Führungswechsel
23.01.2018, 10:18 Uhr
Christian Hunziker übernimmt die Geschäftsleitung von swissICT
Bei swissICT wird es zum Wechsel auf dem Chefposten kommen. Als Nachfolger von Thomas Flatt gab der Verband Christian Hunziker bekannt.
Christian Hunziker wird neuer Geschäftsleiter von swissICT. Das hat der ICT-Fachverband am Dienstagmorgen bekannt gegeben. Hunziker kommt von der Comsoft direct, einer Tochtergesellschaft von Bechtle. Zuvor sei der ETH-Mathematiker langjähriges Geschäftsleitungsmitglied von ausländischen (u.a. Sun Microsystems, Dell) und schweizerischen (u.a. ELCA) ICT-Firmen gewesen.
Der seit über 25 Jahren in der Schweizer ICT-Branche tätige Hunziker habe durch seine Erfahrungen bei Anbietern wie Anwendern sowie im Channel verschiedene Perspektiven auf die Branche einnehmen können. «Als ehemaliger Softwareentwickler, Data Warehouse-Experte sowie Marketing- und Verkaufsleiter und zuletzt Geschäftsführer ist er bestens mit den Themen der Branche und von swissICT vertraut und bereits mehrmals mit dem Verband in Berührung gekommen», heisst es in der Mitteilung.
Datum des Stellenantritts steht noch nicht fest
Hunziker folgt auf Thomas Flatt, der das Amt interimistisch im März 2017 übernommen hatte. Gemäss Angaben von swissICT wird Hunziker Flatts Nachfolge im Laufe des Frühjahrs antreten – ein genauer Termin sei allerdings noch nicht festgelegt.
Zur Wahl seines Nachfolgers sagt Flatt: «Christian Hunziker weiss dank seiner vielfältigen Erfahrungen genau, was unsere Mitglieder brauchen. Dies gilt sowohl für Fachexperten und Informatiker, als auch für kleine und grosse Unternehmen, die im swissICT organisiert sind. Ich bin überzeugt, dass er die Position des Verbands und des ICT-Werkplatzes Schweiz deutlich stärken wird.» Hunziker erzählt nun bereits von seinen Plänen nach dem Stellenantritt: «Ich freue mich sehr, bei swissICT nun einen aktiven Beitrag in der Weiterentwicklung desselbigen zu leisten. Dabei möchte ich nicht nur unsere Mitglieder auf Ihrem Weg in eine digitale Zukunft begleiten, sondern auch unsere eigenen Produkte vollständig digitalisieren.»