26.10.2016, 15:05 Uhr

Durchbruch bei der Spracherkennung?

Als einen einen historischen Durchbruch feiern Microsoft-Forscher das von ihrem Spracherkennungssystem erreichte Ergebnis, dass 94,1 Prozent aller Wörter im sogenannten NIST-2000-Test erkannt wurden.
Das ist fast perfekt und die Fehlerquote liegt gleichauf mit einem menschlichen Zuhörer. Vor fünf Jahren, so die Forscher, konnten sie sich noch nicht vorstellen, diese Erkennungsrate schon so bald zu erreichen. Vor einem Jahr haben sie sich aber genau das als Ziel gesetzt und jetzt auch erreicht. In diesem Artikel feiert Microsoft es als «Historische Leistung» und zitiert Sätze wie «Ein Traum wurde wahr».
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Doch es gibt da noch zwei klitzekleine Einwände: Das Spracherkennungssystem erkennt jetzt die Wörter einer Unterhaltung zuverlässiger denn je. Doch daraus abzuleiten, was der Sprecher damit sagen will, bleibt der Maschine immer noch allzuoft ein Rätsel. Die Forscher geben zu: «Die nächste Barriere, die überwunden werden muss, ist der Schritt vom Erkennen zum Verstehen» und gehen davon aus, dass «man da noch viel Arbeit vor sich habe».
Der zweite Einwand? Es geht hier um Englisch. Auf der Erde werden, je nach Interpretation zwischen 25 und einigen tausend Sprachen gesprochen



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