DDoS: Das sind die Trends 2018

3. Kryptowährungen und Handelsplätze im Fokus von DDoS-Angriffen

Handelsplattformen von Kryptowährungen sind begehrte Ziele
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Michael Wuensch / Pixabay

DDoS-Angriffe auf Kryptowährungen sind nicht neu, inzwischen haben sie auch die Handelsplätze der digitalen Währungen erreicht. Ein Beispiel ist Bitfinex, die Plattform ist schon zum zweiten Mal allein im letzten Monat Opfer einer DDoS-Attacke geworden. Die steigende Popularität von Kryptowährungen werde mit Sicherheit dafür sorgen, dass die Zahl von DDoS-Angriffen gegen solche Handelsplattformen und Tauschbörsen weiter ansteigt, gibt Corero zu bedenken. Angriffsszenarien dieser Art lassen sich beispielsweise nutzen, um den Markt für die jeweilige Währung zu manipulieren. Das erreichen die Angriffe, indem sie die Funktionsfähigkeit der angebotenen Dienste einschränken oder komplett lahmlegen.
Eine andere Variante ist gemäss den DDoS-Abwehrexperten, dass die Händler sich nicht mehr an ihren Konten anmelden können, um Transaktionen abzuwickeln. Das kann etwa massive Kursstürze zur Folge haben. Nicht selten setzen Angreifer dann die Attacke zeitweilig aus und nutzen den entstandenen Kursverfall, um sich billig mit der entsprechenden Währung einzudecken. Das wiederum wirkt sich auf den generellen Kurs der jeweiligen Währung aus.



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