15.08.2016, 10:07 Uhr
HPE schnappt sich SGI
Hewlett-Packard Enterprise (HPE) kauft für 275 Millionen Dollar SGI und damit Know-how in Sachen Datenanalyse sowie High Performance Computing (HPC).
HPE schnappt sich für 275 Millionen Dollar den Spezialisten für Big-Data-Analyse und Hochleistungs-Computing, SGI. Ziel von HPE ist es offensichtlich in diesen Bereichen zuzulegen.
SGI beschäftigt weltweit 1100 Angestellte und setzt 533 Millionen Dollar um. Im letzten Finanzjahr verzeichnete das Unternehmen allerdings rote Zahlen in höhe von 11 Millionen Dollar.
«Die Akquisition von SGI stärkt nicht nur HPEs Position im schnell wachsenden Big-Data-Analyse-Segment, sondern es wird auch die Präsenz in vertikalen HPC-Märkten erweitern», erklärt Antonio Neri, Leiter der Enterprise Group von HPE in einer Mitteilung.
SGI selbst hat eine turbulente Geschichte hinter sich. Die Firma wurde 1982 von Jim Clark gegründet, der später Netscape mit aus der Taufe heben half. Ursprünglich Silicon Graphics Inc. genannt, wurde das Unternehmen 2009 in Folge eines Bankrotts und des anschliessenden Kaufs durch Rackable Systems umbenannt.
Der Deal soll bis zum Ende von HPEs ersten Finanz-Quartal 2017 über die Bühne gehen, welches im Januar endet.
SGI beschäftigt weltweit 1100 Angestellte und setzt 533 Millionen Dollar um. Im letzten Finanzjahr verzeichnete das Unternehmen allerdings rote Zahlen in höhe von 11 Millionen Dollar.
«Die Akquisition von SGI stärkt nicht nur HPEs Position im schnell wachsenden Big-Data-Analyse-Segment, sondern es wird auch die Präsenz in vertikalen HPC-Märkten erweitern», erklärt Antonio Neri, Leiter der Enterprise Group von HPE in einer Mitteilung.
SGI selbst hat eine turbulente Geschichte hinter sich. Die Firma wurde 1982 von Jim Clark gegründet, der später Netscape mit aus der Taufe heben half. Ursprünglich Silicon Graphics Inc. genannt, wurde das Unternehmen 2009 in Folge eines Bankrotts und des anschliessenden Kaufs durch Rackable Systems umbenannt.
Der Deal soll bis zum Ende von HPEs ersten Finanz-Quartal 2017 über die Bühne gehen, welches im Januar endet.
