Marktüberblick
11.12.2017, 10:30 Uhr
Das richtige Smartphone fürs Business
LTE-Frequenzen, Technik, Administration – diese Kriterien zählen bei Smartphones im Business-Einsatz. com! professional zeigt, welche Geräte sich am besten eignet.
Zehn Jahre ist es nun schon her, dass Apple das erste iPhone vorstellte. Das erste Smartphone war es nicht – bereits 1.996 kam mit dem Nokia 9.000 Communicator ein Smartphone auf den Markt, das der finnische Hersteller als „Büro im Westentaschenformat“ bewarb. Damit konnte man zwar unterwegs auf das Internet zugreifen, doch die Bedienung war nicht wirklich kommod und die Geschwindigkeit gering. Die Reaktionen waren entsprechend zurückhaltend. Erst das iPhone startete den Smartphone-Boom. Im Vergleich zu den Vorgängern der Konkurrenz war es von Anfang an intuitiv zu bedienen und setzte anstatt auf eine Tastatur auf einen grossen, berührungsempfindlichen Bildschirm.
Mittlerweile gehört das Smartphone zum Alltag – auch im Geschäftsumfeld. Dem Digitalverband Bitkom zufolge setzen drei von fünf Unternehmen in Deutschland bei der internen und externen Kommunikation häufig auf das Mobiltelefon beziehungsweise Smartphone. Der kleine Computer für die Westentasche ist aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken. So sind Mitarbeiter über das Smartphone nicht nur unterwegs ständig telefonisch zu erreichen, sie können über den Mini-Rechner ihre E-Mails abrufen, Office-Dateien bearbeiten oder von überall auf Firmen-Ressourcen wie das Customer Relationship Management (CRM) zugreifen.
Hunderte Smartphone-Modelle sind auf dem Markt zu finden. Doch welches ist der geeignete Begleiter für den Arbeitsalltag? Bevor man sich für ein konkretes Gerät entscheidet, ist eine gründliche Vorauswahl sinnvoll.
Übrigens: Klassische Business-Mobiltelefone gibt es eigentlich gar nicht mehr. Während bei früheren Mobiltelefonen noch zwischen Geräten für Endanwender und denen für den geschäftlichen Einsatz unterschieden wurde – und dabei vor allem der Funktionsumfang unterschiedlich war –, fällt diese Trennung bei Smartphones weg. Die kleinen Rechner können eigentlich alle dasselbe – die Unterschiede liegen hauptsächlich in der Ausstattung, etwa der Auflösung und Qualität des Displays, oder in der Rechenleistung.