23.03.2012, 13:16 Uhr

Entlassungswelle auf dem Telekommunikationsmarkt

Sowohl Nokia als auch T-Mobile stellen tausende Mitarbeiter auf die Strasse. Beide Firmen geben Restrukturierungsgründe als Ursachen an.
In der Telekommunikationsbranche gibt es eine Entlassungswelle.
Im finnischen Salo will Nokia eintausend seiner Mitarbeiter entlassen, berichtet Cnet.com. Dem Bericht zufolge wurde mit Gewerkschaften eine Einigung erzielt, wonach Nokias älteste Handyherstellungsstätte seine ursprüngliche Aufgabe verliert. Die verbleidenden 700 Mitarbeiter werden sich künftig um Software-Anpassungen kümmern. Die Entlassungen sind gemäss dem Artikel Teil eines Restrukturierungsplans, nach welchem Nokia 4 000 Stellen im Smartphone-Herstellungs-Geschäft abbauen will und diese bald nur noch in Asien produzieren will.  Beinahe doppelt so viele Stellen baut T-Mobile USA ab. Die US-Mobilfunktochter der Deutschen Telekom plant, die Zahl ihrer Call-Center-Standorte von 24 auf 17 zu reduzieren. Davon sollen insgesamt 3300 Jobs betroffen sein, 1400 würden in den verbleibenden Call-Centern aber wieder aufgestockt, heisst es in der Pressemitteilung.



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