Kalenderwoche 46
15.11.2021, 08:21 Uhr
Computerworld Newsticker
Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
Swiss Re und Baidu kooperieren beim autonomen Fahren
Swiss Re arbeitet im Bereich des autonomen Fahrens künftig mit dem chinesischen Unternehmen Baidu zusammen. Der Rückversicherer und der Tech-Riese wollen unter anderem eine neue Versicherung für fahrerlose Autos entwickeln. Die Partnerschaft werde die Erforschung des Risikomanagements und den Versicherungsschutz für autonome Fahrzeuge vorantreiben, teilte Swiss Re mit. Sie sei ein wichtiger Schritt zum Aufbau eines umfassenden Ökosystems von Mobilitätsdienstleistungen. Bereits eingeführt wurde eine Versicherung für Baidus Parkservice «Apollo Valet Parking» (AVP), erklärte Swiss Re. Es sei die erste Versicherungslösung der Branche für AVP. Der Suchmaschinenbetreiber Baidu hat sich zum weltweit grössten Anbieter von autonomen Mobilitätsdiensten entwickelt. In diversen chinesischen Städten sind bereits Robotaxis von Baidu unterwegs.
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EU will die Finanzierung von neuen Chipfabriken erleichtern
Die EU will angesichts der anhaltenden Halbleiter-Knappheit die Finanzierung neuer Chipfabriken erleichtern. Die EU-Kommission könnte dazu staatliche Hilfen für den Bau von modernen Anlagen genehmigen, mit denen Finanzierungslücken gefüllt werden könnten, sagte Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager. Voraussetzung sei allerdings, dass es sich um ein europäisches Projekt handle und ein Subventions-Wettlauf innerhalb der Union und darüber hinaus verhindert werden solle. Die USA haben im vergangenen Jahr ein Programm auf den Weg gebracht, mit dem die heimische Chipbranche für den Wettbewerb mit China gestärkt werden soll. Die EU hat ihr Chip-Programm für 2022 angekündigt. Sie strebt an, den Anteil Europas am Weltmarkt in den kommenden zehn Jahren auf 20 Prozent zu verdoppeln. Der Chiphersteller Intel hat bereits in Aussicht gestellt, in den kommenden zehn Jahren bis zu 80 Milliarden Euro in Europa zu investieren. Deutschland und Frankreich gelten als möglicher Standort für Chipfabriken. Einer Studie der Beratungsfirma Kearney zufolge könnte eine Mega-Chipfabrik in Europa binnen zehn Jahren zwischen 77 und 75 Milliarden Euro zur Wirtschaftsleistung beitragen – das ist mehr als zweimal so viel Geld, wie für ihren Bau benötigt wird.
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BIT meldet technisches Problem bei Antikörper-Zertifikaten
Als Vorsichtsmassnahme werden laut Angaben des Bundesamtes für Informatik und Telekommunikation (BIT) bis spätestens Ende der Woche keine Covid-Zertifikate auf Basis von Antikörper-Tests ausgestellt. Dabei könnten angeblich Fehler auftreten. Um dies auszuschliessen, machte das BIT die Einführung eines entsprechenden Teilsystems rückgängig. Ab Ende Woche sollen die Zertifikate auf Basis von Antikörpertests dann wieder ausgestellt werden, heisst es weiter. Nicht betroffen ist laut BIT das Ausstellen, Vorzeigen und Prüfen von herkömmlichen Covid-Zertifikaten für geimpfte, genesene und getestete (PCR- und Antigen-Test) Personen.
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Alibaba verdient weniger als erwartet und kappt Prognose
Der Internet-Riese Alibaba hat wegen eines verschärften Wettbewerbs und Corona-Unsicherheiten seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt. Es werde nun ein Wachstum von 20 bis 23 Prozent erwartet, teilte der Konzern bei der Vorlage seiner Quartalszahlen in Huangzhou mit. Bislang hatte das Management mit angepeilten 930 Milliarden Yuan (rund 135 Milliarden Franken) knapp 30 Prozent Wachstum prognostiziert. Im abgeschlossenen zweiten Geschäftsquartal konnte diese Wachstumsrate zwar noch erreicht werden, doch verwies der Konzern nun auf Unsicherheiten. Die Umsätze von Alibaba stiegen im zweiten Geschäftsquartal (Ende September) um fast 30 Prozent auf knapp 201 Milliarden Yuan. Damit verfehlte Alibaba die Erwartungen der Analysten genauso wie bei den Gewinnkennziffern. Lediglich im Cloud-Geschäft übertraf der Konzern die Erwartungen. Der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (bereinigtes Ebitda) betrug 34,8 Milliarden Yuan, was einem Rückgang von fast 27 Prozent entspricht. Unter dem Strich entfiel auf die Aktionäre ein Gewinn von 5,4 Milliarden Yuan und damit gut 80 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
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Donnerstag, 18. November 2021
Guido Schwendemann neu im Advisory Board von Bug Bounty Switzerland
Bug Bounty Switzerland verstärkt den Beirat mit Guido Schwendemann. Er war bis im Februar dieses Jahres CEO des Aargauer IT-Dienstleister ITRIS Informatik, wechselte dann – nach einem kurzen Intermezzo bei T&N – Per Anfang September zu PQM Consulting, einem Spezialisten für Qualitäts- und Testmanagement von IT- sowie Softwarelösungen. Dort ist er nun ebenfalls Geschäftsleiter. Bei Bug Bounty Switzerland soll Schwendemann in den kommenden Jahren die weitere strategische Ausrichtung des Unternehmens unter dem Motto «Vision 2025» unterstützen. «Ich sehe grosses Potenzial in Bug Bounty Switzerland und freue mich deshalb sehr darauf, das Unternehmen als Mentor bei der strategischen Weiterentwicklung des Geschäftsmodells unterstützen zu können», wird er in einer Mitteilung zitiert. Erklärtes Ziel der «Vision 2025» ist es gemäss Firmenangaben, Bug-Bounty-Programme in der Schweiz generell verfügbar zu machen – egal ob für Grossunternehmen, KMU, Ämter oder Gemeinden.
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Cisco enttäuscht Anleger mit verhaltenem Geschäftsausblick
Der US-Netzwerkausrüster Cisco rechnet angesichts von Lieferkettenproblemen und hohen Kosten wegen eines Mangels an Bauteilen wie Computerchips mit schlechteren Geschäften. Das Unternehmen stellte einen Umsatzanstieg von 4,5 bis 6,5 Prozent im Jahresvergleich für das laufende Quartal in Aussicht und blieb damit deutlich unter den Schätzungen der Analysten. Anleger reagierten enttäuscht und liessen die Aktie nachbörslich zunächst um mehr als 6 Prozent fallen. In der Corona-Pandemie profitierte Cisco als Grosshersteller von Computer-Netzwerkausrüstung bislang vom Trend zum Homeoffice und hohen Investitionen von Firmen in ihre IT-Infrastruktur. Im abgelaufenen Geschäftsquartal bis Ende Oktober steigerte der Konzern denn auch den Umsatz um 8 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar. Der Nettogewinn legte um 37 Prozent auf 3,0 Milliarden Dollar zu. Über eine schwache Nachfrage kann sich Cisco auch weiterhin nicht beklagen, doch die Versorgung mit Komponenten ist schwierig.
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Chip-Bedarf bringt Nvidia in Fahrt
Die hohe Nachfrage nach seinen Chips für Rechenzentren und Computerspiele beschert dem Halbleiter-Spezialisten Nvidia kräftige Zuwächse bei Umsatz und Gewinn. Im vergangenen Quartal stiegen die Erlöse der US-Firma im Jahresvergleich um 50 Prozent auf 7,1 Milliarden Dollar. Der Gewinn sprang um 84 Prozent auf 2,46 Milliarden Dollar hoch, wie Nvidia nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Im Gaming-Bereich, wo Nvidias Grafikkarten populär sind, wuchs das Geschäft um 42 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar. Das Geschäft mit Chips für Rechenzentren legte um 55 Prozent auf gut 2,9 Milliarden Dollar zu. Die Technologie von Nvidia wird unter anderem für Anwendungen mit künstlicher Intelligenz eingesetzt. Der Konzern rechnet mit weiterem Wachstum im laufenden Quartal: Die Umsatzprognose von 7,4 Milliarden Dollar übertraf die Erwartungen von Analysten, die eher mit rund 6,9 Milliarden Dollar gerechnet hatten.
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Mittwoch, 17. November 2021
Uri: Elektronische Steuererklärung ab 2022
Das Urner Stimmvolk hatte im Jahr 2019 die Einführung der elektronischen Steuererklärung beschlossen. Anstelle der bisherigen Excel-Version erfolgt die Steuerdeklaration ab dem kommenden Jahr mit der Software «E-Tax UR». Die notwendigen Aktivierungsschreiben will die Steuerverwaltung Anfang Februar 2022 per Post versenden, heisst es in einer Mitteilung des Kantons. Dann könne die Steuererklärung am PC, dem Tablet oder dem Smartphone ausgefüllt werden. Zusammen mit den Mediamatiker-Lernenden der kantonalen Verwaltung sei ein Videobeitrag entstanden, der die elektronische Steuererklärung im Einsatz zeigt. Das Video sei auf dem YouTube-Kanal des Kantons Uri abrufbar. Für eine Steuererklärung in Papierform könnten die Formulare auf den Gemeindesteuerämtern bezogen werden.
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ZFV erneuert IT-Service-Management
Der Zürcher Frauenverein (ZFV) ist mit fast 200 Unternehmen und rund 2000 Mitarbeitenden eines der grössten Bäckerei-, Gastronomie- und Hotelunternehmen der Schweiz. Die IT verarbeitet bis zu 10'000 Anfragen pro Jahr. Früher wurden alle Support-Tickets über ein SharePoint-Portal abgewickelt, dem es aber an Transparenz fehlte. Das Unternehmen erwog die Ablösung durch eine Cloud-Lösung. «Neben 4me hatten wir auch ServiceNow in Betracht gezogen, aber die modernen und ständig automatisch aktualisierten Funktionen von 4me haben uns überzeugt», sagt Gérard Korda, Head of IT Operations bei ZFV, laut einem Referenzbericht. Der Dienstleister ITConcepts aus Rotkreuz habe die Lösung innerhalb von 90 Tagen eingeführt. Nun spare das Unternehmen beim Support rund 30 Minuten pro Tag ein.
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Neue DACH-Chefin für DXC
Die Geschäfte von DXC Technology im DACH-Raum stehen unter neuer Leitung. Wie das Unternehmen mitteilt, konnte Jacqueline Fechner als neue General Managerin für Deutschland, Österreich und die Schweiz engagiert werden. Sie verfügt den Angaben zufolge über 30 Jahre Erfahrung in der IT-Branche und war unter anderem in leitenden Positionen bei internationalen Tech-Firmen wie Xerox, Wipro Technologies Wincor Nixdorf oder auch HP tätig. Fechner tritt bei DXC in die Fussstapfen von Hans Leisentritt. Ihr Vorgänger liess sich pensionieren.
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Mehr Werbeeinnahmen kurbeln Umsatz von Google-Rivale Baidu an
Der chinesische Google-Rivale Baidu profitiert von einem starken Werbeumsatz sowie der steigenden Nachfrage nach seinen Cloud- und Künstlichen Intelligenz-Produkten. Der Umsatz stieg im dritten Quartal um 13 Prozent auf 31,92 Milliarden Yuan (etwa 4,7 Milliarden Franken), wie Baidu mitteilte. Die sich erholende Binnenkonjunktur in China förderte höhere Marketingausgaben, was Baidus Anzeigenverkäufen zugutekam. Das Unternehmen steht in diesem Bereich im harten Wettbewerb mit dem E-Commerce-Riesen Alibaba und dem TikTok-Eigner ByteDance. Zudem habe Baidus Einstieg in die künstliche Intelligenz, die Cloud und das autonome Fahren zum Umsatzwachstum beigetragen. Baidu schloss im April eine Partnerschaft mit dem chinesischen Autobauer Geely ab, um Elektrofahrzeuge zu entwickeln.
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Dienstag, 16.11.2021
Stadt Zürich beantragt Zuschüsse für die Informatik
Der Zürcher Stadtrat hat Nachträge von insgesamt 27,3 Millionen Franken zum Budget 2022 beschlossen, wovon ein grosser Teil für die IT vorgesehen ist, wie «Inside-IT» berichtet. Wegen der weltweiten Lieferengpässe würden unter anderem mehrere Bestellungen von IT-Hardware für 1,9 Millionen Franken nicht wie geplant in diesem, sondern erst im kommenden Jahr geliefert. Zudem möchte der Stadtrat den Ausbau der IT-Sicherheit mit weiteren 9,2 Millionen Franken unterstützen. Fliessen solle das Geld einerseits in Ausgaben und neue Stellen bei Organisation Informatik Zürich (OIZ) sowie in die Erweiterung des zentralen Security Operation Centers (SOC). Dieses betreibt die Stadt Zürich als eine der ersten Verwaltungen in der Schweiz seit 2018. Im SOC sollen zusätzliche Systeme aufgebaut und das Team von Spezialistinnen und Spezialisten erweitert werden. Laut Bericht steigt ausserdem der Personalaufwand mit der Schaffung von 14,5 zusätzlichen Stellen zur Umsetzung des Digitalisierungsprogramms «Digi +» sowie auch der «Informatik-Nutzungsaufwand». Letztere klettere von 4,7 auf 13,8 Millionen Franken.
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VW-Konzernchef: Das Schlimmste beim Chipmangel ist hoffentlich vorbei
In der Chipkrise sieht VW -Konzernchef Herbert Diess noch viel Arbeit vor sich - an einigen Stellen laufe es aber bereits etwas besser. «Wir schlagen uns durch. Wir versuchen, damit zurechtzukommen», sagte der Manager auf dem Wirtschaftskongress der «Süddeutschen Zeitung» in Berlin. «Ich hoffe, dass wir durch das Schlimmste durch sind.» Diess bekräftigte frühere Einschätzungen, denen zufolge die schon in diesem Jahr beträchtlich rückläufigen Produktions- und Absatzzahlen wohl auch 2022 unter Druck bleiben dürften: «Wir werden sicher nicht alle Autos bauen können im nächsten Jahr, die wir (bauen) wollen.» Der Mangel an Halbleiter-Bauteilen sei nicht so überraschend über die Autoindustrie gekommen, wie manche Beobachter behaupteten, so Diess. Schon vor der Corona-Krise mit ihren umgeschichteten Verträgen und Lieferengpässen etwa habe man diskutiert: «Was passiert mit dem Internet of Things?» Die zunehmende Vernetzung von Geräten im «Internet der Dinge» werde dazu führen, dass letztlich auch viel mehr Elektronik nachgefragt werde - das habe sich früh angedeutet. Man habe gewusst: «Es kommt diese grosse Welle der Vernetzung auf uns zu.» Trotzdem sei das konkrete Ausmass des Chipmangels auch bei Volkswagen dann nicht wirklich abzusehen gewesen. Bei Europas grösstem Autokonzern hat das anhaltende Fehlen von Mikrochips - wie bei vielen anderen Anbietern - drastische Folgen. Im Oktober sackten die Auslieferungen der gesamten VW-Gruppe verglichen mit demselben Monat 2020 um gut ein Drittel (33,5 Prozent) ab.
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Montag, 15. November 2021
Salt lanciert Billig-Mobile-Anbieter GoMo
Das Telekom-Unternehmen Salt lanciert unter dem Namen GoMo einen Billig-Mobiltelefon-Anbieter. Dieser biete unlimitierte Anrufe, SMS und Daten in der ganzen Schweiz zu einem «lebenslangen» Preis von 9.95 Franken pro Monat an, wie sich GoMo in einem am Montag ausgestrahlten Videoclip vorstellte. Weil man sich auf das nötigste beschränke, könne man dieses tiefe Angebot machen, so GoMo. Allerdings gilt dieses Abo nur für die ersten 50'000 Kunden, die sich online dazu verpflichten. Danach werde der Preis steigen, hiess es.
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Sonova spürt den globalen Chip-Mangel
Der für seine Phonak-Hörgeräte bekannte Hersteller Sonova hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/22 eine deutliche Belebung seines Geschäfts verspürt. Allerdings war er in der Zulieferkette vom globalen Chip-Mangel betroffen. Vor allem in den Monaten August und September habe man die Knappheit bei den Chips gespürt, sagte CEO Arnd Kaldowski im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AWP. Und die Knappheit dürfte durchaus noch einige Monate anhalten, führte er aus. Die Nachfrage der Kunden habe man bisher zwar gut bedienen können, doch seien die Kosten in der Beschaffung gestiegen. Am bisherigen Ausblick für das Gesamtjahr hielt das Unternehmen trotz der Verzögerungen in der Zulieferkette fest. Denn Sonova befinde sich einerseits in einem guten Momentum, das Geschäft habe sich in den letzten Monaten stark erholt. Andererseits habe man auf der Kostenseite während der Pandemie die Schrauben angezogen, was sich bei der Profitabilität nun positiv bemerkbar mache.
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Bitcoin-Community aktiviert lang erwartetes Upgrade «Taproot»
Die internationale Bitcoin-Community, die gemeinsam die Digitalwährung betreibt, hat am Sonntagmorgen das lang erwartete Upgrade «Taproot» aktiviert. Mit der Änderung im Programmcode wurde vor allem der Schutz der Privatsphäre erhöht. Ausserdem soll das Bitcoin-Netzwerk mit dem Upgrade sicherer und effizienter betrieben werden können. Die Szene verspricht sich dadurch auch eine Senkung der vergleichsweise hohen Transaktionskosten. Das Upgrade wurde aktiviert, als am Sonntag um 6.15 Uhr der Block 709 632 in der Bitcoin-Blockchain geschürft würde. Mit «Taproot» führt die Bitcoin-Community die sogenannten Schnorr-Signaturen ein, die komplexere Transaktionen mit mehreren Beteiligten wie jede andere Transaktion aussehen lassen können. Dadurch wird die Privatsphäre und Sicherheit der Transaktionen verbessert. Die Schnorr-Signaturen wurden vom Frankfurter Mathematikprofessor und Verschlüsselungsexperten Claus Peter Schnorr (78) entwickelt. In der Frühphase der Bitcoin-Entwicklung konnte diese Technik noch nicht verwendet werden, da Schnorr sein geistiges Eigentum durch Patente hatte schützen lassen. Der Patentschutz ist allerdings mittlerweile ausgelaufen.
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