CES
06.01.2014, 08:26 Uhr
Tragbare Rechner bis zum Abwinken
Die diesjährige Unterhaltungselektronik-Messe CES in Las Vegas wartet mit allerlei Tragbarem auf und zeigt Experimente mit Sensoren.
Auf der Elektronik-Messe CES in Las Vegas werden verbundene Haushaltsgeräte, Sensoren und neuartige Technik wie Computeruhren oder Handys mit biegsamen Bildschirmen eine grosse Rolle spielen. Der Markt für die kleinen tragbaren Internetgeräte, die sogenannten «Wearables» werde explodieren, sagte Shawn DuBravac, der Chefökonom des Messeveranstalters CEA, am Sonntag. Gleichzeitig stehen viele der Ideen noch am Anfang. Bei Smartwatches etwa gehe es vor allem darum, zu zeigen, was technisch möglich sei. «Es könnte noch fünf bis zehn Jahre dauern, bis das kommerziell sinnvoll ist.» Ein weiterer Trend sei die Vernetzung des Haushalts über das Internet. Hierbei werden Smartphones eine wichtige Rolle spielen, erwartet DuBravac. «Smartphones und Tablets werden zur Schaltzentrale für all diese verbundenen Geräte».
Ein ans Internet angebundenes Thermostat könne etwa die Heizung hochdrehen, wenn sich der Hausbesitzer mit seinem Handy auf den Heimweg macht. Damit verknüpfen die Geräte auch immer mehr Informationen über ihre Nutzer. DuBravac geht davon aus, dass der zusätzliche Komfort das vielen Nutzern wert sei.
Das Internet nutzten Menschen zunehmend über Smartphones und Tablets anstatt klassischer Personal Computer. Der Smartphone-Markt werde sich sich weiter auffächern, sagte Steve Koenig, Chefanalyst beim Messeveranstalter CEA. «Es gibt grosse Unterschiede im Smartphone-Markt in Bezug auf die Bildschirmgrösse.» Günstigere Geräte, wie sie in Schwellenländern gefragt seien, hätten meist kleinere Bildschirme.
Und die Schwellenländer gewinnen für die Tech-Branche an Bedeutung. Chinesische Nutzer werden schon bald insgesamt mehr Geld für Smartphones ausgeben als Amerikaner, die lange die Nummer eins beim Umsatz waren. Weltweit wurden 2013 mehr als eine Milliarden Smartphones abgesetzt, Koenig rechnet in diesem Jahr mit 1,24 Milliarden verkauften Geräten. Davon würden 70 Prozent in Wachstumsmärkten wie China, Indien oder Brasilien erworben.
Ein ans Internet angebundenes Thermostat könne etwa die Heizung hochdrehen, wenn sich der Hausbesitzer mit seinem Handy auf den Heimweg macht. Damit verknüpfen die Geräte auch immer mehr Informationen über ihre Nutzer. DuBravac geht davon aus, dass der zusätzliche Komfort das vielen Nutzern wert sei.
Das Internet nutzten Menschen zunehmend über Smartphones und Tablets anstatt klassischer Personal Computer. Der Smartphone-Markt werde sich sich weiter auffächern, sagte Steve Koenig, Chefanalyst beim Messeveranstalter CEA. «Es gibt grosse Unterschiede im Smartphone-Markt in Bezug auf die Bildschirmgrösse.» Günstigere Geräte, wie sie in Schwellenländern gefragt seien, hätten meist kleinere Bildschirme.
Und die Schwellenländer gewinnen für die Tech-Branche an Bedeutung. Chinesische Nutzer werden schon bald insgesamt mehr Geld für Smartphones ausgeben als Amerikaner, die lange die Nummer eins beim Umsatz waren. Weltweit wurden 2013 mehr als eine Milliarden Smartphones abgesetzt, Koenig rechnet in diesem Jahr mit 1,24 Milliarden verkauften Geräten. Davon würden 70 Prozent in Wachstumsmärkten wie China, Indien oder Brasilien erworben.