Entwicklungshilfe aus Russland
Entwicklungshilfe aus Russland
John Pescatore, Analyst bei der Marktbeobachterin Gartner, rät indes von der Installation von Patches von Drittherstellern dringend ab: «Diese könnten beispielsweise von Phishern imitiert werden - dann wäre die Hölle los.»
Microsoft ihrerseits rechtfertigt ihre langsame Reaktion auf das Leck folgendermassen: «Die Exploits verbreiteten sich doch nicht so schnell, wie uns die Sicherheitsfirmen glauben machen wollten. Deshalb haben wir uns entschieden, den Patch erst nach einer ausgiebigen Testphase zu veröffentlichen», erklärt Debby Fry Wilson, Leiterin des Microsoft Security Response Centre. Eigentlich wollten die Redmonder dies erst am 10. Januar im Rahmen ihres monatlichen Patch-Days tun. Offenbar wurde der Druck dann aber doch zu gross, so dass das Update bereits fünf Tage früher auf die Rechner der Benutzer geschickt wurde.
Microsoft ihrerseits rechtfertigt ihre langsame Reaktion auf das Leck folgendermassen: «Die Exploits verbreiteten sich doch nicht so schnell, wie uns die Sicherheitsfirmen glauben machen wollten. Deshalb haben wir uns entschieden, den Patch erst nach einer ausgiebigen Testphase zu veröffentlichen», erklärt Debby Fry Wilson, Leiterin des Microsoft Security Response Centre. Eigentlich wollten die Redmonder dies erst am 10. Januar im Rahmen ihres monatlichen Patch-Days tun. Offenbar wurde der Druck dann aber doch zu gross, so dass das Update bereits fünf Tage früher auf die Rechner der Benutzer geschickt wurde.
Claudia Bardola