05.02.2014, 14:40 Uhr
SDN-Start-up zeigt ersten Server-Switch
Pluribus Networks hat ein erstes Produkt seiner Freedom-Architektur gezeigt. Mit dem Server-Switch lassen sich Netze betreiben, ohne dass spezifisches Netzwerkgerät eingekauft werden muss.
Der «Freedom» genannte Server-Switch and der zugehörige Netzwerk-Hypervisor «Netvisor 2.0» sind laut Pluribus ab sofort erhältlich. Die Techniken sollen es erlauben, Netzwerkdienste wie etwa Layer-4-bis-7-Funktionen näher an die Applikationen im Rechenzentrum zu bringen. Der Server-Switch findet Platz im Serverrack. Im Zusammenspiel mit dem Netvisor können Anwender Netzwerkdienste programmieren, virtualisieren und automatisieren, und zwar so, als wäre das Netzwerk ein virtualisierter Server, heisst es seitens Pluribus. Neben dem Server-Switch enthält das Produkt von Pluribus ein Software-Entwicklungs-Kit, mit dem Applikationen für die Freedom-Plattform geschrieben werden können, und zwar in Unix-freundlichen Programmiersprachen wie C und Java.
Des weiteren umfasst Freedom einen Server, der mit Solaris betrieben wird sowie die Netzwerkdienste hostet und ausführt. Netzwerktechnisch zur Seite stehen diesem ein 10/40-Gigabit-Ethernet-Switch und Netzwerkprozessor aus Silizium-Bauteilen ab Stange. Der Server-Switch ist in insgesamt vier Varianten erhältlich und misst je nach Ausführung eine oder zwei Geräteeinheiten (1RU or 2RU). Sie verfügen über Xeon-Server-Prozessoren von Intel. Als Netzwerkchip ist entweder ein Alta von Intel oder ein Trident 2 von Broadcom verbaut. Preislich begwegen sich die Geräte zwischen 25'000 und 80'000 Dollar. Pluribus wurde 2010 von ehemaligen Sun-Ingenieuren gegründet. CEO der Firma ist Kumar Srikantan, früherer Entwicklungschef für Ciscos Catalyst-6500-Switches.
Des weiteren umfasst Freedom einen Server, der mit Solaris betrieben wird sowie die Netzwerkdienste hostet und ausführt. Netzwerktechnisch zur Seite stehen diesem ein 10/40-Gigabit-Ethernet-Switch und Netzwerkprozessor aus Silizium-Bauteilen ab Stange. Der Server-Switch ist in insgesamt vier Varianten erhältlich und misst je nach Ausführung eine oder zwei Geräteeinheiten (1RU or 2RU). Sie verfügen über Xeon-Server-Prozessoren von Intel. Als Netzwerkchip ist entweder ein Alta von Intel oder ein Trident 2 von Broadcom verbaut. Preislich begwegen sich die Geräte zwischen 25'000 und 80'000 Dollar. Pluribus wurde 2010 von ehemaligen Sun-Ingenieuren gegründet. CEO der Firma ist Kumar Srikantan, früherer Entwicklungschef für Ciscos Catalyst-6500-Switches.