Kalenderwoche 20 17.05.2021, 07:53 Uhr

Computerworld Newsticker

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin/Pixabay)
Axeed entwickelt digitale ESG-Lösung für Banken
Die auf Banking Business Intelligence spezialisierte Zürcher Firma Axeed hat eine neue digitale Auswertungs- und Analyselösung entwickelt, die Banken dabei helfen soll, Transparenz in die Bestandsportfolios ihrer Kunden zu bringen. Sie basiere auf der Web-Technologie von Axeed und werte täglich On-Premise einzelne Positionen oder konsolidierte Portfolios nach ESG-Kriterien aus. Der Begriff ESG steht dabei für Environment, Social, Governance und etablierte sich im Finanzwesen als Standard für nachhaltige Anlagen. Vermögensberater könnten mit der Lösung personalisierte oder Modellportfolios ihrer Kunden analysieren – digital oder in Papierform. Zudem eignet sie sich gemäss Axeed auch zur tagesaktuellen Analyse von Anlagepositionen aus verschiedenen Depotbanken unter ESG-Kriterien für hochvermögende Kunden.
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Waadt hebt Moratorium für 5G-Antennen auf
Der seit 2019 eingefrorene Bau neuer 5G-Antennen im Kanton Waadt ist wieder erlaubt. Der Staatsrat traf diesen Entscheid, nachdem er seit letztem September mehrere Pilotprojekte durchgeführt hatte. Das Verfahren wurde an zwei der getesteten Anlagen abgeschlossen. Der darauf basierende Bewertungsbericht zeige, dass die vom Bund zur Verfügung gestellte Methode zur Messung der Grenzwerte für die Kontrolle vor Ort geeignet sei und brauchbare Ergebnisse liefere, teilte die Waadtländer Regierung mit. Der Bericht bestätige auch, dass die Strahlen-Exposition auch für sensible Orte den Rechtsvorschriften entspreche. Der Staatsrat sei deshalb der Ansicht, dass die Rahmenbedingungen jetzt erfüllt seien, um die Aussetzung der Genehmigung für neue Telefonmobilanlagen mit sofortiger Wirkung aufzuheben.
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Twitter nimmt Verifikation von Usern wieder auf
Twitter wird nach dreieinhalb Jahren Pause wieder die Identität von Nutzern mit einem Verifikations-Häkchen bestätigen. Der Dienst hatte das Verfahren dafür im November 2017 ausgesetzt. Damals hatte es unter anderem Kritik daran gegeben, dass der Organisator einer rassistischen Demonstration einen verifizierten Account hatte. Twitter betonte damals, dass die Häkchen weder ein Zeichen von Zuspruch, noch ein Indikator von Relevanz seien – und stoppte die Verifizierung. Nach der neuen Regelung können unter anderem Regierungsbehörden, Unternehmen und ihre Marken sowie Organisationen verifizierte Accounts haben. Weitere Kategorien sind Medien und Journalisten sowie Accounts aus den Bereichen Unterhaltung, Sport und Gaming. Vorgesehen sind sie auch für Aktivisten «und andere einflussreiche Personen».



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