Elca Informatik schnappt sich Docucom

Elca Informatik hat als Teil der laufenden Wachstumsstrategie die Akquisition der Softwarefirma Docucom aus Rapperswil bekanntgegeben. Das Produkt- und Dienstleistungsportfolio von Docucom werde integriert, um das End-to-End-Marktangebot für intelligente Informationsmanagement-Lösungen zu erweitern, teilt Elca mit. Die Kombination der Produkte und Enterprise-Content-Management-Kompetenzen von Docucom mit dem eigenen Angebot biete «spannende Zukunftsperspektiven für weiteres Wachstum und Marktdurchdringung», heisst es. Für die Kunden ermögliche dies die Auswahl und den Einsatz von Lösungen, die die wachsenden Anforderungen rund um das Document Process Management abdecken.

«Mit der Übernahme von Docucom wird Elca seine Position als bedeutender Schweizer Dienstleistungs- und Produktanbieter in diesem vielversprechenden Markt weiter stärken, der nach Lösungen von lokalen Anbietern fragt, die Sicherheit, Rechtskonformität und Schweizer Hosting in einer Lösung aus einer Hand garantieren können», wird Cédric Moret, CEO von Elca, im Communiqué zitiert.

Robert Reichmuth, der Gründer von Docucom, zeigt sich derweil «sehr zufrieden, dass das führende Schweizer IT-Unternehmen in Privatbesitz die Innovation und Zuverlässigkeit, für die Docucom steht, weiterführen wird». Nicht zuletzt sei er auch «zutiefst zufrieden» über die Perspektiven für die Mitarbeitenden, Partner und Kunden von Docucom. Wie «Inside-Channels» berichtet, handelt es sich um eine Nachfolgeregelung.

Docucom fokussiert sich den Angaben zufolge unter anderem auf die Finanzindustrie und verfügt über Büros in Rapperswil und Madrid. In der spanischen Hauptstadt sind gut die Hälfte der insgesamt 60 Mitarbeitenden der Firma angesiedelt. Dort wird in Form eines Nearshoring Centers an der Software von Docucom gearbeitet.