Digital Economy Award 2021 12.11.2021, 11:58 Uhr

Das sind die digitalen Glanzleistungen des Jahres

Am Donnerstagabend wurden die Preisträger des Digital Economy Award 2021 gekürt. Wir zeigen, wer sich feiern lassen durfte.
Die Sieger des Digital Economy Award 2021
(Quelle: Digital Economy Award)
1000 Gäste aus der Digitalbranche, der Forschung, der Wirtschaft und der Politik haben am Donnerstagabend im Rahmen des diesjährigen Digital Economy Awards 2021 die digitalen Glanzleistungen des Jahres gefeiert. Mit dabei war auch die Bundesrätin Karin Keller-Sutter, welche die Eröffnungsrede hielt. «Digitalisierung muss dem Menschen dienen – und nicht umgekehrt. Das ist auch das erklärte Ziel der bundesrätlichen ‹Strategie digitale Schweiz›», erklärte sie. So laute der erste Grundsatz dieser Strategie auch: «Den Menschen in den Mittelpunkt stellen».
Die Bundesrätin Karin Keller-Sutter am Digital Economy Award
Quelle: Digital Economy Award
Im Anschluss an die Eröffnungsrede der Bundesrätin wurden die Preisträger des Digital Economy Award 2021 vorgestellt. Folgende Unternehmen durften sich heuer feiern lassen:

Next Global Hot Thing: Labster

In der Kategorie «Next Global Hot Thing» reüssierte Labster. Das Unternehmen bietet virtuelle Labore, mit denen der immer komplexere naturwissenschaftliche Lehrplan durch spielerisches Lernen, Geschichten und 3D-Visualisierungen unterstützt und das Interesse der Schüler am Lernen auf einer tieferen Ebene geweckt werden soll. «Labster weist eindrückliche Wachstumszahlen und Millionen von Nutzern weltweit aus», rühmt der Jury-Präsident und Starmind-Gründer Pascal Kaufmann die Firma. «Mit über 100 Millionen Franken an Fundraising konnte dies bis dato auch Investoren aus aller Welt begeistern.»
Firmenich reüssierte in der Kategorie Digital Innovation of the Year
Quelle: Digital Economy Award

Digital Innovation of the Year: Firmenich

Zur Wahl von Firmenich als Sieger in der Kategorie Digital Innovation of the Year sagt Jury-Präsident Lukas Bär: «Firmenich überzeugt mit einem sehr erfrischenden Auftritt. Die Verbindung von Mensch und Technologie (Augmented Parfumeur) in einem emotionalen Bereich – dem Geruchsinn – ist gewagt, mutig und innovativ. ‹Es gibt mehr Astronauten als Parfumeure›, sagt das Unternehmen selbst. Das ist eindeutig mehr als nur eine gute Begründung dafür, warum Innovation gerade in dieser Branche notwendig ist.»



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