08.07.2013, 08:26 Uhr
iOS 7 macht gestohlene Apple-Geräte wertlos
iOS-Geräte sind populäre Diebesbeute. Ab iOS 7 klauen Langfinger jedoch nur noch Elektroschrott.
iOS-Geräte, allen voran das iPhone, geniessen bei Dieben einen ausgezeichneten Ruf – sehr zum Leidwesen der ehemaligen Besitzer. Doch das wird sich mit iOS 7 ändern. Alles, was es dazu braucht, ist die kostenlose Apple-App «Mein iPhone suchen».
Diese App wurde bis anhin verwendet, um verlegte oder gestohlene iOS-Geräte zu lokalisieren, sie aus der Ferne zu sperren oder sogar zu löschen. Wird die App jedoch unter iOS 7 scharf gemacht, erhöht sich der Schutz noch einmal deutlich.
Sollte das Gerät nämlich in die falschen Hände geraten, lässt es sich nicht mehr aktivieren. Es hilft also nichts, das iPhone in den Wartungszustand zu versetzen und ein neues iOS aufzubügeln. Denn dafür verlangt iTunes die Zugangsdaten zum iCloud-Konto, mit dem das iPhone verbunden ist. Wer Name und Kennwort nicht kennt, kann mit dem Gerät nichts mehr anfangen.
Der Schutz besteht also darin, dass die Apple-Server schlicht und einfach die Installation verweigern. Damit dürften die iOS-Geräte bei Dieben deutlich an Attraktivität einbüssen. Vielleicht gibt es irgendwann einen Hack, um trotzdem eine neue Firmware aufzuspielen – ähnlich dem Treiben der Jailbreak-Szene, wie wir sie seit Jahren kennen. Allerdings wird jedem Käufer eines gebrauchten iOS-Gerätes schnell klar, dass er einem Hehler aufsitzt – und dass die ganze Prozedur spätestens mit dem nächsten Update von vorne losgeht.
Zugegeben, die neue Funktion ist ein schwacher Trost für all jene sein, deren iPhone abhandengekommen ist. Mittel- bis langfristig könnte diese Einrichtung aber einen wichtigen Beitrag gegen die grassierenden iPhone-Diebstähle leisten.
Diese App wurde bis anhin verwendet, um verlegte oder gestohlene iOS-Geräte zu lokalisieren, sie aus der Ferne zu sperren oder sogar zu löschen. Wird die App jedoch unter iOS 7 scharf gemacht, erhöht sich der Schutz noch einmal deutlich.
Sollte das Gerät nämlich in die falschen Hände geraten, lässt es sich nicht mehr aktivieren. Es hilft also nichts, das iPhone in den Wartungszustand zu versetzen und ein neues iOS aufzubügeln. Denn dafür verlangt iTunes die Zugangsdaten zum iCloud-Konto, mit dem das iPhone verbunden ist. Wer Name und Kennwort nicht kennt, kann mit dem Gerät nichts mehr anfangen.
Der Schutz besteht also darin, dass die Apple-Server schlicht und einfach die Installation verweigern. Damit dürften die iOS-Geräte bei Dieben deutlich an Attraktivität einbüssen. Vielleicht gibt es irgendwann einen Hack, um trotzdem eine neue Firmware aufzuspielen – ähnlich dem Treiben der Jailbreak-Szene, wie wir sie seit Jahren kennen. Allerdings wird jedem Käufer eines gebrauchten iOS-Gerätes schnell klar, dass er einem Hehler aufsitzt – und dass die ganze Prozedur spätestens mit dem nächsten Update von vorne losgeht.
Zugegeben, die neue Funktion ist ein schwacher Trost für all jene sein, deren iPhone abhandengekommen ist. Mittel- bis langfristig könnte diese Einrichtung aber einen wichtigen Beitrag gegen die grassierenden iPhone-Diebstähle leisten.