Ergon wächst auch 2021
Zukunftsorientierte Projekte
Ergon berichtet zudem über eine Reihe Projekte, die experimentellen Charakter haben. So realisiert Ergon zusammen mit der Universität Zürich, der FHNW, Recapp IT und Innofactory das Innovationsprojekt «Heinzelmännli», Optimierungen für den Geschäftsalltag verspricht. Die Vision: Ein Sprachassistent, der Anlagegespräche optimiert, alle schweizerdeutschen Dialekte handhaben kann und damit über das Verstehen von Wort, Satz und Kommando hinausgeht. 2021 lag dabei der Fokus unter anderem auf der Prüfung von Akzeptanz, Benutzerinteraktion, Spracherkennung und Machine-Learning-Sprachverständnis sowie dem Analysieren von Machine-Learning-Modellarchitekturen.
Ein weiteres Zukunfts-Projekt betrifft ein Verfahren im Bereich Augmented Reality (AR) und Building Information Modeling (BIM), das Ergon zum Patent angemeldet hat. Damit will Ergon die digitale Transformation in der Architektur sowie im Ingenieur- und Bauwesen vorantreiben. Ziel ist es gemäss dem Anbieter, virtuelle Modelle überall schnell und bequem mittels Smartphone oder Tablet zur Hand zu haben und so die tägliche Arbeit während der Bauphase zu erleichtern.
Investitionen ins Arbeitsumfeld
Schliesslich investiert Ergon gemäss eigenen Angaben kontinuierlich ins Arbeitsumfeld. So sind zum Beispiel Kollaborationsräume in der ab Mai 2022 gemieteten Halle im Innenhof des Standorts Merkurstrasse 43 (M43) geplant. «Wir befinden uns in einer Phase der Weiterentwicklung. Die Art, wie wir arbeiten, verändert sich fortlaufend: unser Ziel ist, das Beste aus den beiden Arbeitswelten – remote und vor Ort – zu vereinen. Die Zukunft bringt viel Neues – daran wachsen wir, und damit lernen wir», betont Ergon-Chefin Keller. «Ich bin stolz auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jetzt freuen wir uns auf mehr Begegnungen und darauf, unsere Arbeitsweise weiterzuentwickeln.»