22.12.2009, 10:41 Uhr
Netbook-Feuerwerk dank Intels Atom-Chip
Kurz nachdem Intel seinen jüngsten Atom-Prozessor für Netbooks gezeigt hat, spriessen die Winzlige allenthalben aus dem Boden.
An vorderster Front der Netbook-Parade finden sich Fujitsu und Dell. So hat Fujitsu das LifeBook MH380 präsentiert und Dell hat seine Mini-10-Serie überarbeitet.
Den Winzligen ist gemein, dass in ihnen Intels neuster Netbook-Prozessor Atom N450 werkelt. Diesen hatte der Chip-Riese am Montag auf den Markt geworfen. Der ein-kernige N450 ist gegenüber dem Vorgänger um 60 Prozent geschrumpft und soll 20 Prozent weniger Energie verbrauchen.
Dells überarbeiteter Mini 10 unterstützt HD-Video (High Definition) und wird ab gut 300 Dollar gehandelt. Er verfügt über einen 10,1 Zoll messenden Bildschirm und soll mit einer Akkufüllung neun einhalb Stunden laufen. Schliesslich weist das Netbook der Texaner 250 GByte Festplattenplatz auf, funkt via Wi-Fi und wiegt gut 1,25 Kilogramm. Der Rechner ist mit den Betriebssystemen Windows 7 Starter, Windows XP Home oder der Linux-Variante Ubuntu erhältlich.
Fujitsus MH380 ist einige Gramm schwerer und mit 449 Dollar teurer als das Konkurrenzprodukt von Dell. Er weist ebenfalls einen 10,1-Zoll-Bildschirm auf. Der Akku reicht für sieben Stunden Betriebszeit. WiFi ist ebenfalls Teil des Japaners wie eine eingebaute Webcam. Laut Fujitsu soll das Gerät ab Januar 2010 weltweit verfügbar sein.