23.06.2005, 10:38 Uhr

Baukasten für die KMU

KMU spielen heute wieder in nahezu jedem IT-Segment eine bedeutende Rolle.
Outsourcing-Zentralen sollen den KMU die Bahn frei machen fürs Kerngeschäft (Siemens)
Auf den folgenden Seiten illustrieren Beispiele aus diversen Branchen die zurückgewonnene Reputation der KMU. Das schnelle Geld war mit KMU zu keiner Zeit zu machen, dennoch hat ihre wirtschaftliche Attraktaivität nicht nachgelassen. Dass auch beim Outsourcing die kleinen und mittleren Unternehmen interessant sind, meint beispielsweise Adrian Schlund, Siemens-Chef der hiesigen -Business-Services-Sparte. Er präsentiert die «Modularität» als Zauberwort für KMU und spricht vom guten alten «Baukastenprinzip». Noch klingt die Siemens-Botschaft, bloss wie von den Grossen auf die -Kleinen -herruntergebrochen: «Outsourcing-Modelle mit frei kombinierbaren Modulen» sollen KMU dazu verhelfen, aus fixen variable Kosten zu machen, um so ihre Abläufe zu optimieren. Und das Unbehangen der KMU vor Zentralen, die ihre Firma steuern, schwindet.
Volker Richert



Das könnte Sie auch interessieren