Trotz Cloud
16.06.2011, 09:33 Uhr
Office verkauft sich wie blöd
Vieles ändert sich in der IT-Welt. Ausser der Verkauf der Office-Suite von Microsoft, der bleibt hoch.
Seit genau einem Jahr ist Office 2010 auf dem Markt. Und trotz zunehmender Konkurrenz aus der Cloud wie Google Apps oder demnächst Office 365, verkaufen sich die Büroprogramme Word, Excel, Powerpoint und Outlook für den Desktop gut wie eh und je.
Dies berichtet zumindest Microsoft-Office-Chef Takeshi Numoto triumphierend in einem Blogbeitrag. «Als wir vor einem Jahr Office 2010 freigaben, gingen unsere Kritiker hart mit uns ins Gericht», schreibt er. «Sie sagten, dass wir in die falsche Richtung gingen, indem wir weiterhin in unsere Desktop-Applikationen investierten. Zudem wurden vor Kurzem Stimmen laut, die den Tod des PC vorhersagten. Unsere Verkaufszahlen sprechen da eine andere Sprache: Die Leute lieben Office auf dem Desktop und nutzen die Suite gleichzeitig in der Cloud», führt Numoto aus.
In einem Telefon-Interview gegenüber unserer US-Schwesterpublikation Networkworld, wird Numoto konkret: «Seit der Lancierung von Office 2010 haben wir Kopien davon im Sekundentakt verkauft». Das wären dann nach Adam Riese ungefähr 31,5 Millionen Office-Suiten. Offiziell gibt Microsoft keine Office-Verkaufszahlen bekannt.
$$
Laut Numoto ist Office hauptsächlich bei Geschäftskunden beliebt. Diese installierten Office 2010 fünf Mal schneller als Office 2007, sagt er. Aber auch bei Privatanwendern verkaufe sich die Suite gut, fügt der Microsoft-Manager an.
Daneben erfreuen sich die kostenlosen Office-Web-Applikationen, zu denen Word, Excel, Powerpoint und Onenote zählen, einem regen Zuspruch. Laut Numoto haben die Online-Programme 50 Millionen eindeutige Besucher (unique visitors) im Monat. Damit zieht Microsoft mit der Konkurrenz gleich: Google zählt nach eigenen Angaben «mehrere zehn Millionen aktive Anwender» auf Google Docs. Das sind Benutzer, die den Dienst in den letzten sieben Tagen zumindest ein Mal konsultiert haben.
Dies berichtet zumindest Microsoft-Office-Chef Takeshi Numoto triumphierend in einem Blogbeitrag. «Als wir vor einem Jahr Office 2010 freigaben, gingen unsere Kritiker hart mit uns ins Gericht», schreibt er. «Sie sagten, dass wir in die falsche Richtung gingen, indem wir weiterhin in unsere Desktop-Applikationen investierten. Zudem wurden vor Kurzem Stimmen laut, die den Tod des PC vorhersagten. Unsere Verkaufszahlen sprechen da eine andere Sprache: Die Leute lieben Office auf dem Desktop und nutzen die Suite gleichzeitig in der Cloud», führt Numoto aus.
In einem Telefon-Interview gegenüber unserer US-Schwesterpublikation Networkworld, wird Numoto konkret: «Seit der Lancierung von Office 2010 haben wir Kopien davon im Sekundentakt verkauft». Das wären dann nach Adam Riese ungefähr 31,5 Millionen Office-Suiten. Offiziell gibt Microsoft keine Office-Verkaufszahlen bekannt.
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Laut Numoto ist Office hauptsächlich bei Geschäftskunden beliebt. Diese installierten Office 2010 fünf Mal schneller als Office 2007, sagt er. Aber auch bei Privatanwendern verkaufe sich die Suite gut, fügt der Microsoft-Manager an.
Daneben erfreuen sich die kostenlosen Office-Web-Applikationen, zu denen Word, Excel, Powerpoint und Onenote zählen, einem regen Zuspruch. Laut Numoto haben die Online-Programme 50 Millionen eindeutige Besucher (unique visitors) im Monat. Damit zieht Microsoft mit der Konkurrenz gleich: Google zählt nach eigenen Angaben «mehrere zehn Millionen aktive Anwender» auf Google Docs. Das sind Benutzer, die den Dienst in den letzten sieben Tagen zumindest ein Mal konsultiert haben.