Test
28.09.2009, 10:02 Uhr
Touchpad statt Kugel
Das BlackBerry Curve 8520 verzichtet zwar auf GPS und den Datenturbo UMTS mit HSDPA, dafür stimmt der Preis.
Statt mit der staubanfälligen «Kugel» der bisherigen Curve-Modelle wird das BlackBerry Curve 8520 neu mit einem optischen Touchpad navigiert. Wer sich Sorgen über die Bedienbarkeit macht, kann beruhigt sein: Mit etwas Übung klappt die Steuerung damit recht gut. Flott reagiert das Gerät dabei auch, denn Hersteller Research in Motion (RIM) hat eine schnelle CPU mit 528 MHz verbaut.
Die Masse des Curve 8520 fallen besonders hosentaschenfreundlich aus. Das Display ist mit 5 x 3,8 cm Seitenlänge und 320 x 240 Pixeln Auflösung zwar recht klein geraten, für ein Business-Smartphone dennoch ausreichend dimensioniert. Um das Gerät so preiswert für unter 400 Franken anzubieten, hat RIM aber nicht nur beim Display gespart. Auch wichtige Features wie GPS oder UMTS mit HSDPA fehlen.

Fazit: Das BlackBerry Curve 8520 beweist, dass RIM auch billig kann. Wer auf UMTS und GPS verzichten kann, erhält mit dem Smartphone ein flottes Arbeitstier.
BlackBerry Curve 8520
Preis: ab 394 Franken (ohne Abo)
+ Preis, Bedienung, WLAN, Mac-kompatibel
- Kein UMTS 6 GPS, Sprachübertragung
de.blackberry.com
Alternative: Das auf Symbian basierte Nokia E71 funkt zwar über UMTS und verfügt über einen integrierten A-GPS-Empfänger, die Tastatur ist jedoch mit breiteren Fingern etwas schwer zu bedienen.
Preis: ab 394 Franken (ohne Abo)
+ Preis, Bedienung, WLAN, Mac-kompatibel
- Kein UMTS 6 GPS, Sprachübertragung
de.blackberry.com
Alternative: Das auf Symbian basierte Nokia E71 funkt zwar über UMTS und verfügt über einen integrierten A-GPS-Empfänger, die Tastatur ist jedoch mit breiteren Fingern etwas schwer zu bedienen.