«Wer sich nicht verändert, hat nicht gelebt»

Persönliche Arbeitsweise

CW: In wie vielen Meetings sitzen Sie pro Woche?
Kistler: Es sind durchschnittlich zwischen 15 und 20 Online-Meetings pro Woche.
CW: Was ist die grösste Herausforderung in Ihrem Job?
Kistler: In unserer agilen IT-Welt auf die Bedürfnisse von Kunden sinnvolle Antworten zu haben, Lösungen zu kreieren und diese in Einklang mit dem Wissen und Know-how unserer Mitarbeiter/-innen zu bringen.
Michael Kistler von Baggenstos bevorzugt den Austausch mit den Kollegen in «3D»
Quelle: Baggenstos
CW: Wie vermeiden Sie Produktivitätskiller?
Kistler: Mit einer möglichst guten Planung in den Projekten und im Operations-Betrieb. Besonders wichtig ist hier allerdings auch die Flexibilität unserer Mitarbeiter/-innen, da wir schlicht gewisse Vorkommnisse nicht planen können, wenn es beispielsweise um sicherheitsrelevante Themen oder Vorkommnisse bei unseren Kunden geht, die ein sofortiges Eingreifen erfordern.
CW: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Kistler: Ich erarbeite gerne Lösungen in einem Team und achte darauf, dass alle Mitarbeiter-/innen ihren Beitrag leisten können. Mir ist wichtig, dass sich unsere Teams weiterentwickeln können und Freude an ihrer Arbeit haben. Ich führe und entscheide situativ, um diese Ziele zu erreichen, und pflege einen kooperativen Führungsstil.
CW: Wie lautet Ihr Arbeitsmotto?
Kistler: Die Arbeit in unserer Branche ist im permanenten Wandel, somit gehört Veränderung zu meinem Leben – in Kurzform lautet dann mein Arbeitsmotto in etwa: «Wer sich nicht verändert, hat nicht gelebt».
CW: Auf welche Eigenschaften Ihrer Mitarbeitenden achten Sie besonders?
Kistler: Gute Kommunikation, fundiertes Wissen und Neugierde auf neue Technologien sind für mich Eigenschaften, die ich als sehr wichtig empfinde.
CW: Die Komplexität im Informatikgeschäft steigt. Laufend kommen neue Technologien und Einsatzszenarien hinzu. Wie halten Sie sich und Ihre Mitarbeitenden auf dem neusten Stand?
Kistler: Wir haben Kompetenzteams gebildet, in denen wir neue Technologien behandeln und beurteilt wird, ob allenfalls unser Portfolio damit sinnvoll ergänzt werden kann. In diesen Prozess bin ich involviert. Zudem versuche ich, mit Fachzeitschriften und Self Learning am Ball zu bleiben.


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