04.06.2004, 00:00 Uhr

Digitales terrestrisches Fernsehen

Die Regionale Rundfunkkonferenz der ITU hat die technischen Parameter für die Planung des Dienstes des digitalen terrestrischen Fernsehens und Rundfunks definiert.
Besonders der Schutz der analogen Sender während der Phase des Übergangs zur digitalen Technik und die Definition des gerechten Zugangs zum Spektrum wurden ausführlich diskutiert. Der digitale terrestrische Rundfunk wird erlauben, kabellos Video- und Audiodaten, Internet und Multimediadienste zu empfangen.
Der neue digitale Plan, der aus der zweiten Phase der RRC im Jahr 2006 hervorgehen wird, sollte der Schweiz ermöglichen, die nötigen Frequenzen zu erhalten, um von den Vorteilen dieser neuen Technik vollumfänglich zu profitieren.Die Regionale Funkkonferenz wird in zwei Etappen durchgeführt. In Genf haben die Delegierten die technischen Parameter und Kriterien für die Planung des Dienstes des digitalen terrestrischen Rundfunks in den Frequenzbändern 174-230 MHz und 470-862 MHz verabschiedet. Diese technischen Parameter und Kriterien werden zwischen den zwei Sitzungsrunden, d. h. vor der zweiten Sitzungsrunde der Konferenz, die voraussichtlich 2006 stattfinden wird, für die Planungsarbeiten verwendet. Der neue Plan für den digitalen terrestrischen Rundfunk wird in der zweiten Phase erstellt werden.



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