Computerworld Newsticker

Mittwoch, 28. Oktober 2021

Also expandiert nach Spanien
Der in Emmen beheimatete Distributor Also  kauft sich ein spanisches Standbein. Gemäss Mitteilung unterzeichnete am 26. Oktober 2021 der Technologie-Provider einen Kaufvertrag mit IREO Soluciones y Servicios, einem spanischen Value Added Distributor mit KMU-Fokus. Durch die Akquisition wird Also mit dem Cloud-Geschäft in Spanien expandieren. Die Lösungen von IREO werden in den Cloud Marketplace (ACMP) integriert. Geplant ist auch, das Geschäft in allen anderen europäischen Ländern und mit den Platform-as-a-Service-Partnern weiter auszubauen.
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Spotify zieht neue Abonnenten an – Umsatz legt deutlich zu
Der weltgrösste Musikstreaming-Anbieter Spotify hat neue Abonnenten angelockt und dank steigender Kundenzahlen in Europa und den USA seinen Umsatz deutlich erhöht. Im dritten Quartal legten die Erlöse um 27 Prozent auf 2,5 Milliarden Euro zu. Vor allem im Werbegeschäft, das zu Beginn der Corona-Pandemie beeinträchtigt war, lief es wieder rund. Die Einnahmen sprangen um 75 Prozent auf 323 Millionen Euro. Nun will Spotify das Momentum nutzen und in diesem Bereich Hunderte neue Mitarbeiter einstellen. Im abgelaufenen Vierteljahr erreichte der Streaminganbieter wieder knapp die Gewinnzone nach einem Verlust von 101 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der monatlich aktiven Nutzer kletterte um 19 Prozent auf 381 Millionen weltweit – davon sind inzwischen 172 Millionen zahlende Premiumkunden, die auch den grössten Teil zum Umsatz beitragen.
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Texas Instruments enttäuscht Anleger mit Blick in die Zukunft
Der US-Chipkonzern Texas Instruments (TI) hat Anleger mit seinem Blick nach vorne enttäuscht. Der Umsatz dürfte im vierten Quartal bei 4,22 bis 4,58 Milliarden US-Dollar liegen, teilte das Unternehmen mit. Damit vermochte es TI nicht, die Erwartungen von Analysten, die bisher bereits mit Erlösen von 4,48 Milliarden Dollar rechnen, zu übertreffen. Auch beim Gewinn je Aktie konnte TI die Erwartungen von 1,94 Dollar nicht schlagen. Hier rechnet das Unternehmen im vierten Quartal mit 1,83 bis 2,07 Dollar. Im abgelaufenen dritten Jahresviertel war der Umsatz um 22 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 4,6 Milliarden Dollar gestiegen. TI-Chef Rich Templeton machte dafür eine starke Nachfrage bei Industrie, Autos und Haushaltselektronik verantwortlich. Der Gewinn legte unter dem Strich um 44 Prozent auf knapp zwei Milliarden Dollar zu.
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