21.09.2005, 10:57 Uhr
Mozilla wehrt sich gegen Symantec-Vorwürfe
Nachdem die Sicherheitsexpertin Symantec in ihrem Report die Sicherheit von Mozilla-Browsern in Frage gestellt hat, wehrt sich Mozilla nun gegen die Vorwürfe.
Zwar seien in Mozilla-Browsern tatsächlich mehr Sicherheitslecks als im Internet Explorer gefunden worden, im Unterschied zu Microsoft würden Probleme jedoch sofort behoben. Erst kürzlich habe Microsoft schliesslich einen Sicherheits-Patch für den IE verschoben. Diese Lücke stehe also noch offen, hiess es von Seiten Mozilla. Ausserdem Europas Mozilla-Präsident Tim Nitot darauf aufmerksam, dass die Lecks im IE als deutlich gefährlicher zu bewerten seien denn jene bei Mozilla-Browsern. Der halbjährliche Sicherheits-Bericht von Symantec hatte Mozilla-Browser, zu denen auch Firefox gehört, im Vergleich zum Internet Explorer als unsicherer bezeichnet.
David Witassek