25.05.2012, 15:57 Uhr
Beliebte Apps fallen im Sicherheitstest durch
Die Stiftung Warentest hat beliebte Smartphone-Apps genauer unter die Lupe genommen und dabei teilweise gravierende Sicherheitsmängel festgestellt.
Aufgrund der zunehmenden Verbreitung von Smartphones hat sich die Stiftung Warentest in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift «test» 63 der aktuell beliebtesten Apps angeschaut und diese auf Sicherheitsrisiken und die Einhaltung von Datenschutzrichtlinien geprüft. Im Rahmen des Tests wurden nur 26 Anwendungen als «unkritisch» eingestuft, 28 erhielten das Testurteil «kritisch» und neun Apps wurden sogar als «sehr kritisch» bemängelt.
In letzterer Gruppe finden sich weit verbreitete Tools wie etwa die App des sozialen Netzwerks Facebook, das Übersetzungstool iTranslate oder die Tankstellen-Suche Clever tanken. Der Mängel: Alle diese Anwendungen senden die persönlichen Daten des Nutzers wie etwa Telefonnummer oder Passwort in unverschlüsselter Form an die Server des Betreibers. Aus Sicherheitsgründen rät die Stiftung Warentest, derartige Applikationen nicht in öffentlichen WLAN-Netzen zu nutzen.
Bei den als «kritisch» eingestuften Apps werden laut Stiftung Warentest hingegen unnötigerweise die Gerätekennung des Smartphones oder Benutzerstatistiken übermittelt. Werbetreibende könnten mit diesen Daten beispielsweise individuelle Nutzerprofile erstellen und für ihre Anzeigen nutzen. Unter den 26 unbedenklichen Apps, die von «test» für die Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien gelobt wurden finden sich unter anderem das Online-Lexikon Wikipedia, das Video-Portal YouTube und die App zur ARD-Sportschau.
In letzterer Gruppe finden sich weit verbreitete Tools wie etwa die App des sozialen Netzwerks Facebook, das Übersetzungstool iTranslate oder die Tankstellen-Suche Clever tanken. Der Mängel: Alle diese Anwendungen senden die persönlichen Daten des Nutzers wie etwa Telefonnummer oder Passwort in unverschlüsselter Form an die Server des Betreibers. Aus Sicherheitsgründen rät die Stiftung Warentest, derartige Applikationen nicht in öffentlichen WLAN-Netzen zu nutzen.
Bei den als «kritisch» eingestuften Apps werden laut Stiftung Warentest hingegen unnötigerweise die Gerätekennung des Smartphones oder Benutzerstatistiken übermittelt. Werbetreibende könnten mit diesen Daten beispielsweise individuelle Nutzerprofile erstellen und für ihre Anzeigen nutzen. Unter den 26 unbedenklichen Apps, die von «test» für die Einhaltung von Sicherheits- und Datenschutzrichtlinien gelobt wurden finden sich unter anderem das Online-Lexikon Wikipedia, das Video-Portal YouTube und die App zur ARD-Sportschau.