02.10.2013, 10:34 Uhr

Die US-Regierung ist offline

Das Stillegen von Diensten der US-Behörden ist auch im Internet bemerkbar. Zahlreiche Webseiten sind offline und Mails werden keine mehr beantwortet.
Wer Webseiten von US-Behörden ansurft, landet oft auf dieser Hinweisseite.
Der «Shutdown» von Teilen der Dienstleistungen der US-Behörden, der wegen des Budgets-Steits zwischen Regierung und Parlament gestern in Kraft getreten ist, hat auch Auswirkungen auf den Cyberspace. So wurden zahlreiche Regierungswebseiten stillgelegt. Wer beispielsweise die Webseite der Nasa ansurfen will, wird auf notice.usa.gov umgeleitet. Dort wird man knapp auf englisch und spanisch informiert, dass man auf der Seite keine neuen Informationen erhält und Anfragen nicht beantwortet werden. Selbst auf Seiten wie dem Ministerium für «Homeland Security» herrscht ein Notbetrieb. Öffentliche E-Mail-Anfragen über die Seite werden beispielsweise nicht beantwortet. Handkehrum haben Mitarbeiter keinen Zugang mehr auf ihre Mailkonten. Selbst bei Twitter ist der Shutdown zu merken: So bleiben die Accounts von Nationalpärken, so auch der Freiheitsstatue, stumm. Auch Webcams speisen ihre Bilder nicht mehr ins Internet. So sind die Pandas und Flamingos des Smithsonian National Zoo für einmal vor den Augen der Internet-Besucher sicher.



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