26.07.2007, 14:53 Uhr

Firefox weist Internet Explorer Schuld zu

Internet Explorer gewinnt für einmal in Sachen Sicherheit einen Punkt gegenüber Firefox. Letzterer weist einen Fehler auf, der Microsoft in die Schuhe geschoben wurde.
Das kürzlich publizierte Firefox-Update korrigierte einen Fehler, bei welchem der Internet Explorer den Mozilla-Browser für missbräuchliche Zwecke aufrufen konnte. Da dies auch mit anderen Programmen möglich war, hiess es von den Firefox-Entwicklern, dass der Fehler teilweise auch im Internet Explorer liege und dort noch nicht korrigiert sei.
Laut dem früheren Microsoft-Sicherheitsexperten Jesper Johansson ist es aber allein die Sache des aufgerufenen Browsers, zu überprüfen, ob die empfangene Adresse zulässig ist. Darüber hinaus führt er im selben Blogeintrag vor, das Firefox genau jenen angeblichen Fehler ebenfalls enthält, den die Mozilla-Entwickler dem Internet Explorer vorwerfen. Demnach müsste der «Fehler» entweder in beiden Browsern korrigiert werden oder in keinem.



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