11.11.2010, 15:38 Uhr
LG Optimus mit Windows Phone 7 im Test
LG Optimus 7 ist eines der ersten Smartphones mit Windows Phone 7 an Bord. Computerworld hat das Gerät genau unter die Lupe genommen.
LG Optimus 7
Gegen Apples verspielte Icon-Optik setzen die Windows-7-Phones eine «neue Sachlichkeit»: Der Bildschirmhintergrund ist in sogenannte «Live Tiles» unterteilt - quadratische Verknüpfungen in elf frei wählbaren Farben. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind allerdings begrenzt: Der Hintergrund leuchtet wahlweise hell oder dunkel, vordefinierte Verknüpfungen lassen sich hinzufügen, die standardmässig eingeblendeten entfernen oder neu anordnen. Mehr lässt Microsoft nicht zu.
Das Besondere an den «Live Tiles» im Vergleich zu anderen Smartphones ist, dass diese nicht statisch bleiben, sondern den Inhalt stets wechseln: Facebook-Statusmeldungen von Freunden, neue E-Mails, anstehende Termine oder Wetter-Updates werden eingeblendet, sobald diese im Internet zur Verfügung stehen.
Trotz der ungewohnten Oberfläche lässt sich das LG Optimus 7 (Strassenpreis 580 Franken) von der ersten Minute an intuitiv steuern. Zum Einschalten erfordert das Gerät im Unterschied zum iPhone keine PC-Verbindung oder die Installation einer Software. Diese ist aber für die PC-Synchronisation nötig.
Gesteuert wird das Gerät, abgesehen von den drei Knöpfen unter dem Display, ausschliesslich über das berührungsempfindliche Display. Befehle werden problemlos erkannt und verzögerungsfrei umgesetzt. Die Menüs sind logisch aufgebaut und von Beginn weg intuitiv verständlich. Dies gilt ebenso für den Internet Explorer, der zum schnellen Surfen einlädt.
Das Gerät ist auch rasch eingerichtet: Nach der Verknüpfung mit dem Windows-Live-Account synchronisiert das Mobiltelefon automatisch E-Mails, Kontakte, Kalendereinträge und Fotos mit der Microsoft-Onlineplattform. Zudem lässt sich eine Verbindung mit Facebook und weiteren E-Mail-Konten herstellen. Fürs Geschäftsumfeld steht eine Exchange-Anbindung zur Verfügung. Bei grafischen Anwendungen, Spielen zum Beispiel, hält das Gerät beim Tempo leider nicht mehr mit: Schon Games mit geringen Anforderungen gerieten ins Stocken.
Fazit: Windows Phone 7 ist ein gelungenes Betriebssystem, das auf dem LG Optimus 7 schnell und flüssig läuft.
Trotz der ungewohnten Oberfläche lässt sich das LG Optimus 7 (Strassenpreis 580 Franken) von der ersten Minute an intuitiv steuern. Zum Einschalten erfordert das Gerät im Unterschied zum iPhone keine PC-Verbindung oder die Installation einer Software. Diese ist aber für die PC-Synchronisation nötig.
Gesteuert wird das Gerät, abgesehen von den drei Knöpfen unter dem Display, ausschliesslich über das berührungsempfindliche Display. Befehle werden problemlos erkannt und verzögerungsfrei umgesetzt. Die Menüs sind logisch aufgebaut und von Beginn weg intuitiv verständlich. Dies gilt ebenso für den Internet Explorer, der zum schnellen Surfen einlädt.
Das Gerät ist auch rasch eingerichtet: Nach der Verknüpfung mit dem Windows-Live-Account synchronisiert das Mobiltelefon automatisch E-Mails, Kontakte, Kalendereinträge und Fotos mit der Microsoft-Onlineplattform. Zudem lässt sich eine Verbindung mit Facebook und weiteren E-Mail-Konten herstellen. Fürs Geschäftsumfeld steht eine Exchange-Anbindung zur Verfügung. Bei grafischen Anwendungen, Spielen zum Beispiel, hält das Gerät beim Tempo leider nicht mehr mit: Schon Games mit geringen Anforderungen gerieten ins Stocken.
Fazit: Windows Phone 7 ist ein gelungenes Betriebssystem, das auf dem LG Optimus 7 schnell und flüssig läuft.
