12.12.2012, 08:53 Uhr
Der Kampf um Smartphone-Fotos
Nachdem der beliebte und von Facebook kontrollierte Fotodienst Instagram Restriktionen zur Twitter API einführte, reagiert der Kurzmitteilungsdienst mit eigenen Foto-Filtern.
Der Kurzmitteilungs-Dienst Twitter verschärft den Wettstreit mit Facebook um Fotos der Nutzer. Die neue Smartphone-App von Twitter bietet wie die inzwischen zu Facebook gehörende Foto-Plattform Instagram die Möglichkeit, Bilder mit einer Auswahl an Farbfiltern zu verändern.
Twitter kündigte die Foto-Filter in einem Blogeintrag in der Nacht zum Dienstag an. Während die Version für Smartphones mit dem Google -Betriebssystem Android umgehend verfügbar war, liess die iPhone-Variante fast einen Tag auf sich warten. Der Grund für die Verzögerung blieb zunächst unklar.
Die Twitter-Nutzer hatten bereits am Wochenende die Rivalität zwischen Twitter und Facebook zu spüren bekommen. Instagram schränkte die Twitter-Unterstützung stark ein. Seitdem werden über Twitter verbreitete Instagram-Bilder nicht mehr im allgemein Nachrichtenstrom der Nutzer angezeigt, sondern nur noch einzeln auf einer Seite der Foto-Plattform aufgerufen. Das macht es für Nutzer etwas unbequemer, sie sich anzusehen. Instagram will damit die Nutzer auf der eigenen Plattform halten.
Die Bilder sind für die Online-Dienste nicht nur wegen der damit verbundenen Reichweite wertvoll, sondern auch wegen der Standort-Informationen, die oft von Smartphone-Kameras mitgespeichert werden. Facebook hatte rund eine Milliarde Dollar für Instagram geboten, wegen der Kursverfalls der Aktie des weltgrössten Online-Netzwerks lag der tatsächliche Wert des Deals dann etwas darunter. Instagram hat inzwischen mehr als 100 Millionen Nutzer. Twitter kommt auf rund 200 Millionen aktiven Mitglieder.
Twitter kündigte die Foto-Filter in einem Blogeintrag in der Nacht zum Dienstag an. Während die Version für Smartphones mit dem Google -Betriebssystem Android umgehend verfügbar war, liess die iPhone-Variante fast einen Tag auf sich warten. Der Grund für die Verzögerung blieb zunächst unklar.
Die Twitter-Nutzer hatten bereits am Wochenende die Rivalität zwischen Twitter und Facebook zu spüren bekommen. Instagram schränkte die Twitter-Unterstützung stark ein. Seitdem werden über Twitter verbreitete Instagram-Bilder nicht mehr im allgemein Nachrichtenstrom der Nutzer angezeigt, sondern nur noch einzeln auf einer Seite der Foto-Plattform aufgerufen. Das macht es für Nutzer etwas unbequemer, sie sich anzusehen. Instagram will damit die Nutzer auf der eigenen Plattform halten.
Die Bilder sind für die Online-Dienste nicht nur wegen der damit verbundenen Reichweite wertvoll, sondern auch wegen der Standort-Informationen, die oft von Smartphone-Kameras mitgespeichert werden. Facebook hatte rund eine Milliarde Dollar für Instagram geboten, wegen der Kursverfalls der Aktie des weltgrössten Online-Netzwerks lag der tatsächliche Wert des Deals dann etwas darunter. Instagram hat inzwischen mehr als 100 Millionen Nutzer. Twitter kommt auf rund 200 Millionen aktiven Mitglieder.