05.03.2010, 14:02 Uhr

Secunia hilft beim Flicken

Der durchschnittliche Windows-User müsste alle 5 Tage eine Software oder das System patchen - eine Zumutung, findet Secunia und entwickelt eine automatische Update-Software.
Laut Sicherheitsexperten von Secunia haben die Hälfte der Windows-User mehr als 66 Programme von über 22 verschiedenen Herstellern installiert. Zusammen mit den System-Updates müsste der durchschnittliche Benutzer pro Jahr 75 Updates durchführen, also etwa alle fünf Tage eines. Da dies den meisten Nutzern zu mühsam ist, werden Updates oft vernachlässigt, die Folge ist ein verwundbares System.
Dass die unzähligen Patches von System und Programmen für den Otto Normalverbraucher eine Zumutung sind, ist keine neue Erkenntnis - die Frage ist, was man dagegen tun kann. Secunia schlägt vor, dass Updates zentral verwaltet und ausgeliefert werden. Dazu hat die Sicherheitsfirma für Heimanwender den Personal Software Inspector und für Unternehmen den Corporate Software Inspector entwickelt. Die Software sucht auf dem PC nach installierten Programmen, findet passende Updates und installiert sie.

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