Deployment von Projekten in grossen Technologieunternehmen

Blogger Sean GoedeckeIn hat in den letzten zehn Jahren eine Vielzahl von Projekten erfolgreich umgesetzt. Oft war er als Projektleiter tätig. Doch die Verteilung in einem grossen Technologieunternehmen ist eine ganz andere Fähigkeit als das Programmieren. Viele talentierte Programmierer haben Schwierigkeiten beim Deployment von Projekten, weil sie dazu eine andere Sichtweise benötigen.

Eine der häufigsten Fehleinschätzungen, die Sean beobachtet hat, ist die Annahme, dass das Deployment eines Projekts einfach sei. Dieser zusätzliche Schritt verschiebt sich gern in die Zukunft, wird abgebrochen oder geht nur halbherzig und misslungen über die Bühne. Projekte versenden sich nicht automatisch, nur weil der gesamte Code geschrieben oder alle Tickets im Jira geschlossen sind. Die Verteilung erfordert, dass jemand die anspruchsvolle und heikle Aufgabe übernimmt, die Verantwortung dafür zu übernehmen.

Daher muss in den meisten Fällen die Verteilung an erster Stelle stehen. Man sollte nicht andere Aufgaben höher priorisieren, wie etwa die Optimierung der Benutzererfahrung. Dies kann zwar für Ingenieure innerhalb des Teams lobenswert sein, ist jedoch ein Fehler, wenn man ein Projekt leitet. Es ist wichtig, ein tiefes Verständnis dafür zu haben, wie alles technisch zusammenhängt und welchen geschäftlichen oder produktiven Zweck das Projekt erfüllt. In guten Teams ist es üblich, einem Projekt eine verantwortliche Person zuzuordnen, die für den Gesamtprozess verantwortlich ist, oft als technischer Leiter bezeichnet.

Zusätzlich ist es entscheidend, dass die Unternehmensführung über die Fortschritte des Projekts informiert wird. Dies bedeutet nicht nur, was technisch umgesetzt wurde, sondern auch, ob die Ziele des Unternehmens mit dem Projekt übereinstimmen. Oft ist es notwendig, die Ziele des Unternehmens zu klären, um sicherzustellen, dass das Projekt im Einklang mit den Erwartungen der Firmenleitung liegt. 

Dies kann in einer Vielzahl von Formen geschehen – von der Maximierung der Einnahmen bis zur sozialen Verantwortung. Die Führungskräfte verlassen sich darauf, dass Sie die technische Realität verstehen und in der Lage sind, ihre Fragen zu beantworten und sie über den Fortschritt auf dem Laufenden zu halten.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Kommunikation. Sie müssen proaktiv kommunizieren, anstatt zu warten, dass Ihre Vorgesetzten Sie nach Informationen fragen. Eine regelmässige Berichterstattung, sei es in Form von täglichen Updates oder wöchentlichen Zusammenfassungen, kann dazu beitragen, das Vertrauen zu festigen. Feedback und ein aktiver Dialog mit den Führungskräften sind unerlässlich, um potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und anzugehen.