Laden Sie auf der Microsoft-Homepage das angezeigte Programm herunter und installieren Sie es. Kehren Sie anschliessend zum Windows Media Player zurück und klicken Sie erneut auf Online-ID verknüpfen. Verbinden Sie jetzt das Windows-Konto mit Ihrer Windows-Live-ID; bestätigen Sie mittels OK. Klicken Sie abschliessend auf Internetzugriff auf Heimmedien zulassen. Wiederholen Sie diesen Schritt auf den anderen PCs. Jetzt greifen Sie via Windows Media Player auf alle Videos und Musik zu.
Wenn Sie mehrere Windows-7-Rechner haben, können Sie von jedem Gerät auf die Musik- und Videodateien der anderen zugreifen. Öffnen Sie dazu den Windows Media Player und klicken Sie auf Streamen/Internetzugriff auf Heimmedien zulassen. Gehen Sie zu Online-ID verknüpfen/Online-ID Anbieter hinzufügen. Laden Sie auf der Microsoft-Homepage das angezeigte Programm herunter und installieren Sie es. Kehren Sie anschliessend zum Windows Media Player zurück und klicken Sie erneut auf Online-ID verknüpfen. Verbinden Sie jetzt das Windows-Konto mit Ihrer Windows-Live-ID; bestätigen Sie mittels OK. Klicken Sie abschliessend auf Internetzugriff auf Heimmedien zulassen. Wiederholen Sie diesen Schritt auf den anderen PCs. Jetzt greifen Sie via Windows Media Player auf alle Videos und Musik zu.
34. Disk-Images brennen
In Windows 7 hat Microsoft erstmals eine Anwendung zum Brennen von CD-Abbildern (Images) integriert. Legen Sie dazu einen beschreibbaren Rohling ins CD-Laufwerk, klicken Sie die gewünschte ISO-Image-Datei mit Rechts an und wählen Sie danach Datenträgerabbild brennen.
In Windows 7 hat Microsoft erstmals eine Anwendung zum Brennen von CD-Abbildern (Images) integriert. Legen Sie dazu einen beschreibbaren Rohling ins CD-Laufwerk, klicken Sie die gewünschte ISO-Image-Datei mit Rechts an und wählen Sie danach Datenträgerabbild brennen.
35. Screenshots erstellen
Mit dem Windows-eigenen Snipping Tool lassen sich besonders einfach Screenshots erstellen. Öffnen Sie die Anwendung via Start-Knopf/Alle Programme/Zubehör. Zeichnen Sie anschliessend mit der Maus den Bildschirmausschnitt nach, den Sie fotografieren möchten. Der Screenshot landet automatisch in der Zwischenablage. Ausserdem lässt es sich über das Disketten-Symbol direkt an einem beliebigen Ort auf der Festplatte abspeichern.
Mit dem Windows-eigenen Snipping Tool lassen sich besonders einfach Screenshots erstellen. Öffnen Sie die Anwendung via Start-Knopf/Alle Programme/Zubehör. Zeichnen Sie anschliessend mit der Maus den Bildschirmausschnitt nach, den Sie fotografieren möchten. Der Screenshot landet automatisch in der Zwischenablage. Ausserdem lässt es sich über das Disketten-Symbol direkt an einem beliebigen Ort auf der Festplatte abspeichern.
36. Browseralternative zum Internet Explorer 8
Mit Windows 7 liefert Microsoft den neuen Internet Explorer 8 aus. Andere Webbrowser sind im System nicht dabei. Möchten Sie eine gute Alternative wie Firefox verwenden, finden Sie diesen in unserem Download-Bereich.
Mit Windows 7 liefert Microsoft den neuen Internet Explorer 8 aus. Andere Webbrowser sind im System nicht dabei. Möchten Sie eine gute Alternative wie Firefox verwenden, finden Sie diesen in unserem Download-Bereich.
37. Internetsuche im Startmenü
Der besonders praktische Link Internet durchsuchen wurde aus dem Startmenü von Windows 7 entfernt. So fügen Sie ihn wieder hinzu: Drücken Sie Windowstaste+R und geben Sie gpedit.msc gefolgt von Enter ein. Navigieren Sie zu Benutzerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Startmenü und Taskleiste. Doppelklicken Sie dort auf Link "Internet durchsuchen" in Startmenü aufnehmen. Aktivieren Sie die Option. Wenn Sie jetzt auf den Start-Knopf drücken und im Suchfeld einen Begriff eingeben, können Sie mit einem Klick auf Internet durchsuchen mit Ihrer Standardsuchmaschine das Web durchforsten.
Der besonders praktische Link Internet durchsuchen wurde aus dem Startmenü von Windows 7 entfernt. So fügen Sie ihn wieder hinzu: Drücken Sie Windowstaste+R und geben Sie gpedit.msc gefolgt von Enter ein. Navigieren Sie zu Benutzerkonfiguration/Administrative Vorlagen/Startmenü und Taskleiste. Doppelklicken Sie dort auf Link "Internet durchsuchen" in Startmenü aufnehmen. Aktivieren Sie die Option. Wenn Sie jetzt auf den Start-Knopf drücken und im Suchfeld einen Begriff eingeben, können Sie mit einem Klick auf Internet durchsuchen mit Ihrer Standardsuchmaschine das Web durchforsten.
38. Windows Live nutzen
Microsoft hat Windows 7 im Vergleich zu den Vorgängerversionen abgespeckt. Dafür bieten die Redmonder unter dem Namen Windows Live zahlreiche Gratisprogramme im Internet an. Nach einer Registrierung unter www.windowslive.de kann man beispielsweise Video-Software, Mailprogramm oder Instant Messenger herunterladen.
Microsoft hat Windows 7 im Vergleich zu den Vorgängerversionen abgespeckt. Dafür bieten die Redmonder unter dem Namen Windows Live zahlreiche Gratisprogramme im Internet an. Nach einer Registrierung unter www.windowslive.de kann man beispielsweise Video-Software, Mailprogramm oder Instant Messenger herunterladen.
39. Direkthilfe für Software
In jedem Microsoft-Programm und in Windows 7 erreichen Sie mit der Taste F1 die Hilfefunktion. Suchen Sie entweder per Stichwort nach der passenden Lösung oder besuchen Sie die Seiten Windows.microsoft.com und Office.microsoft.com.
In jedem Microsoft-Programm und in Windows 7 erreichen Sie mit der Taste F1 die Hilfefunktion. Suchen Sie entweder per Stichwort nach der passenden Lösung oder besuchen Sie die Seiten Windows.microsoft.com und Office.microsoft.com.
40. Fernwartung
Windows 7 bietet eine eigene Funktion für die Fernwartung unter Start/Alle Programme/Wartung. Damit kann ein anderer Nutzer von seinem PC aus auf Ihren Rechner zugreifen und diesen so bedienen, als wäre es sein eigener. Allerdings ist beispielsweise die Gratis-Software TeamViewer.
Windows 7 bietet eine eigene Funktion für die Fernwartung unter Start/Alle Programme/Wartung. Damit kann ein anderer Nutzer von seinem PC aus auf Ihren Rechner zugreifen und diesen so bedienen, als wäre es sein eigener. Allerdings ist beispielsweise die Gratis-Software TeamViewer.
41. Windows-Design gestalten
Machen Sie Windows 7 schöner: Klicken Sie mit Rechts auf den Desktop und gehen Sie zu Minianwendungen. Wählen Sie Weitere Minianwendungen online beziehen. Navigieren Sie auf der neu geöffneten Webseite zum Register Designs für Windows 7 und laden Sie eines herunter, das Ihnen gefällt. Ein Doppelklick auf die heruntergeladene Datei startet die Installation. Nach einem Rechtsklick auf den Desktop wählen Sie Anpassen. Dort stehen alle installierten Designs zur Auswahl.
Machen Sie Windows 7 schöner: Klicken Sie mit Rechts auf den Desktop und gehen Sie zu Minianwendungen. Wählen Sie Weitere Minianwendungen online beziehen. Navigieren Sie auf der neu geöffneten Webseite zum Register Designs für Windows 7 und laden Sie eines herunter, das Ihnen gefällt. Ein Doppelklick auf die heruntergeladene Datei startet die Installation. Nach einem Rechtsklick auf den Desktop wählen Sie Anpassen. Dort stehen alle installierten Designs zur Auswahl.
42. Windows Update einstellen
Regelmässige Updates sind auch bei Windows 7 unerlässlich. Um die Update-Verwaltung zu konfigurieren, klickt man auf Start/Systemsteuerung und geht zu System und Sicherheit/Windows Update/Einstellungen ändern. Wer selbst entscheiden will, welche Updates installiert werden, wählt Updates herunterladen, aber Installationszeitpunkt manuell festlegen.
Regelmässige Updates sind auch bei Windows 7 unerlässlich. Um die Update-Verwaltung zu konfigurieren, klickt man auf Start/Systemsteuerung und geht zu System und Sicherheit/Windows Update/Einstellungen ändern. Wer selbst entscheiden will, welche Updates installiert werden, wählt Updates herunterladen, aber Installationszeitpunkt manuell festlegen.
43. Strom sparen
Aktivieren Sie den Energiesparmodus, wenn Sie den PC für kurze Zeit verlassen. Der Stromverbrauch reduziert sich dadurch um ein Vielfaches. Statt jeweils den Umweg über den Start-Knopf zu machen, installieren Sie am besten ein Widget: Öffnen Sie die entsprechende Download-Webseite wie in Tipp 2 beschrieben; suchen Sie nach ShutDownControl. Laden Sie die Minianwendung herunter und platzieren Sie diese nach der Installation an einem beliebigen Ort auf dem Desktop. Sie fährt den PC per Klick in den Energiesparmodus.
Aktivieren Sie den Energiesparmodus, wenn Sie den PC für kurze Zeit verlassen. Der Stromverbrauch reduziert sich dadurch um ein Vielfaches. Statt jeweils den Umweg über den Start-Knopf zu machen, installieren Sie am besten ein Widget: Öffnen Sie die entsprechende Download-Webseite wie in Tipp 2 beschrieben; suchen Sie nach ShutDownControl. Laden Sie die Minianwendung herunter und platzieren Sie diese nach der Installation an einem beliebigen Ort auf dem Desktop. Sie fährt den PC per Klick in den Energiesparmodus.
44. Bildschirmdiagnose
Wenn die Darstellung auf Ihrem Monitor unscharf oder schlecht ist, drücken Sie den Start-Knopf und geben cttune gefolgt von Enter ins Suchfeld ein. Es startet ein Programm: Als Erstes können Sie «ClearType» aktivieren, dadurch werden Texte auf dem Bildschirm lesbarer. Klicken Sie auf Weiter. Führen Sie im Folgenden die vier Textbeispiele aus und wählen Sie jeweils das lesbarste. Schliessen Sie per Fertigstellen ab. Bei fehlerhafter Farbanzeige hilft eventuell das Tool DCCW, das Sie wie Cttune per Windows-Suchfeld starten. Die Bedienung ist simpel. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und nehmen Sie die nötigen Anpassungen vor.
Wenn die Darstellung auf Ihrem Monitor unscharf oder schlecht ist, drücken Sie den Start-Knopf und geben cttune gefolgt von Enter ins Suchfeld ein. Es startet ein Programm: Als Erstes können Sie «ClearType» aktivieren, dadurch werden Texte auf dem Bildschirm lesbarer. Klicken Sie auf Weiter. Führen Sie im Folgenden die vier Textbeispiele aus und wählen Sie jeweils das lesbarste. Schliessen Sie per Fertigstellen ab. Bei fehlerhafter Farbanzeige hilft eventuell das Tool DCCW, das Sie wie Cttune per Windows-Suchfeld starten. Die Bedienung ist simpel. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm und nehmen Sie die nötigen Anpassungen vor.
45. USB-Stick verschlüsseln
Das Programm BitLocker to Go verschlüsselt USB-Sticks und schützt so vor Datendieben. Es ist im Windows-Explorer integriert, aber nur in den Windows-7-Versionen Enterprise und Ultimate enthalten. Klicken Sie im Windows-Explorer mit Rechts auf einen angeschlossenen USB-Stick und wählen Sie BitLocker aktivieren. Markieren Sie anschliessend die Option «Kennwort zum Entsperren des Laufwerks verwenden». Tippen Sie das gewünschte Passwort ein und gehen Sie zu Weiter. Nun können Sie sich das eingegebene Passwort ausdrucken oder auf dem Computer abspeichern lassen. Beides ist jedoch aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen. Schliessen Sie mittels Weiter/Verschlüsselung starten ab. Der Zugriff auf die verschlüsselten USB-Sticks funktioniert in allen Windows-7-Versionen sowie unter XP/Vista.
Das Programm BitLocker to Go verschlüsselt USB-Sticks und schützt so vor Datendieben. Es ist im Windows-Explorer integriert, aber nur in den Windows-7-Versionen Enterprise und Ultimate enthalten. Klicken Sie im Windows-Explorer mit Rechts auf einen angeschlossenen USB-Stick und wählen Sie BitLocker aktivieren. Markieren Sie anschliessend die Option «Kennwort zum Entsperren des Laufwerks verwenden». Tippen Sie das gewünschte Passwort ein und gehen Sie zu Weiter. Nun können Sie sich das eingegebene Passwort ausdrucken oder auf dem Computer abspeichern lassen. Beides ist jedoch aus Sicherheitsgründen nicht zu empfehlen. Schliessen Sie mittels Weiter/Verschlüsselung starten ab. Der Zugriff auf die verschlüsselten USB-Sticks funktioniert in allen Windows-7-Versionen sowie unter XP/Vista.
46. Fehler aufzeichnen
Wenn Sie ratlos vor einer Fehlermeldung sitzen, hilft der Problem Steps Recorder weiter. Er zeichnet Ihre Aktionen am Bildschirm auf. Klicken Sie auf den Start-Knopf, geben Sie psr im Suchfeld ein und drücken Sie Enter. Gehen Sie zu Aufzeichnung starten. Führen Sie jetzt die Software oder die Aktion aus, die den Fehler auslöst. Schliessen Sie per Aufzeichnung beenden ab und speichern Sie die Zip-Datei auf der Festplatte. Schicken Sie diese nun per E-Mail an Ihren PC-Support. Dieser findet aufgrund des Dokuments womöglich eine Lösung für den Fehler.
Wenn Sie ratlos vor einer Fehlermeldung sitzen, hilft der Problem Steps Recorder weiter. Er zeichnet Ihre Aktionen am Bildschirm auf. Klicken Sie auf den Start-Knopf, geben Sie psr im Suchfeld ein und drücken Sie Enter. Gehen Sie zu Aufzeichnung starten. Führen Sie jetzt die Software oder die Aktion aus, die den Fehler auslöst. Schliessen Sie per Aufzeichnung beenden ab und speichern Sie die Zip-Datei auf der Festplatte. Schicken Sie diese nun per E-Mail an Ihren PC-Support. Dieser findet aufgrund des Dokuments womöglich eine Lösung für den Fehler.
47. Speicherprüfung
Fehlerhafter Arbeitsspeicher (RAM) ist häufig der Grund für Computerabstürze. Prüfen Sie Ihr RAM. Dabei hilft die Windows-Software Memory Diagnostics Tool. Laden Sie diese von Oca.microsoft.com herunter. Auf der Webseite findet sich eine deutsche Anleitung zum Programm. Eine Alternative ist das Gratis-Tool MemTest86+.
Fehlerhafter Arbeitsspeicher (RAM) ist häufig der Grund für Computerabstürze. Prüfen Sie Ihr RAM. Dabei hilft die Windows-Software Memory Diagnostics Tool. Laden Sie diese von Oca.microsoft.com herunter. Auf der Webseite findet sich eine deutsche Anleitung zum Programm. Eine Alternative ist das Gratis-Tool MemTest86+.
48 XP-Modus einrichten
Windows-XP-Programme laufen teilweise nicht mehr unter Windows 7. Hier schafft der XP-Modus Abhilfe. Dieser ist nur ab Windows 7 Professional enthalten. Zum Einrichten surfen Sie zu Microsoft.com und klicken auf Get Windows XP Mode and Windows Virtual PC now. Wählen Sie jetzt in den Ausklappmenüs Ihr System und die gewünschte Sprache. Laden Sie danach über die beiden Schaltflächen den «Windows XP Mode» sowie «Windows Virtual PC» herunter und installieren Sie die beiden nacheinander. Folgen Sie dabei den Anweisungen, diese sind selbsterklärend. Sobald beide Anwendungen installiert sind, haben Sie auf Ihrem Windwos-7-PC auch ein lauffähiges Windows XP.
Windows-XP-Programme laufen teilweise nicht mehr unter Windows 7. Hier schafft der XP-Modus Abhilfe. Dieser ist nur ab Windows 7 Professional enthalten. Zum Einrichten surfen Sie zu Microsoft.com und klicken auf Get Windows XP Mode and Windows Virtual PC now. Wählen Sie jetzt in den Ausklappmenüs Ihr System und die gewünschte Sprache. Laden Sie danach über die beiden Schaltflächen den «Windows XP Mode» sowie «Windows Virtual PC» herunter und installieren Sie die beiden nacheinander. Folgen Sie dabei den Anweisungen, diese sind selbsterklärend. Sobald beide Anwendungen installiert sind, haben Sie auf Ihrem Windwos-7-PC auch ein lauffähiges Windows XP.
49. Zuverlässigkeit prüfen
Prüfen Sie, wie stabil Ihr Windows 7 läuft. Tippen Sie nach einem Klick auf den Start-Knopf Zuverlässigkeitsverlauf ins Suchfeld und drücken Sie Enter. Nach kurzer Zeit zeigt Ihnen Windows 7 schonungslos auf, was in den letzten Wochen alles geklappt hat und was nicht. Klicken Sie jeweils die einzelnen Spalten für genaue Informationen an.
Prüfen Sie, wie stabil Ihr Windows 7 läuft. Tippen Sie nach einem Klick auf den Start-Knopf Zuverlässigkeitsverlauf ins Suchfeld und drücken Sie Enter. Nach kurzer Zeit zeigt Ihnen Windows 7 schonungslos auf, was in den letzten Wochen alles geklappt hat und was nicht. Klicken Sie jeweils die einzelnen Spalten für genaue Informationen an.