16.08.2005, 14:00 Uhr

IBM unterstützt "Firefox für Behinderte"

IBM unterstützt die Firefox-Entwickler dabei, den Browser für behinderte User besser nutzbar zu machen.
Big Blue schenkt den Firefox-Machern rund 50'000 Zeilen Programmcode, mit denen der Browser für behinderte Benutzer besser bedienbar wird. Laut der Mozilla Foundation optimieren die Codezeilen die Zugänglichkeit für so genannte Rich-Internet-Anwendungen (RIA). Für Website-Betreiber wird es dadurch einfacher, Seiten zu gestalten, auf denen Anwender schnell mit der Tastatur navigieren können. Vorstellbar sind auch automatisches Vergrössern oder Vorlesen von Webseiten. Die neuen Technologien sollen in Firefox 1.5 Eingang finden. Wie die Mozilla Foundation berichtet, zählt IBM schon länger zu den grossen Gönnern des Mozilla-Projektes. Das Unternehmen lieferte bereits Code für die Unterstützung von Microsoft Active Accessibility in der Mozilla-Suite, um die Kompatibilität zu Bildschirmlesern und Sprachgeräten zu verbessern.



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