26.04.2016, 12:03 Uhr

iPhone-Verkäufe sollen erstmals zurückgehen

Analysten rechnen damit, dass Apple mit den nächsten Geschäftszahlen erstmals einen Rückgang der iPhone-Verkäufe vermelden muss. Schuld sollen wirtschaftliche Turbulenzen in China sein.
Wenn Apple heute Abend Quartalszahlen bekanntgibt, wird Chef Tim Cook versuchen, gute Miene zum bösem Spiel zu machen. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens wird er sinkende iPhone-Absätze kommunizieren müssen, sagen Analysten. 51 Millionen iPhones sollen von Januar bis März verkauft worden sein - 10 Millionen weniger als im Vorjahresquartal. Gründe dafür sollen gesättigte Märkte und wirtschaftliche Turbulenzen in China sein, wo Apple zuletzt rund einen Viertel seines Geschäfts machte.
Für Apple sind sinkende iPhone-Absätze besonders tragisch, da die Telefone ungefähr zwei Drittel der Umsätze ausmachen. Entsprechend senkte der Konzern die Umsatzerwartungen bereits, in der Hoffnung, die Anleger bei Präsentation der Zahlen nicht allzu sehr zu erschrecken.



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