Windows 10: das Oktober-Update unter der Lupe
Dateiverwaltung/Systemsteuerung
Die Funktion Storage Sense, auf Deutsch Speicheroptimierung genannt, kann neu viel mehr Dateien auslagern, automatisch in die Cloud verschieben, zwischen Windows-10-Rechnern hin und her schieben (auch z.B. Einstellungen) oder löschen. Dank Machine Learning soll Windows 10 feststellen können, wann der beste Zeitpunkt für diese Operation ist, heisst, wann es den Nutzer am wenigsten stört. Zudem kann festgelegt werden, welche Daten in die Cloud ausgelagert werden dürfen. Unnötige Speicherfresser wie z.B. Sicherungen alter Windows-10-Versionen, veraltete Cache-Files etc. werden von Storage Sense automatisch erkannt und gelöscht. Zudem wird die Bereinigung automatisch aktiviert, sollte die Performance von Windows unter dem mangelnden Speicherplatz leiden. Die klassische Datenträgerbereinigung wird Schritt für Schritt von Storage Sense ersetzt.
Zudem gibts die für Laptops interessante Option Stromverbrauch im Task-Manager. Der Energieverbrauch von Diensten, Apps und Prozessen wird hier angezeigt. Zudem lässt sich an den Daten in der Spalte Trend ablesen, ob sich der Verbrauch eines gewissen Dienstes oder einer App in den letzten zwei Minuten signifikant verändert hat (beispielsweise, weil sie stärker beansprucht wurde).